Spielberichte 2016

Heimspiele, Auswärtsspiele, Gesamt,

Training, Torschützen,

Statistik Senioren Tore 1972-2016

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Spielbericht Caorle

Spielbericht Bruck/Mur

Spielbericht Fagagna

Spielbericht Montagsrunde

Spielbericht Lasse

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Spielbericht nordischen Sportler

Spielbericht St.Veit/Glan

Spielbericht Kleinfeld KAC

Spielbericht St.Peter/Kammersberg

Spielbericht Caorle

Spielbericht Patergassen

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Spielbericht Futsalturnier Neumarkt

Spielbericht 15.Peter Hofer Gedenkturnier

Spielbericht St. Lambrecht

 

Spielberichte 2015

Heimspiele, Auswärtsspiele, Gesamt,

Training, Torschützen,

Statistik Senioren Tore 1972-2015

Spielbericht Caorle

Spielbericht Fagagna

Spielbericht Bruck/Mur

Spielbericht nordische Sportler

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Hallenturnier in Mürzzuschlag über 35 Jahre am 09.12.2016 –

Turniersieger Altherren Murau

 

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Weiter hinten:

Robert Leitner, Mike Gallowitsch, Hubert Pfingstner, Alexander Galler

 

Weiter vorne:

Gernot Brenkusch, Andreas Strohmeier, Walter Ebner

                         

Betreuer Murau:           Walter Ebner

 

Schiedsrichter:              Turnier war gut besetzt

 

Torschützen:

Andi Strohmeier           5 Tore

Walter Ebner                4 Tore

Gernot Brenkusch        3 Tore

Alexander Galler          1 Tor

  

Wer nichts riskiert, hat den Sieg nicht verdient!

 

Seit einigen Jahren ist uns ein auswärtiges Hallenturnier abhandengekommen. Waren wir jahrelang bei unseren Freunden in Bruck zu Gast, so gibt es dieses Turnier leider seit einigen Jahren nicht mehr. Seit einigen Jahren bekommen wir aber immer wieder die Einladung zu einem Hallenturnier in Mürzzuschlag. In den letzten Jahren hat uns das Gesamtprogramm des Altherrenjahres aber die Teilnahme am Ende des Jahres nicht erlaubt, zu umfangreich war unser Programm. Heuer haben wir aber riskiert und uns einfach angemeldet.

 

8 Mann hoch begaben sich daher am Freitagnachmittag auf Reise in Richtung Mürzzuschlag. Wir fuhren an Bruck vorbei, erinnerten uns an einen Hallenturniersieg in Bruck. Mit diesem Selbstvertrauen kamen wir in Mürzzuschlag an und sichteten die Rahmenbedingungen.

 

Halle top, Gegner in unserer Preisklasse. Wir hatten eine tolle Truppe gestellt, relativ jung, Technik und Kampfgeist vorhanden – die Lust am Sieg auch.

 

Der Modus sah zwei Vierer-Gruppen vor, nach Beendigung dieser gab es nur mehr Platzierungsspiele. Man musste daher in der Gruppe Erster werden, um im Finale zu stehen.

 

So sahen wir als ersten Gegner die bereits bekannte Truppe Stella Rosa (unter einem anderen Namen) mit prominenten Spielern – Susic, Mladenovic und co standen uns gegenüber. Wir waren jünger, dies machte sich bezahlt, verdienter 6:3 Sieg im ersten Spiel.

Das zweite Spiel war lt. Besichtigung der ersten Runde ein zu gewinnendes Spiel. Mit solcher Einstellung hat man aber meistens schon verloren. Wir taten uns auch richtig schwer, erst ein unglaubliches, sehenswertes, riskantes Tor – ein gefühlvoller Fallrückzieher (in der Halle!!!) – von Alexander Galler brachte die Wende im Spiel und wir gewannen letztendlich mit 4:0.

Das dritte Spiel, wieder ein Finalspiel, gegen eine sehr kampfstarke Truppe aus Mitterdorf.

Es wurde um jeden Zentimeter gekämpft, Xandl, scheinbar immer noch beflügelt von seinem Rückzieher, machte einen solchen beim Schiri leider nicht und so musste er vom Platz und wir mit einem Mann weniger weiterspielen. Wir erkämpften ein 0:0, somit war der Einzug ins Finale fixiert.

 

Im Finale standen wir den Hausherren gegenüber. Zwei würdige Mannschaften bestritten das Finale auf hohem Niveau. Wir spielten tollen Fußball, einige herausgespielte Chancen über die Seite, lediglich die Verwertung ließ zu wünschen übrig. Wir waren immer vorne, die Hausherren kamen aber immer wieder heran. 3:1 für uns, einige Chancen verjuxt, Anschlusstreffer kurz vor Schluss, Schlusspfiff –

Der verdiente Turniersieg beim ersten Antreten in Mürzzuschlag war uns sicher!

 

Wir waren sehr stolz auf uns, je länger der Abend dauerte, umso stolzer wurden wir.

Bei der Siegerehrung durften wir zur gelungenen Veranstaltung gratulieren und die Einladung für unser Turnier aussprechen. Gulasch und Bier verkürzten uns die Verweildauer, auch die Heimfahrt war als Sieger keine Distanz, wir beweihräucherten uns gegenseitig, wie gut wir wieder waren.

 

Auch in Teufenbach und Murau mussten wir die Frohbotschaft gleich verbreiten, so was darf man nicht für sich behalten.

 

Wir haben riskiert und daher den Sieg verdient – als Titelverteidiger haben wir unsere Teilnahme für nächstes Jahr natürlich selbsterklärend bereits zugesagt.

 

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Bockbier-Heimspiel gegen Caorle am 29.10.2016 – 2:2 (0:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Sigi Dockner, Jürgen Dorfer, Gerhard Wind, Peter Stock, Robert Leitner, Martin Dankert

 

Mittelfeld:

Hubert Pfingstner, Walter Ebner, Ewald Tragner, Franz Bäckenberger jun., Heinz Kranner

 

Stürmer:

Gernot Brenkusch, Andreas Strohmeier, Franz Bäckenberger sen., Thomas Gaberschek

 

Betreuer Murau:           Das Kollektiv

 

Schiedsrichter:              Heik Heitzer und Klaus Lindschinger

 

Torschütze:

Andi Strohmeier           2 Tore

  

Ein sehr gutes Match und der beste Bock aller Zeiten!

 

Super Fußball Samstag am Sportplatz in Murau. Klaus Lindschinger mit seiner Mannschaft hat die Mittagsmatinee für sich entscheiden können, die Erste hat das Vorspiel gewonnen und um 16:00 Uhr wurden die Hymnen gespielt, die Fahnen geweht.

 

Die schwungvolle italienische Hymne ließ Internationalen Flair in Murau aufkommen, unsere Freunde aus Caorle waren wieder angereist. Diesmal kamen sie bereits am Freitag in Murau an, um sich optimal auf die Verhältnisse in Murau einzustellen.

 

Die Truppe ist eine halbprofessionelle Mannschaft, welche in Italien in einer Hobbyliga noch aktiv ist und diese voriges Jahr auch gewinnen konnte. So treten sie auch auf, einheitlichst gekleidet, mannschaftlich geschlossen, Aufwärmen nach Takt und Befehl. Sie sind sehr ehrgeizig, wollen kein Spiel verlieren, dementsprechend ernst nehmen sie auch die Auswärtsfahrt nach Murau.

 

Das Spiel war ein sehr ein flottes Spiel. Wir waren gut aufgestellt, starker Kader, die Reservebank optimal ausgefüllt und besetzt, so dass wir jederzeit tauschen konnten und nicht schlechter wurden, im Gegenteil, immer wieder aufgetankt auf das Spielfeld kommen konnten. Das Spiel ging hin und her, wir hatten mehr Spielanteile, die Italiener hatten das genauere Passspiel. Ein Tor von uns wurde wegen Abseits aberkannt, einige Chancen konnten wir nicht verwerten. Auch die Italiener kamen zu ihren Chancen, eine davon verwerteten sie zum 1:0 Führungstreffer, zugleich Pausenstand.

 

In der Halbzeit kamen wir zur Erkenntnis, dass dieses Spiel noch nicht verloren ist, auch wenn Italien berühmt für das Verteidigungsspiel, für das Catenaccio ist. Wir sollten gleich weiterkämpfen, genauere Pässe spielen, dann werden wir zu unseren Chancen kommen.

 

So war es auch, die zweite Hälfte gehörte uns. Wir übten großen Druck aus, waren hauptsächlich in der italienischen Hälfte zu finden. Letztendlich spielten wir uns einige Chancen heraus, verwerten konnte diese an diesem Tag aber nur einer – er – der echte Mariahofer verwertete 2 Chancen eiskalt, trocken und elegant zur 2:1 Führung.

Wir waren angetan von unserem Spiel, spielten so weiter. Dies war falsch, denn eigentlich hätten wir diese Führung heim spielen, in Ruhe den Ball in den eigenen Reihen halten können. Aber wir waren an diesem Tag gut drauf, wollten mehr. Leider rächt sich das dann oft, so auch diesmal. Die Italiener gingen weiter vorne drauf, setzten uns unter Druck. So erkämpften sie den Ball auf der Mittellinie und spielten einen Konter perfekt zum 2:2 Endstand fertig.

 

Letztendlich ein gutes Ergebnis, beide Seiten sehr zufrieden, ein tolles Match.

Wir durften nach dem Match in der Kabine das beste Bier als Durstlöscher trinken, den besten Bock gab es anschließend in der WM-Halle beim Bockbieranstich, zu dem wir die Italiener traditionellerweise geladen haben.

 

Wir freuen uns bereits jetzt auf den Verzehr der mitgebrachten Jause der Italiener bei einem der nächsten Trainings, noch mehr aber bereits auf das Frühjahr, wenn es wieder heißt, wir fahren nach Italien, nach Caorle, zum traditionellen Trainingslager der Altherren Murau und zum Retourmatch gegen unser Freunde rund um Enrico.

 

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Auswärtsspiel AH Bruck gegen AH Murau am 07.10.2016 – Ergebnis 1:3 (1:0)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Franz Staber, Gerhard Wind, Sigi Dockner, Robert Leitner, Werner Haas

 

Mittelfeld:

Werner Palli, Ewald Tragner, Walter Ebner, Hubert Pfingstner, Heinz Kranner

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Andreas Strohmeier

 

Betreuer Murau:           leider keiner mit

 

Schiedsrichter:              von der Heimmannschaft gestellt, sehr gut

 

Torschütze:

Gernot Brenkusch        1 Tor

Andreas Strohmeier      1 Tor

Heinz Kranner              1 Tor

 

 

 

Mit Respekt nach Bruck –

Mit großer Freude wieder Zruck!

 

Sehr gerne denken wir immer auf die Begegnungen mit Bruck. Diese Begegnungen sind sportlich immer sehr anspruchsvoll, sind doch in den Reihen der Brucker sehr viele ehemalige Fußballgrößen anzutreffen. Trotzdem ist es uns in der jüngsten Vergangenheit gelungen, diese Begegnungen spannend zu halten, auch teilweise zu gewinnen.

 

Heuer wurden wir nach Bruck geladen. Bereits in den Organisationsgesprächen wurde ein leichter Psychokrieg erkennbar. So wurden wir bei der Terminfindung auf unsere höchste Niederlage im heurigen Jahr erinnert. Umgekehrt wurde uns mitgeteilt, dass in gleicher Höhe die Heimischen vor kurzem gewonnen haben.

 

Egal, wir haben eine Mannschaft, wenn auch aufgrund des immensen Jahresprogrammes auch eine leicht dezimierte, auf die Beine gestellt. Diese Mannschaft war eine kleine, aber eine feine Abordnung. Sie wurde noch verstärkt von Heinz Kranner, einen alten MuWie, der ausschließlich wegen der Partie von Wien angereist ist, danke Heinz, für deine Einstellung.

 

Der Psychokrieg ging weiter. Wir wurden in der gleichen Kabine untergebracht wie die Heimischen. Dies wohl nicht ohne Grund, wir sollten den Kader sehen und uns einschüchtern lassen. Ein hochgradig besetzter Kader der Heimischen ließ uns schüchtern in der Ecke zusammenhocken. Mucki Wieger, ehemaliger Bundesligaspieler, bis vor kurzem noch Landesliga-Spieler und jetziger sportlicher Verantwortlicher beim KSV war ebenso zu sehen, wie viele andere bekannte Kicker aus vergangenen Tagen.

 

Beim Aufwärmen haben wir uns auf eine Taktik festgelegt. Eine Taktik, welche funktionieren kann, wenn sich jeder daran hält. Diese Taktik war für alle Feldspieler gedacht. Alle Feldspieler haben sich daran gehalten, nur unser Tormann, der hat an diesem Tag sich an keine Taktik, an keine Vorgabe, an nichts gehalten – nur an eines – er hat jeden Ball gehalten!

 

Haben wir sehr diszipliniert gespielt, war es trotzdem nicht möglich, alle Angriffe zu unterbinden, zu schnell war Mucki noch. Einzig Gerhard Wind konnte ihn in den Griff bekommen, trotzdem kam er auch zu Abschlussmöglichkeiten, doch, dann war er da – Pauschl. Mucki verzweifelte zusehends, er bekam den Ball einfach nicht an Pauschl vorbei.

Die Nerven lagen bei ihm blank, ein vom Schiri zurecht gegebener Elfer für Bruck war für Mucki nicht mehr möglich zu schießen. Er übergab die Verantwortung, doch ganz egal, wer an diesem Tag geschossen hätte – richtig – Werner holte den Ball aus der Ecke!

 

Was tat der Rest unserer Mannschaft in der Zwischenzeit. Der Rest funktionierte als Mannschaft, als Einheit. Wir machten die Räume eng, eroberten den Ball und konnten viele Konter spielen. Wir hatten fast gleich viele Chancen wie die Brucker, unsere Chancen waren jedoch noch zwingender, weil wir immer alleine auf den Tormann zuliefen – Ausbeute in der ersten Hälfte jedoch nur ein Tor, Stroh verwertete trocken zum 1:0.

 

In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht besonders. Die Brucker versuchten das Spiel zu machen, wir konterten. Die Chancen bei den Bruckern wurden weniger, trotzdem stellten Sie den Ausgleich her. Brenki und Heinz Kranner konnten jedoch 2 unserer vielen Konter positiv abschließen und ein für uns als heroischen Sieg bezeichnetes 3:1 fixieren.

Wir waren sehr stolz auf uns, diesen Sieg haben wir uns erarbeitet, diesen Sieg haben wir uns verdient.

 

Dementsprechend gute Stimmung bereits beim Umziehen, selbst auserwählte Weintrinker hat vor lauter positiver Endorphine auch das Bier sehr geschmeckt. Wir wurden wunderbar verköstigt, herzlichen Dank dem Gastgeber, unser Geschmack, vor allem jener von Gordon Stabi Alonso, wurde punktgenau getroffen.

 

Wir besichtigten noch das nachfolgende Landesligaspiel der Brucker gegen Voitsberg, kamen zur Überzeugung, dass unser Spiel viel besser war und das nächste Mal wir das Hauptspiel spielen und die Erste das Vorspiel bestreitet.

Bei der Heimfahrt ging die gute Stimmung weiter, der Stolz und die Freude noch immer vorhanden und so wurde noch eingekehrt, um auf das Erlebte nochmals in angenehmer, warmer Atmosphäre anstoßen zu können, nachdem es am Platz sehr kalt wurde.

 

Vielen Dank, liebe Freunde aus Bruck für die Einladung, für die Verköstigung und vor allem für die drei Punkte. Diese tun nach der vor kurzem erlittenen hohen Niederlage – an die wir ja idealerweise erinnert wurden – gut und sind Balsam auf die Fußballerseele bei den Altherren in Murau.

 

Abschließend durften wir noch die Einladung zum Hallenturnier nach Murau, aber auch zum Retourmatch im nächsten Jahr in Murau aussprechen.

 

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Partnerschaft mit Fagagna

Heimsspiel AH Murau gegen Fagagna 24.09.2016 – Ergebnis 3:1 (1:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Peter Stock, Jürgen Dorfer, Franz Staber, Sigi Dockner, Werner Haas,

 

Mittelfeld:

Ernst Weilharter, Walter Ebner, Hubert Pfingstner, Werner Palli, Hannes Mürzl

                       

Sturm:

Franz Bäckenberger sen., Franz Bäckenberger jun. , Gernot Brenkusch, Dietmar Wieland

 

Betreuer Murau:           Franz Bäckenberger sen.

 

Schiedsrichter:              Klaus Lindschinger, Heik Heitzer

 

Torschützen Murau:

Hubert Pfingstner         1 Tor

Gernot Brenkusch        1 Tor

Ernst Weilharter           1 Tor

  

Internationaler Flair -  und das Ganze – sehr fair!

 

Mit leichter Verspätung durften wir dieses Jahr unsere langjährigen Partner und Freunde aus Fagagna auf der neuen Anlage in Murau recht herzlich willkommen heißen. Der Bus war wieder voll, 50 Mitreisende sind immer wieder Vorbild für uns welche uns zeigen, wie man mit positiver Einstellung und Begeisterung sich auf einen Kurzausflug freuen und diesen genießen kann.

 

An vorderster Front der Bürgermeister von Fagagna, welcher bereits am Vormittag anreiste um mit dem Bürgermeister aus Murau, unseren Thomas Kalcher zukünftige Projekte im Zuge der Städtepartnerschaft zu besprechen.

 

Mit ca. 1 stündiger Verspätung durften wir beim Einlauf wieder eine Jahresration Wein in Empfang nehmen, bedankten uns artig dafür, ließen uns aber für das Spiel nicht kaufen.

Die beiden Schiris Klaus und Heik pfiffen an. Ein Grund, warum bei uns zwei Schiris pfeifen ist, damit jeder seine Hälfte im Griff hat und den Überblick bewahrt. Ein weiterer ist der, dass wir immer sagen können, einer davon ist ein Heimschiri, der andere ist gastfreundlich. So werden Diskussionen über Schirileistungen im Keim erstickt und jeder erkennt die ausgleichende und faire Vorgehensweise und ist zufrieden.

Es war ein schnelles Spiel, wir haben gut gespielt. Seit einigen tief sitzenden Niederlagen in jüngster Vergangenheit trainieren wir wieder mit max. drei Ballkontakten und konnte man bei diesem Spiel die Früchte aus der Trainingsumstellung bereits ernten. Flotte Zirkulation des Balles in den eigenen Reihen, ließ Fagagna in der ersten Halbzeit nur zu einer Torchance kommen, welche allerdings auch eiskalt verwertet wurde. Halbzeitstand daher 1:1, nachdem Weili einen super vorgetragenen Angriff von der Seite mit unglaublich viel Effet abschließen konnte.

Nach der Pause war das Spiel zunächst ein bisschen verfahren, die Italiener kamen etwas auf. Nach ca. 20 Minuten übernahmen wir aber wieder das Kommando, zahlreiche Angriffe wurden vorgetragen, zunächst noch ohne zählbaren Erfolg. Der Druck wurde aber immer größer, so konnten Hubi Pfingstner und Gernot Brenkusch noch den letztendlich sicheren 3:1 Erfolg herstellen. Ein Sieg, der gut tut nach den letzten Niederlagen.

 

Der SVU hat für uns die Kantine bewirtschaftet, ein herzliches Danke dafür. Auf der Terrasse lässt es sich verweilen, der Geruch von Guggi´s Kochkünsten und die Einladung der Gemeinde hat uns dann aber bald in Richtung Brauerei aufbrechen lassen.

 

Hermann eröffnete den offiziellen Teil, übergab aber gleich das Wort dem Hausherrn und Bürgermeister Thomas Kalcher. Dieser berichtete von den Vormittagsgesprächen, durfte dann aber zu einem offiziellen Akt übergehen. Ivano, unser langjähriger deutschsprechender Freund wurde zum offiziellen Botschafter zwischen den beiden Gemeinden ernannt. Er ist unser verlängerter Arm in Richtung Udine/Fagagna, wir können uns mit allen Anliegen an Ivano wenden.

Weitere Geschenke wurden ausgetauscht. Auch Hermann in seiner Funktion als Präsident der Altherren wurde für sein umsichtiges und stetes Handeln und Arbeiten von Seiten der Italiener getankt.

 

Ein perfektes Abendessen unseres Koches Gerhard Gugg, dazu jenes Getränk, welches in diesen Gemäuern schon seit über 500 Jahren hergestellt wird, ließ die Stimmung zunehmend lockerer werden. Die Italiener haben ausgelassen gesungen und getanzt, Didi Wieland hat beim Auflegen der Musik Gespür gezeigt und so wurde der Schalander mal wieder so richtig genutzt. Wir bedanken uns bei der Gemeinde für die Einladung zu diesem Abendessen.

 

Am nächsten Morgen luden wir die Italiener nach dem Frühstück nach St. Lambrecht ein. Die Messe konnte leider aufgrund der Fahrzeitenregelung nicht besucht werden, eine Führung im Stift konnte aber angeboten werden und wurde von gut 25 Weiblein und Männlein wahrgenommen. Chillen und es sich im Stiftsgarten gemütlich machen stand aber ebenso am Programm wie ein lockerer Spaziergang durch den schönen Ort St. Lambrecht.

Abschließend luden wir unsere Gäste zu Tisch in den Lambrechterhof, wo Erich Pucher, der zweite Haubenkoch in den Reihen der Murauer Altherren, seine Künste verbreiten darf.

Die angebotenen Steirischen Spätzle wurden von den Italienern dem Wiener Schnitzel großteils vorgezogen. Beide Menüs waren sehr schmackhaft und sie schickten ein großes Lob an die Küche des Lambrechterhofes.

 

Alles in allem ein gelungenes Wochenende; wir freuen uns schon auf die Fahrt nach Fagagna im nächsten Jahr.

 

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Auswärtsspiel Montagsrunde St.Georgen gegen AH Murau am 05.09.2016 – Ergebnis 4:3 (1:2)

 

 

Kader AH Murau: Tor:

Thomas Krump (Zweier-Goalie)

 

Verteidigung:

Jürgen Dorfer, Franz Staber, Ernst Weilharter, Werner Haas, Herbert

Leitner

 

Mittelfeld:

Franz Hofer, Walter Ebner, Hubert Pfingstner, Sigi Dockner, Hannes Mürzl

                       

Sturm:

Franz Bäckenberger sen., Franz Bäckenberger jun.

 

Betreuer Murau:           Franz Bäckenberger sen.

 

Schiedsrichter:              Klaus Lindschinger

 

Torschützen Murau:

Hubert Pfingstner         1 Tor

Franz Hofer                  1 Tor

Jürgen Dorfer                1 Tor

 

 

Die Altherren gewinnen immer, vor allem, wenn auf beiden Seiten welche spielen!

 

Die Montagsrunde, diese gibt es bereits seit 13 Jahren, fordert uns zu einem Trainingsspiel.

Die Montagsrunde, dies ist eine bunte Mischung aus Ärzten von der Stolzalpe, aus Spielern von Ungarn, von St. Georgen und auch von mittlerweile einigen Altherren aus Murau.

Vor 13 Jahren begonnen mit wenigen Akteuren, mussten auch sie konsequent einmal wöchentlich trainieren, um den Bestand dieser Runde zu gewährleisten. Derzeit ein absolutes Hoch, bis zu 20 Männer treffen sich immer Montags, um dem runden Leder nachzulaufen.

 

Unter diesen 20 Männern auch zahlreiche Altherren, gesichtet wurden diesmal Peter Stock, Robert Leitner, Martin Dankert, unsere Gäste Elvir und Tom Gaberschek.

 

Elvir organisierte ein perfektes Match, der Rasen war frisch gemäht, die Linien markiert, die Kabinen geputzt. Die Montagsrunde wurde optimal eingestellt von Peter Stock, der mittels WA-Gruppe die Männer bereits während dem ganzen Tag instruierte, Anweisungen gab – was ist zu essen, was zu trinken, kein Frauenkontakt, Ruhephasen einlegen etc…

 

Auch wir brachten für einen Montag eine sehr gut besetzte Mannschaft zusammen und spielten in der ersten Hälfte auch sehr guten Fußball. Viel Bewegung, ein weicher Rasen und schöne Spielzüge ließen uns in der ersten Hälfte wahrlich zu einer guten Leistung hinreißen. Viele Chancen wurden herausgespielt, leider nur zwei verwertet. Der Gegner kam nur einmal über die Mittellinie, dabei entstand das Gegentor in der ersten Hälfte – Halbzeitstand 2:1 für uns.

Ein verändertes Bild in der zweiten Halbzeit. Wir spielten nicht mehr so konsequent, nicht mehr so genau. Spielten nicht mehr das Kurzpassspiel, sondern verloren immer wieder die Bälle bei Fehlpässen und Einzelaktionen. Die Montagskicker spielten genau so, wie man gegen einen vermeintlichen Favoriten spielen muss. Hinten dicht gemacht, sehr zweikampfstark, Bälle erobert und schnelle Konter über die bekannten Stürmer gespielt.

Wir kamen nur mehr schwer bis zum gegnerischen Tor vor, stellten aber trotzdem auf 3:2 für uns. In der gleichen Minute wurde jedoch durch eine Unachtsamkeit in der Verteidigung der Ausgleich erzielt. Dann ging es hin und her, das Spiel wurde wieder besser.

Klaus als Schiri hatte alles im Griff und mit seinem Gerechtigkeitssinn schien es, als ob er das Unentschieden in die Kabine bringt. Doch da passierte uns in der letzten Minute noch ein Abspielfehler, wiederum ein schön vorgetragener Konter der Gastgeber und so verloren wir in letzter Minute diese Partie noch mit 4:3 – Gratulation an den Außenseiter – das ist Fußball, das ist es, was Fußball so interessant macht.

 

Ein kühles bekanntes Getränk wurde uns noch am Platz serviert, anschließend ging es in den Ferienpark, wo bereits das Schnitzerl auf uns wartete. Die Nachbesprechung war geprägt von den Glücksgefühlen der Gastgeber, wir haben zumindest eine gute Tat getan.

 

Übereinstimmend war der Tenor – ein lässiges Trainingsspiel, welches unbedingt wiederholt gehört und so werden wir dies sicher fix in unserem Kalender aufnehmen und ein bis zwei Mal pro Jahr die beiden Fußballrunden gegeneinander antreten lassen.

 

Abschließend frei nach dem Manager, dem Motivator, dem Sprecher der Montagsrunde, unserem Peter Stock, der es immer schon wusste:

 

„Mit diesem Sieg geben wir zurück ins Funkhaus“!

 

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Auswärtsspiel AH Lassee (NÖ)  gegen AH Murau am 13.08.2016 – Ergebnis 12:3 (6:2)

 

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Sigi Dockner, Peter Stock, Markus Bogensberger und Christian Paulsen

(Altmurauer zu Gast)

 

Mittelfeld:

Andreas Strohmeier, Walter Ebner, Hannes Mürzl, Didi Wieland und Heinz Kranner (Altmurauer zu Gast)

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Franz Lindschinger und Franz Bäckenberger sen.

 

Betreuer Murau:           einige auf der Tribüne, keiner auf der Bank

 

Schiedsrichter:              von der Heimmannschaft gestellt

 

Torschützen Murau:

Gernot Brenkusch        1 Tor

Andreas Strohmeier      1 Tor

Hannes Mürzl               1 Tor

  

Die Revanche hatte es in sich - und wie – so schlimm wie noch nie!

 

Pfingsten 2015 – die Altherren aus Lassee waren auf Einladung und Organisation von Werner Pausch zu Gast in Ranten.

Ein Heimspiel für uns Altherren aus Murau, und wie es bei Heimspielen so üblich ist, konnten wir aus dem Vollen schöpfen. Viele Altherren, viele junge Altherren fanden sich ein und überrollten die Gäste – ein deutliches 9:4 war das sehr positive Ergebnis für uns.

 

Ein gutes Jahr später nahmen wir die Gegeneinladung an und begaben uns auf die Reise in Richtung Niederösterreich. Der Reisebericht ist ebenfalls auf der Homepage zu finden, daher wird hier nur der sportliche Teil beleuchtet, wenn auch dunkel beleuchtet.

Ein Auswärtsspiel für uns Altherren aus Murau, und wie es bei Auswärtsspielen so üblich ist, konnten wir auch diesmal auf unsere Routine setzen. Viele gestandene Altherren sind immer dabei, wenn es auf Reisen geht, so auch diesmal – leider aber keine Spur von den jüngeren Kollegen. Um auch die Reservebank füllen zu können, wurden die ehemaligen Murauer Kicker und nunmehrigen Exilwiener reaktiviert und sie haben sich sofort bereiterklärt, unseren Altersdurchschnitt von weit über 50 Jahren ein bisschen zu senken.

 

Anpfiff – und wieder rollte es wie auf einer schiefen Bahn, doch diesmal – in Richtung unser Tor! Angriff um Angriff durch die Heimischen, 7 Minuten waren gespielt  - 3:0 für Lassee!

 

Was war da los? Geht es unseren Freunden aus Niederösterreich ähnlich wie uns?

 

Zu Hause eine Macht, auswärts es nur so kracht?

Vor allem die beiden Stürmer von Lassee, beide waren in Ranten nicht dabei, waren uns in allen Belangen überlegen. Ein sehr junger und ein sehr flinker Spieler – beide waren nicht zu halten. Wir machten auch den Fehler, sehr sehr hoch zu stehen und so musste der Ball nur hinter die Abwehr gespielt werden und die beiden waren auf und davon. Erst als Pauschl im Tor auch den Liberoposten mit übernahm, konnten wir den einen oder anderen Angriff unterbinden.

 

Klare Überlegenheit der Heimischen, aber auch sehr klare Torgelegenheiten für uns, welche leider sehr leichtsinnig und fahrlässig vergeben wurden. So war ein Halbzeitstand von 6:2 zustande gekommen, der auch 8:6 oder so aussehen hätte können und uns noch eine zweite Hälfte geboten hätte, um den Rückstand vielleicht noch drehen zu können.

 

Wir diskutieren in der Halbzeit auch Umstellungen in den eigenen Reihen, doch es hätte sich nicht viel geändert bis auf die Tatsache, dass man dann die Überlegenheit der Heimischen aus einer anderen Perspektive gesehen hätte. Auch am Platz wurde noch diskutiert, doch aufgrund der Überlegenheit der Heimischen wurden die Diskussionen auch ohne Hinweis kampflos beendet.

 

Der Gegner hat die jüngeren Spieler dann ein wenig geschont, wir kamen besser ins Spiel und hatten in der zweiten Hälfte mindestens 5 Hundertprozentige und 5 weitere Neunundneunzigprozentige verjuxt, während die Heimischen ihre Chancen genützt haben.

 

So kam es, dass trotz eines super Platzes, trotz tollem Wetter, eines lässigen Spieles, vieler herausgespielter Chancen wahrscheinlich die höchste Niederlage der Altherren Murau mit ins  Gepäck nach Murau genommen werden musste.

 

Einige Fehler des sportlich Verantwortlichen – wie die zu späte Einwechslung der Routine schlechthin - Franz Bäckenberger sen., die zu hohe Verteidigung, keine Umstellungen vorgenommen, usw. – haben ihn und andere veranlasst, stark über seinen Rücktritt nach zu denken. Wie es auch international üblich ist, muss der Kopf die Verantwortung übernehmen.

 

Doch dann kam alles ganz anders, diese Niederlage, diese immens hohe Niederlage hat sogar an der Festung des Präsidenten gerüttelt. Musste gar die unumstrittene Nummer 1 der Altherren in Murau Verantwortung für die Bestellung des sportlich Verantwortlichen übernehmen und selbst die Konsequenzen ziehen?

 

Alois Weber kam es gerade recht, sein 21. Putschversuch hatte scheinbar ein wirklich schlagendes Argument – kann er es diesmal schaffen?

 

NEIN – es gibt diese Niederlage nicht, lieber Herr Alois, die unseren Präsidenten auch nur im Geringsten aushebelt.

 

Im Gegenteil, liebe Kollegen – wir, der Präsident und seine Funktionäre sehen diesen einzigartigen Zwischenfall wie Norbert Pausch, der Bruder von Werner, der uns anlässlich der Flüchtlingskrise bei der Besichtigung der ÖBB-Zentrale die Weisheit auf den Weg mitgab

 

„Jedes Ende einer Krise ist der Beginn einer neuen Chance“

 

Somit beenden wir wenn möglich bereits am 02.09. gegen Zell-Pfarre unsere Krise (Heimspiel J ), krempeln die Ärmel gemeinsam hoch und ziehen uns selbst aus diesem sportlichen Tief um mit neuem Selbstwertgefühl und positiver Einstellung uns erhobenen Hauptes diese neue Chance zu erarbeiten und diese gleichsam am Schopfe packen zu können!!!

 

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MITTELFELD-Heimspiel AH Murau gegen AH NEUMARKT am 05.08.2016 – Ergebnis 6:4

 

Kader AH Murau: Tor:

Gerhard Gugg

Verteidigung:

Werner Haas, Gerhard Wind, Herbert Leitner, Mike Gallowitsch,

Mittelfeld:

Ewald Tragner, Walter Ebner, Hubert Pfingstner,

                                Sturm:

Gernot Brenkusch, Franz Bäckenberger sen., Franz Bäckenberger jun.

 

Betreuer Murau:           Hannes Mürzl

 

Altherrenspieler auf Seiten der Neumarkter:

Sigi Dockner

 

Schiedsrichter:              Sepp Maier

                                      Andreas Strohmeier

 

Torschützen:

Hubert Pfingstner         3 Tore

Gernot Brenkusch        1 Tor

Mike Gallowitsch         2 Tore  

 

Gasseln nein – aber zumindest Gassi haben wir Sie geführt!

 

 Es stand wieder am Programm, das beliebte Gasseln in Murau. Das Gasseln, vor langer Zeit mitbegründet von unserem umtriebigen Präsidenten – ein Highlight im Jahreskalender der Altherren, aber auch im Veranstaltungskalender der Stadt Murau.

 

Viele Gäste tummelten sich bereits rund um die Gassen von Murau, auch viele Altherren waren schon zugegen, um Aufbauarbeit zu leisten.

 

Alles hatten wir organisiert, alles im Griff – nur – das Wetter leider nicht. So kam es, wie es angesagt war, nach Jahren des schönen Wetters musste diesmal dem Wetter nachgegeben und die Veranstaltung abgesagt werden.

 

Traditionell spielen wir an diesem Tag auch seit einigen Jahren gegen die Neumarkter Altherren Abordnung. Die Bezirkskollegen, rund um Andi Strohmeier, sind bekannt für ihr Kurzpassspiel, welches Sie sich bei intensiven Futsaltrainings angeeignet haben.

 

Am Platz wurde entschieden – abhängig von der Anzahl der anwesenden Kicker – wie groß das bespielbare Feld ausgesteckt wird. So kam eine Mischung zwischen Klein- und Großfeld heraus, wir spielten 9 gegen 9. Sigi Dockner verstärkte die Neumarkter in der Abwehr, er gliederte sich von der ersten Minute an gut in das Spiel der Gäste ein.

Von jeder Mannschaft wurde ein Schiedsrichter gestellt, so dass auch dieses immer wieder auftretende Thema egalisiert sein sollte.

 

Ein offenes Spiel, welches wir zu Beginn unter Kontrolle hatten und gleich eine 3:0 Führung herausgeschossen hatten. Unser Goalie, erstmals in diesem Jahr stand Gerhard Guggi Gugg im Tor, überraschte uns mit unglaublichen Paraden – dies alles ohne Brille. „Freunde“ von ihm meinten, er soll auch mal ohne Brille kochen probieren…

 

Wir ließen ein bisschen nach und die Neumarkter näher an uns ran. Das Spiel wurde enger, wir zogen aber sogleich die Zügel bzw. die Leine wieder an und konnten abermals einen 3-Tore-Vorsprung herausschießen. Letztendlich wurde das Spiel bei leichtem Nieselregen mit 6:4 gewonnen. Beide Mannschaften waren zufrieden, doch gespielt zu haben. Bier und Wurstsemmel schmecken nach Bewegung doch um einiges besser, uns nach dem Sieg noch ein bisschen mehr.

 

Mit Jacke und Haube wurde dann noch das Vorbereitungsmatch der Ersten gemeinsam besichtigt, aufgrund der tiefen Temperaturen kam jedoch keine heiße Stimmung mehr auf und so hoffen wir alle, dass es im nächsten Jahr „das Gasseln“ wieder geben und das Wetter wieder passen wird.

 

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BENEFIZ-Heimspiel AH Murau gegen Auswahl nordische Sportler am 15.07.2016 – Ergebnis 2:2 (2:1)

 

 Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Werner Haas, Erwin Stock, Robert Leitner, Jürgen Dorfer, Mike Gallowitsch,

 

Mittelfeld:

Ewald Tragner, Andreas Strohmeier, Walter Ebner, Hubert Pfingstner, Tom Gaberschek

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Franz Bäckenberger sen., Dietmar Wieland, Elvir Mulaosmanovic

 

Betreuer Murau:           Martin Dankert

 

Altherrenspieler auf Seiten der nord. Sportler:

Sigi Dockner, Gerhard Wind, Peter Stock, Markus Bogensberger,

Michael Göpfart, Herbert Leitner

 

Schiedsrichter:              besetzt vom Verband

 

Torschützen:

Hubert Pfingstner         1 Tor

Elvir Mulaosmanovic    1 Tor

Gerhard Wind              1 Tor (für die nord. Sportler)

 

Heute sind wir alle Sieger!

 

Zum zwölften Mal jährt sich das Engagement von Walter Göpfart zugunsten einer guten Sache. Seit einigen Jahren dürfen wir Altherren bei dieser Veranstaltung unseren Teil beitragen, indem wir ein Spiel gegen einige prominente nordische Sportler absolvieren dürfen.

Dies bedeutet für uns eine freudige Aufgabe, können wir doch hiermit das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und unser Hobby sinnvoll einbringen.

 

Es war alles organisiert, Franz Bäckenberger verkaufte noch in der Dress seine letzten Lose und so konnten wir befreit zur Begrüßung unserer Gastmannschaft übergehen.

Viele bekannte Gesichter, da nicht nur Prominente aus dem nordischen Bereich, sondern auch von den Altherren Murau in der Gastmannschaft begrüßt werden konnten.

 

Das Spiel war durch die Anwesenheit der teilweise noch aktiven aber auch der bereits in der Sportlerpension befindlichen nordischen Sportler sehr schnell, da diese Jungs nach wie vor sehr laufstark sind. So hat das gegnerische Mittelfeld mit Sumi, Meso und Gilo sicher mehr Kilometer zusammengebracht als unsere gesamte Mannschaft.

 

Wir hatten uns zu Beginn einige hochkarätige Chancen herausgespielt, der Murauer Erste Tormann Roman Bacher im Tor unserer Gegner hatte jedoch etwas dagegen, dass wir in Führung gehen. Wie es im Fußball so ist, Konter über die laufstarken Spieler bis hin zum Tor, bis ins Tor – 1:0 für die Nordischen. Bevor wir uns richtig fangen konnten vom Gegentreffer, stand es auch schon 2:0. Wir mussten uns was überlegen und brachten die ganze Routine, die wir aufbieten konnten, schon früher als geplant aufs Feld. So schickten wir mit Franz Bäcki sen. unseren Ältesten Anwesenden auf das Feld, ist er doch mit 73 Jahren schon um einiges routinierter als der um einige Monate jüngere ehemalige Schisprungweltmeister Reinhold Bachler.

 

Roman Bacher brachte es zustande und Brenki aus dem Gleichgewicht. Dieses Unterfangen musste mit Elfmeter bestraft werden und bedeutete einen Geburtstags-Hubi-Elfer-2:1-Anschlusstreffer–Pausenstand.

 

Auch in der zweiten Hälfte eine flotte Partie, das Spiel ging hin und her, Chancen hüben und drüben, Elvir konnte einen schönen Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Als die Uhr zwei Minuten vor Schluss anzeigte, der Spielstand 2:2 war und ein zweites Spiel noch wartete, pfiff der Schiri die Partie ab. So ehrgeizig jeder einzelne Sportler ist, so leicht war es diesmal, dieses schöne Ergebnis genau so anzunehmen und dem wirklichen Sieger dieses Abends, dem kleinen Julian Pfandl aus Scheifling mit einer schönen Unterstützung alles erdenklich Gute für seine bevorstehende Operation zu wünschen.

 

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Auswärtsspiel AH St.Veit an der Glan gegen AH Murau am 02.07.2016 – Ergebnis 1:3 (1:0)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Franz Staber, Jürgen Dorfer, Martin Dankert, Herbert Leitner, Mike Gallowitsch,

 

Mittelfeld:

Franz Hofer, Franz Bäckenberger jun., Walter Ebner, Hubert Pfingstner, Sigi Dockner, Erwin Stock

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Andreas Strohmeier, Dietmar Wieland,

 

Betreuer Murau:           Gerhard Fritz

 

Schiedsrichter:              von der Heimmannschaft gestellt

 

Torschütze:

Gernot Brenkusch        1 Tor

Andreas Strohmeier      1 Tor

Franz Hofer                  1 Tor

 

 

Die Temperaturen steigen wieder!

 

Wenn es Sommer wird und die Temperaturen steigen, dann steigt auch meistens das Altherrenspiel Murau gegen St. Veit an der Glan.

Waren unsere Freunde aus Kärnten voriges Jahr anlässlich des Bierfestes in Murau, so durften wir diesmal der Gegeneinladung Folge leisten und hatten eine starke Abordnung auf die Reise geschickt. Ähnlich den Temperaturen des vorigen Jahres hat es auch heuer wieder über 30° angezeigt, als der Schiri das Match angepfiffen hat.

 

Vom Optischen her waren wir nicht nur ein bisschen schöner, wir waren auch jünger und athletischer. Viele Vorurteile bestimmen unser Leben, so auch jenes, dass wir dieses Spiel daher schon gewonnen haben. Am Platz waren wir zwar feldüberlegen, die Heimischen zeigten uns aber doch immer wieder, dass sie eine sehr gut fußballspielende Mannschaft sind.

 

Einige Chancen vernichtend, gab es doch immer wieder auch Konter der Heimischen, welche wir zumeist bereits bei der Mittellinie abfangen konnten. Einer dieser Konter wurde aber zu Ende gespielt und so stand es plötzlich 1:0 für St. Veit. Wir drückten zwar in der ersten Hälfte noch auf den Ausgleich, jedoch waren unsere verwendeten Mittel nicht die Richtigen – mit Druck und mit dem Kopf durch die Wand – dieses Mittel war den Heimischen nur recht. Gegen dieses Mittel ist sehr leicht zu verteidigen, so blieb es beim 1:0 Halbzeitstand.

 

Unverändertes Bild in der zweiten Hälfte, wir drückten, Tor wollte keines gelingen, im Gegenteil, durch eine Unachtsamkeit hatten die St. Veiter sogar noch die Chance, eine 2-Tore-Führung herauszuschießen. Dies war dann aber doch noch einmal die Initialzündung für ein starkes Finish unsererseits. Ein klares Elferfoul an Bäcki konnte vom Schiri nicht übersehen werden und so stellte Brenki den Ausgleich her. Weitere tolle Angriffe, 2 Lattenschüsse durch Hubi, eine super Kombination über mehrere Stationen – das 2:1 durch Stroh Andi nach finalem Pass wiederum von Bäcki jun. war die Folge. Danach setzte sich auf der linken Außenbahn immer öfter unser Doktor Franz durch. Hätte es im Tor der Heimischen kein Netz gegeben, wäre Franz wahrscheinlich noch heute mit dem Ball unterwegs, so unaufhaltsam hat er sich durchgetankt bis Ball und Mensch im Netz landete – 3:1 – verdienter Endstand für unsere Truppe.

 

Gutes Spiel, Nachbetrachtung am Spielfeldrand mit Bier aus Kärnten als Überbrückung zum EM-Match, zu welchem wir bei einem Italiener geladen waren. Nudeln vom Feinsten, lauwarmer Abend im Freien (die kurze Regenspende war angenehm) mit Diskussionen um unser ewiges Thema, dem runden Ball. Das Ergebnis im Fernsehen war gleich dem unsrigen, 3:1 für die Besseren!

 

Eine tolle Verbindung Kärnten – Steiermark wird da gelebt, wir sind uns einig, dass diese Verbindung auch nächstes Jahr weiterlebt und so durften wir die Einladung für den Besuch nächstes Jahr in Murau bereits aussprechen.

 

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Auswärtsturnier beim KAC in Klagenfurt – Turniersieger Altherren Murau

25.06.2016

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Weiter hinten:

Peter Stock, Ernst Weilharter, Robert Leitner, Mike Gallowitsch, Werner Palli

 

Weiter vorne:

Sigi Dockner, Walter Ebner, Andreas Strohmeier, Gernot Brenkusch

           

     

Betreuer Murau:           Alois Bimbo Weber wollte, konnte aber wegen

der bevorstehenden EM-Achtelfinale nicht.

 

Schiedsrichter:              Von der Heimmannschaft gestellt

 

Torschützen:

Andi Strohmeier           6 Tore

Werner Palli                  3 Tore

Robert Leitner              3 Tore

Gernot Brenkusch        3 Tore

Mike Gallowitsch         2 Tore

Sigi Dockner                 2 Tore

Walter Ebner                1 Tor

Ernst Weilharter           1 Tor

 

Turniersieger, Turniersieger - hei, hei, hei !!!

 

Nachdem wir bereits im Vorjahr beim Ü40-Kleinfeldturnier des KAC mitspielen durften und mit diesem Turnier noch eine kleine Rechnung offen hatten, nahmen wir diese Einladung auch heuer wieder gerne wahr. Die Abfahrt begann bereits mit einem Paukenschlag – Betreuer Bimbo musste EM-bedingt absagen und die Wetterprognose versprach im wahrsten Sinn des Wortes ein heißes Turnier. So fuhren die 10 Kicker – diesmal mit einem Altersschnitt von 51,5 Jahren führerlos in die Kärntner Landeshauptstadt und wurden am KAC-Platz freundlich empfangen. Am Turnier selbst nahmen 6 Mannschaften teil, der Modus lautete somit Jeder gegen Jeden. Trotz der tropischen Bedingungen lief unser „Werkel“ jedoch von Anfang an, hier machte sich das regelmäßige Training zuhause bemerkbar.

Das erste Spiel gegen die KAC-Altstars wurde mit 4:1 gewonnen, danach folgte ein 4:0 Sieg gegen die KAC-Trainer. Auch das 3. Spiel gewannen wir aufgrund der starken Abwehrleistung unserer Verteidiger und des Torwartes Pauschl mit 6:0.

 

Da die Mannschaft vom slowenischen Lagerhaus aufgrund der Hitze und des Totalausfalles einiger Leistungsträger dann keinen ernstzunehmenden Gegner mehr abgegeben haben, wurde aus sportlich fairen Gründen nach einiger Diskussion und verschiedener Vorschläge dieses Spiel von uns nicht in die ewige Torjägerstatistik aufgenommen. Es hat ein Schützenfest (ein zweistelliges Ergebnis) gegeben, weil einige Lagerhausspieler bereits mit der inneren Balance mehr kämpften, als mit dem Gegner.

Da auch die Jungs vom Herbertgarten bis zum letzten Spiel alles gewonnen hatten, kam es im letzten Spiel zum großen Finale. Manager Bumi Ebner schwor seine Mannschaft vor Beginn nochmals ein, um nicht wieder das Schicksal vom Vorjahr zu erleiden, wo das Finale nach verlorenem Siebenmeterschießen im Kreuzspiel verpasst wurde. Und die Ebner-Jungs hatten ihren Manager verstanden: Souveräner 7:0 Sieg im Finale gegen Herbertgarten und damit Turniersieger!

 

Im Anschluss folgte bei gutem Gegrillten und Sommerspritzern sowie Musik die Siegerehrung, ein Teil der Murauer Abordnung besuchte dann auf dem Nachhauseweg noch beinahe jedes Dorf, um die dort etablierten Wirte nicht zu verärgern. Weit nach Mitternacht konnte der Manager dann den letzten Altherrn sicher zu Hause abliefern.

 

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Heimspiel AH Murau gegen St.Peter/Kammersberg am 04.06.2016 – Ergebnis 2:2 (0:1)

 

 Kader AH Murau: Tor:

Martin Dankert

 

Verteidigung:

Werner Haas, Gerhard Wind, Herbert Leitner, Franz Staber, Hannes Mürzl

 

Mittelfeld:

Erwin Stock, Walter Ebner, Ewald Tragner, Hubert Pfingstner, Alexander Galler, Michael Göpfart

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Sigi Dockner, Franz Bäckenberger sen., Elvir Mulaosmanovic

 

Betreuer Murau:           Maier Sepp

 

Schiedsrichter:              Heik Heitzer

                                      Klaus Lindschinger   

 

Torschütze:

Elvir Mulaosmanovic    1 Tor

Hubert Pfingstner         1 Tor

 

 

Das Trainingslager hat bereits Früchte getragen

 

Nach dem diesjährigen Trainingslager in Caorle mit super Beteiligung von über 20 Altherren stand am darauffolgenden Wochenende eine große sportliche Herausforderung am Programm.

 

In St. Peter am Kammersberg hat sich eine neue junge Generation gefunden, welche sich nach Ihrer aktiven Karriere zusammengeredet hat und ihrem Hobby einmal die Woche nachgeht. Altherren werden immer jünger, da die aktive Karriere auch früher beendet wird. So hat St. Peter eine neuformierte Altherrenmannschaft. Diese Mannschaft entspricht zu einem Großteil der Unterliga Mannschaft aus St. Peter vor noch nicht allzu langer Zeit.

 

Das Match wurde bereits lose beim Hallenturnier angesprochen und im Laufe der letzten Wochen fixiert. Georg Steiner hat die Koordination in St. Peter übernommen und er teilte uns mit, dass sie sich schon sehr auf dieses Spiel freuen, jedoch mit einigen unter Dreißig Jährigen antreten müssten, um eine Mannschaft auf die Beine stellen zu können.

 

Nachdem uns das im Vorfeld bekanntgegeben wurde, haben wir dies akzeptiert und als sportliche Herausforderung angesehen. Sollte das Spiel jedoch ergebnisorientiert für uns daneben gehen, würden wir das Ergebnis strafverifizieren und in der Statistik würde ein 3:0 aufscheinen.

 

Wir durften das Vorspiel zum Unterligaderby Murau gegen St.Peter – hier ging es um die Fixierung der Meisterschaft für den SVU – bestreiten. Auch wir haben einen guten Kader für dieses Spiel und so entwickelte sich ein rassiges, schnelles Altherren-Derby. Leo Rottensteiner als Betreuer der St. Peterer heizte seiner Mannschaft entsprechend ein.

 

Ein für ein Altherrenmatch sehr flottes Tempo wurde gegangen. Nach einem Corner für uns passierte ein leichtfertiger Abspielfehler, unsere Abwehrreihe war bis zur Mittellinie aufgerückt und so passierte es, dass ein weiter Abschlag der Gäste zu Peter Rottensteiner kam, der unserer Abwehr auf und davon lief und zum 1:0 für die St. Peterer stellte – dies war zugleich der Pausenstand.

 

Nach der Pause ein tolles Spiel, Elvir mit einer super Einzelleistung – er überspielte die halbe Verteidigung und den Tormann – stellte den Ausgleich her. Einige gute Chancen von uns folgten, konnten jedoch nicht verwertet werden. Es ging hin und her, die besseren Möglichkeiten spielten wir heraus. Ein durch die Mitte gespielter Angriff der Gäste wurde jedoch zum 2:1 genutzt. Es hatte den Anschein, dass diese Partie am grünen Rasen verloren geht. Wir versuchten jedoch noch unbedingt, den Ausgleich herzustellen. In den letzten Minuten ein Freistoß von der Seite. Pfingstner Hubert legte sich den Ball auf, zirkelte diesen in Richtung langes Eck. Der Tormann verschätzte sich leicht, der Ball glitt ihm durch die Hände und so konnten wir den absolut verdienten Ausgleich zum 2:2 herstellen – Endstand.

 

Wir sind sehr stolz, gegen diese junge Mannschaft aus St. Peter – unser Durchschnittsalter war über 10 Jahre pro Spieler älter – dieses Ergebnis erreicht zu haben. Daher braucht auch die Rechtsabteilung nicht zur Tat schreiten, wir nehmen dieses Unentschieden sehr gerne in unsere Statistik auf, machen keinen Einspruch wegen des jugendlichen Auftrittes der Gäste.

 

Danke den beiden Schiedsrichtern Klaus und Heik, beide ließen keine Tendenz erkennen und versuchten das Spiel so neutral wie möglich zu leiten. Speziell für Klaus kein leichtes Unterfangen – wie legt man bei ihm eine gewissen Heimtendenz richtig aus.

 

Nach dem Spiel war Programm angesagt, erst durften wir uns an der Ausschank des SVU laben – herrliche Schnitzelsemmel, zubereitet von unserem Altherrkollegen Didi Plank und Bier von unserer Brauerei  - danach ein tolles Derby mit dem Endergebnis, dass Murau nach 31 Jahren wieder in der zweithöchsten Liga der Steiermark vertreten sein darf – daher

 

Gratulieren den Jungen Murauern zur Meisterschaft, den Alten Murauern zum Derbysieg!

 

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Trainingslager in Caorle vom 26. – 29.05.2016

Spiel gegen Amatori Calcio Caorle – Auswärtssieg 6:3 (2:0)

 

Teilnehmer Trainingslager Caorle (22 Mann):

Gernot Brenkusch, Sigi Dockner, Walter Ebner, Hermann Freismuth, Gerhard Fritz, Hans Fritz,  Werner Haas, Herbert Leitner, Robert Leitner, Franz Lindschinger, Klaus Lindschinger, Toni Mayer, Hannes Mürzl, Werner Palli, Werner Pausch, Franz Staber, Peter Stock, Andi Strohmeier, Ewald Tragner, Alois Weber, Ernst Weilharter, Gerhard Wind

  

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

Verteidigung:

Werner Haas, Gerhard Wind, Franz Staber, Herbert Leitner, Peter Stock

Mittelfeld:

Robert Leitner, Walter Ebner, Ewald Tragner, Hannes Mürzl, Werner Palli

                                 Sturm:

Gernot Brenkusch, Andi Strohmeier, Sigi Dockner

 Betreuer Murau:           Anton Mayer mit „Experten“

 Schiedsrichter:              von Heimmannschaft gestellt

 Torschütze:

Gerhard Wind               1 Tor

Robert Leitner              1 Tor (Premierentor bei den Altherren)

Sigi Dockner                 2 Tore

Andi Strohmeier           2 Tore

                                

Die Spieler- und Trainerlegende ist zurück, welch ein Glück!

 

Trainingslager in Caorle, eine bereits langjährige Tradition erlebte in diesem Jahr wieder einen besonderen Aufschwung. 22 Mann, also fast 50 Prozent aller Altherren traten die Reise auf verschiedenste Weise in Richtung Caorle an.

 

Wir wissen, dass unser Gegner – Amatori Calcio Caorle – ein sehr starker Gegner mit vielen guten, teilweise auch sehr jungen Spielern ist. Sie spielen einen Cup in Italien, 16 Spiele inkl. Aufstieg in das Play Off bis zum Finale, welches unsere Freunde nächste Woche spielen werden.

 

Daher war unsere Marschrichtung klar. Wir mussten uns optimal auf dieses Spiel vorbereiten, alle Hebel in Bewegung setzen, um uns Vorteile zu verschaffen.

So stellten wir unsere Vorbereitung auf 3 Säulen, alle 3 Säulen waren wichtig und richtig und haben sich letztendlich bezahlt gemacht.

 

Die 1.Säule war die Spionage. Wir schickten vor einigen Monaten in regelmäßigen Abständen einen unserer Spieler – Andi Stroh – zum Training nach Caorle, seine Recherchen waren richtungsweisend.

 

Die 2. Säule war die Klimatologie. Wir schickten 1 Woche vor Beginn des Trainingslagers einen unserer Altherren los in Richtung Italien, um uns täglich Aufzeichnungen über Wetter und Temperatur zu machen. Um dies ordentlich und tiefsinnig zu spüren, aufzunehmen, ließ es sich Weili nicht nehmen und marschierte zu Fuß von Murau nach Caorle.

 

Die 3. Säule war die Stamm-Caorle-Mannschaft. So schickten wir diese Partie einen Tag vor dem eigentlichen Beginn des Trainingslagers nach Caorle, um sämtlichen schädigenden Alkohol zu vernichten, so dass am Beginn des Trainingslagers keine Ablenkung mehr vorhanden war und die Konzentration sich ausnahmslos in Richtung Spiel richten kann.

Auch dies wurde vorbildhaft umgesetzt, mehr noch, es wurde unser Wirt, unser Koch – der Bärenwirt Hubert – mitgenommen, wir überließen nichts dem Zufall.

 

Doch einer wusste, es kann noch immer etwas passieren. Wir wussten nichts von der vierten Säule, doch wer, wenn nicht er – der Präsident himself war es, der bereits unter der Woche anreiste, um alles zu checken – Unterkunft, Trainingsbedingungen, Kulinarik, Getränke.

 

4 Säulen – so breit waren wir noch nie aufgestellt – doch haben wir wirklich alles getan um diesen fast übermächtigen Gegner diesmal schlagen zu können. Nein, wir überließen nichts dem Zufall, die 5. Säule entstand vor Ort. Wir haben viele ausgebildete Trainer unter uns, doch diesmal war die Routine schlechthin mit an Bord und er erkannte das Bemühen, die Vorbereitung, die Professionalität. Von dieser Professionalität angespornt, ließ sich die Spieler- und Trainerlegende Toni Mayer nicht zweimal bitten, er übernahm das Zepter und heizte den Burschen so richtig ein.

 

Das Spiel war auf gutem Boden mit gutem mitgebrachten Ball (ansonsten wären nur Gummiwuchteln vor Ort gewesen) zu spielen. Da die Heimischen vorher das Halbfinale spielten, ließen sie zuerst die zweite Garnitur auflaufen. So kamen wir zu schönen Spielzügen, zu einigen Chancen. Das diese am Beginn jedoch vergeigt wurden, ließ Zweifel aufkommen, ob die 3.Säule auch wirklich gut gearbeitet hat. Erst ein elferverdächtiges Foul in unserem Strafraum sowie ein verschossener Elfer unsererseits ließ uns effizienter werden. So versenkten Stroh nach Pass von Toto und Sigi – vom Trainer als ein abgebrühter gebrachter Topstürmer – ihre Chancen zu einer passablen 2:0 Halbzeitführung – die erste Hälfte gehörte uns.

Nach der Halbzeit ein total verändertes Bild. Die Gastgeber brachten die erste Garnitur, einige junge Spieler liefen auf und uns davon. Herausgespielte Chancen im Minutentakt, der Ausgleich zum 2:2 bereits 10 Minuten nach der Halbzeit die Folge.

In dieser Drangperiode war es wieder Sigi – er lieferte ein unglaubliches Spiel gestärkt durch das Vertrauen des Trainers – der den Ball wiederum in echter Stürmermanier versenkte.

Die Heimischen bäumten sich aber nochmals auf, stellten wiederum den Ausgleich her.

Erst ein unglaublicher, aber typischer Sturmlauf von „Minavand Schillachi“ alias Toto brach den Gegner endgültig. Unaufhaltsam die Linie entlang stürmend versenkte er die Kugel unhaltbar zu seinem ersten Altherrentor im langen Eck und leitete damit unser starkes Finish ein. Wind Hartl schloss einen Konter herrlich von der eigenen Hälfte weg ab und Stroh Andi – die 1.Säule – wusste die Bewegungen der Verteidiger, konnte daher bei diesen vorbeilaufen und den Endstand von 6:3 herstellen.

 

Die Säulen haben gegriffen, die Vorbereitung hat sich ausgezahlt, der Sieg war eingefahren.

Danke Toni für dein Engagement, danke dem Team für den Einsatz bis zur letzten Minute.

Nach dem Spiel wurden wir zu Tisch geladen, das Champions League Finale lief daneben ab. Der Sieger stand fest, Real und Murau feierte. Wir marschierten vom Oststrand, wir waren dort geladen in Richtung Weststrand, wo wir bei Enrico und Roberto perfekt untergebracht waren. Auf dem nächtlichen Spaziergang wurde gemütlich bei Marco noch Einkehr gemacht und in Ruhe und Besonnenheit der Tag Revue passiert.

 

Somit wäre der sportliche Teil des Trainingslagers sehr positiv, ohne Verletzungen mit einem Auswärtssieg, dargebracht.

 

Der gesellige Teil begann bereits am Donnerstag für die 3.Säule, alle anderen waren spätestens im Laufe des Freitages vor Ort. Strand mit Boccia sowie Kulinarik stand am Programm. Das Klima in Caorle wurde genossen, die Nacht wurde genutzt.

Am Samstag war Boccia der Verursacher für viele Flaschen Wein, welche die Verlierer einzulösen hatten – und Spielschulden sind Ehrenschulden, wurden daher sofort an der Strandbar beglichen und vernichtet.

Der Sonntag war vom Wetter her eher bescheiden, einige Stunden am Strand wurden zur Erholung und zum Handeln genutzt, ehe der traditionelle Gang zu Spaghetti Scoglio noch beschritten wurde.

 

Die Heimfahrt war vom Stau geprägt, es kamen aber trotzdem alle zu unterschiedlichen Zeiten gut und heil zu Hause an.

  

„Wer eine Reise tut, der hat was zu erzählen!“

 

22 Altherren aus Murau haben eine schöne Reise getan und viel zu erzählen. Wer mehr vom Trainingslager 2016 in Caorle erfahren möchte, der wird es nicht erfahren sondern aufgefordert, im Jahr 2017 selber live dabei zu sein.

 

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Heimspiel AH Murau gegen Patergassen/ Ebene Reichenau am 04.05.2016 – Ergebnis 5:4 (3:1)

 

 

Kader AH Murau: Tor:

Martin Dankert

 

Verteidigung:

Werner Haas, Markus Bogensberger, Gerhard Wind, Franz Staber, Jürgen Dorfer

 

Mittelfeld:

Robert Leitner, Walter Ebner, Ewald Tragner, Hubert Pfingstner, Alexander Galler, Elvir Mulaosmanovic

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Gerhard Fritz, Franz Bäckenberger sen., Thomas Gaberschek

 

Betreuer Murau:           Klaus Lindschinger

 

Schiedsrichter:              Heik Heitzer

                                      Walter Ebner, Klaus Lindschinger (je 1 Halbzeit)

 

Torschütze:

Gerhard Wind               1 Tor

Gernot Brenkusch        1 Tor

Ewald Tragner              1 Tor

Thomas Gaberschek     1 Tor

Jürgen Dorfer               1 Tor

Wir haben es Ihnen tatsächlich gelernt

 

Beim gemütlichen Zusammensitzen im Anschluss an das Spiel durften wir unseren Präsidenten Hermann einerseits begrüßen und andererseits um einige Worte bitten. In dieser Ansprache erwähnte Hermann, dass es eine lange Geschichte mit Patergassen gibt. War Patergassen doch bereits der zweite Gegner, den die Altherren Murau in Ihrer langen Geschichte hatten, also seit Bestehen der Altherren Murau. Diese bestehen schon sehr lange, seit 1972, eine lange Tradition. Damals dachten sich die Altherren aus Murau, sie müssen über den Berg Richtung Süden fahren (unter Süden hatten sie sich zwar was anderes vorgestellt – Meer, Hitze, …) und eine ordentliche Spielkultur ins benachbarte Kärnten einführen, quasi Aufbauarbeit leisten.

 

Damals war der Unterschied auch tatsächlich ein Großer. Eine Vielzahl an Spielen folgte darauf und der Unterschied wurde immer kleiner. So waren wir schon gespannt, ob es heuer noch einen bemerkbaren Abstand gibt oder die beiden Mannschaften sich auf Augenhöhe begegnen.

 

Heik pfiff die Partie pünktlich an – wir durften am Hauptplatz spielen, vielen Dank dem SVU – und es entwickelte sich von Anfang an eine flotte Partie.

Die sehr lauf- und zweikampfstarke Truppe aus Kärnten ließ uns nicht viel Platz. Spielerisch waren wir überlegen, gingen auch in Führung. Durch eine Unachtsamkeit in der Verteidigung wurde diese ausgeglichen. In der Folge hatten wir die Partie im Griff und konnten mit einigen schönen Kombinationen eine 3:1 Pausenführung heraus spielen.

In der zweiten Hälfte verloren wir ein bisschen den spielerischen Faden, auch aufgrund der körperlichen Überlegenheit der Gäste. Es gab ein hin und her, ein Tor hüben, ein Tor drüben.

Ein sicherer Spielstand von 5:2 für uns ca. eine viertel Stunde vor Schluss schaute sicherer aus als es war. Wir lösten unverständlicherweise unsere Formation ein bisschen auf, das Mittelfeld bröckelte. So kamen die Gäste immer stärker auf, stellten auf 5:3. In der letzten Minute noch ein Foul im Sechzehner – Elfer – 5:4 – Schlußpfiff.

Länger hätte die Partie nicht dauern dürfen, es hätte die Partie noch kippen können.

Letztendlich ein gutes Spiel, ein alles in allem verdienter Sieger, kein Theater am Platz, gute Schirileistungen.

 

Anschließend durften wir die Clubräumlichkeiten nutzen um unsere Gäste und uns zu verwöhnen. Unsere Arbeits-Catering-Kulinarik-Crew zauberte ein tolles Essen auf den Tisch, zum Nachtisch gab es noch Kuchen und Kaffee und Champions League.

 

Tolles Spiel, angenehmes Zusammensitzen und unsere Mission, angesprochen von Hermann, können wir als erfüllt ansehen – unsere Aufbauarbeit hat Früchte getragen – Patergassen spielt einen ordentlichen gepflegten Fußball auf Augenhöhe mit den Altherren aus Murau.

 

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Auswärtsspiel St.Stefan ob Leoben gegen AH Murau am 16.04.2016 – Ergebnis 1:5 (0:3)

 

 

Kader AH Murau: Tor:

Martin Dankert

 

Verteidigung:

Werner Haas, Markus Bogensberger, Gerhard Wind, Franz Staber, Jürgen Dorfer

 

Mittelfeld:

Robert Leitner, Walter Ebner, Christian Spitz Staber, Jürgen Spreitzer

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Peter Rottensteiner

 

Betreuer Murau:           Klaus Lindschinger

 

Schiedsrichter:              (von der Heimmannschaft gestellt)

 

Torschütze:

Gerhard Wind               1 Tor

Walter Ebner                 1 Tor

Peter Rottensteiner        3 Tore

 

Grandioser Auswärtssieg mit fremder Hilfe

 

Am Donnerstag vor dem vereinbarten Spiel war die Partie bereits gelaufen, so schien es. Wir hatten große Probleme, eine Mannschaft für das Vormittagsspiel auf die Beine zu stellen.

Das im Anschluss an das Training übertragene Top-Live-Spiel Liverpool gegen Dortmund und die Drohung des Verantwortlichen von St.Stefan ob Leoben, Karner Heli, haben uns aber derart inspiriert, dass wir alles Mögliche versucht haben, doch eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen.

 

Nach vielen Telefonaten haben wir noch drei Freunde – Jürgen Spreitzer, Peter Rottensteiner und Christian Staber - gewinnen können für die bevorstehende Partie gegen St.Stefan.

 

Abfahrt 10:00 Uhr, Spielbeginn 11:30 Uhr, da wir das Vorspiel zum nachfolgenden Erste- Spiel Kraubath gegen Murau absolvieren durften.

Unser Coach, Klaus Lindschinger stellte uns optimal auf diese Partie ein, kannte er doch viele Spieler der gegnerischen Mannschaft noch aus seiner aktiven Zeit. Er wählte den an diesem Tag ältesten Altherr – Werner Haas – zum Kapitän, der diese Rolle sehr beherzt mit dem Ziel des Sieges annahm.

 

Wir waren eine für unsere Verhältnisse relativ junge Mannschaft, die St.Stefaner die dafür bekannt guten Techniker. Ein optimaler Start gleich zu Beginn, nach einem Eckball köpfelte Gerhard Wind zur 1:0 Führung ein. Kurze Zeit später verletzte sich leider Gordon Staber, er konnte nicht mehr weiterspielen. Dadurch fiel uns auch der 12. Mann aus und alle mussten die Partie durchspielen.

 

St. Stefan spielte sehr guten Kombinationsfußball, der erst in unserer hintersten Reihe gestört werden konnte. Zwingende Torchancen fanden die Heimischen daher nicht viele vor, die abgefangenen Bälle wurden unsererseits jedoch zu sehenswerten Kontern genutzt. So fielen auch noch 2 Tore vor der Pause und stellten einen sicher scheinenden Halbzeitstand dar.

Nach der Pause spielten wir nicht nur gegen den relativ starken Wind sondern auch gegen eine sehr stark angreifende heimische Mannschaft. Doch das Bild änderte sich nicht gravierend. Die St. Stefaner ließen uns nicht mehr rausspielen, wir waren gezwungen die Bälle hoch in die gegnerische Hälfte zu schießen, wo planmäßig die Stürmer bereits auf die Bälle warteten und einige gefährliche Torchancen kreierten.

Nach dem 4:0 durch Peter Rottensteiner, der in diesem Spiel 3 Tore für uns erzielen konnte, kamen die Heimischen noch zu einem Anschlusstreffer. Doch mit seinem 3. Tor stellte Peter die souveräne Führung wieder her und diese gaben wir bis zum Schluss auch nicht mehr aus der Hand.

 

Vielen Dank unseren Aushilfsaltherren, welchen es auch sichtlich getaugt hat, gegen eine starke Mannschaft zu spielen.

Vielen Dank auch den St. Stefanern, die uns im Anschluss zu Gegrilltem und Gekühltem eingeladen haben.

 

Letztendlich herzlichen Dank an St.Stefan und Kraubath, 6 Punkte an einem Tag auf einem Platz für Murau zur Verfügung zu stellen, dies nennt sich wahre Gastfreundschaft.

 

Wir werden heuer noch ein Retourspiel in Murau auf die Beine stellen, Vorgespräche hierzu wurden bereits bei den Nachgesprächen zum Spiel geführt und wir waren uns einig – das das Ergebnis zumindest bei der Altherrenpartie nicht das Wichtigste ist, umso wichtiger die Freundschaft und das nichts passiert.

 

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Auswärts-Altherren-Hallen-Futsalturnier in Neumarkt am 01.04.2016 – 3.Platz

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Weiter hinten:

Ernst Weilharter, Martin Dankert, Ewald Tragner, Franz Staber

 

Weiter vorne:

Walter Ebner, Werner Palli, Sigi Dockner, Gernot Brenkusch

 

Betreuer Murau:           Werner Palli

 

Schiedsrichter:              (von der Heimmannschaft gestellt)

 

Torschütze:

Werner Palli                  3 Tore

Sigi Dockner                 3 Tore

Gernot Brenkusch         1 Tor

Walter Ebner                1 Tor

 

 

Kein Aprilscherz, wir spielen noch in der Halle!

 

Kein Aprilscherz, unsere Neumarkter Freunde, angeführt von Hugo Eichholzer, Schmäh-Rhetoriker vom Dienst, rief am 01.04. zu einem Hallenturnier. Wir glaubten nicht recht, im April noch ein Hallenturnier, dementsprechend vorsichtig tasteten wir uns Richtung Neumarkt vor.

Es stellte sich jedoch sehr bald heraus, dass es sich nicht um einen Scherz, sondern vielmehr um das „1.Altherren Futsal Turnier“ in Neumarkt seit einigen Jahrzehnten handelt.

 

In Summe 6 Mannschaften mit klingenden Namen duellierten sich im Modus Jeder gegen Jeden. Faire Spiele, ein junger engagierter Schiedsrichter hatte die alten Herren stets im Griff. Es gab schöne Spiele, keine Verletzungen, es ging harmonisch zu.

 

Unsere sportliche Bilanz war durchwachsen, gewannen wir das erste Spiel klar, so verloren wir das zweite Spiel noch viel klarer. Das dritte Spiel wurde wieder gewonnen, das vierte Spiel verloren. Im fünften Spiel gegen die Altherren aus Scheifling ging es um Platz 3, uns reichte ein Unentschieden. Dem nicht genug, ließen wir auch eine Runde mitlaufen, um dem Spiel einen tatsächlichen Endspielcharakter zu verleihen.

 

Das Spiel ging tatsächlich Unentschieden aus, wir waren Dritter, nur – die Runde war noch nicht entschieden. So ging es ins amerikanische Penaltyschießen und Staber Franz versetzte Hassler Hubert im Tor mit einem satten Außenrist.

Sportsmen Hubert löste die Schuld sofort ein und der erste Durst wurde gelöscht.

 

Die Siegerehrung, begleitet von Ripperl, Hendl und Erdäpfelsalat wurde verfeinert mit rhetorischen Schmankerln von Hugo Eichholzer. Unser Kapitän Sigi bedankte sich für den sehr angenehmen Abend und sicherte unser Kommen im nächsten Jahr bereits wieder zu.

 

 

 

 

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Ostermontag, 28.03.2016 Auswärtsspiel St. Lambrecht (2:0) 3:0

 

Kader AH Murau:

Tor:                     Martin Dankert

Verteidigung:      Klaus Lindschinger, Sigi Dockner, Werner Haas, Franz Staber,

                           Ewald Tragner, Ernst Weilharter,

Mittefeld:            Franz Josef Hofer, Franz Bäckenberger jun., Andreas Strohmeier,

                           Hannes Mürzl, Walter Ebner, Franz Bäckenberger sen.

Sturm:                 Elvir Mulaosmanovic, Gernot Brenkusch,

 

 

Unser erstes Spiel im Freien wird fast jedes Jahr auf Kunstrasen in St. Lambrecht ausgetragen. Eine Mannschaft war rasch beisammen, lediglich die Lambrechter haben immer wieder etwas Mühe, altersgerechte Spieler zu aquirieren. So mussten auch dieses Mal jüngere Spieler (sogar unter 30) einberufen werden, was einigen Murauer Altherren etwas widerstrebte.

 

So kam wie es kommen musste; die jungen Spieler der Lambrechter gaben von Anfang an Gas und das 1:0 für St. Lambrecht fiel gleich in der ersten Minute.

Doch dann erfing sich die Murauer Mannschaft und konnte aufgrund der stabilen Abwehr sehr gut dagegen halten. An dieser Stelle ein Lob an die beiden Außendecker Sigi und Nusn, die gemeinsam mit Klaus eine Top-Partie gespielt haben.

Ganz schließen konnten wir die Löcher im Mittelfeld und in der Abwehr trotzdem nicht und das 2:0 viel während eines unglücklichen Spielerwechsels in der letzten Minute der ersten Halbzeit.

 

Die Murauer Mannschaft kam auch in der 2. Halbzeit sehr gut ins Spiel, Tor wollte jedoch keines gelingen und wenn man sie nicht macht dann bekommt man sie meistens und so viel das 3:0 aus einem schnellen Konter der Lambrechter, deren junge Spieler natürlich noch viel spritziger und schneller waren.

 

Abschließend kann man jedoch festhalten, dass die spielerische Qualität eindeutig bei den Murauer Altherren lag.

Abgesehen von ein paar kleineren Querelen zwischen den beiden Mannschaften, geschuldet einem fehlenden Schiedsrichter in dieser Partie, kann man sagen, dass es ein sehr guter und interessanter Frühjahrsauftakt für die Altherren war. Das Wetter mit fast frühlingshaften Temperaturen tat das seinige dazu.

 

Im Anschluss an das Spiel durften wir unsere Gegner, wie versprochen, mit einem exzellenten Chili con Carne aus Guggis Hand verwöhnen und kredenzten dazu ein kühles Murauer, damit auch die Lambrechter wissen, wie gut unser Murauer Bier schmeckt.

 

Wie es sich gehört, wurde auf der Heimreise nach Murau noch ein Einkehrschwung beim Setz di nieda eingelegt und intensiv über die bevorstehende Bundespräsidentschaftswahl diskutiert. Der „blaue“ Peter lies es sich nicht nehmen und verteilte Werbegeschenke in Form von blauen Eiern, die er vor Ostern leider nicht mehr los wurde. Alle Beschenkten versprachen bei der Wahl richtig zu wählen.

 

Mit den St. Lambrechtern wurde noch während des Essens ein Rückspiel in Murau für den Herbst 16 vereinbart.

Wir freuen uns auf eine Revanche in Murau.

 

 

 

 

 

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Freitag, 29.01.2016 – „15.Peter Hofer Gedenkturnier“

 

Kader Altherren Murau:                    Ewald Tragner (Betreuer + Spieler)

Sigi Dockner  (Tormann)

                                                           Gerhard Fritz

                                                           Werner Haas

                                                           Josef Wagner

                                                           Hubert Pfingstner

                                                           Walter Ebner

                                                           Alexander Galler

                                                           Gernot Brenkusch

 

Spieler bei anderen Mannschaften:    Hannes Mürzl

                                                           Helmut Kühr

                                                           Gerhard Wind

                                                           Franz Hofer

                                                           Andreas Strohmeier

 

Schiedsrichter:                                   Klaus Lindschinger

                                                           Rene Feldbaumer

 

Torschützen:                 1 Tor:                        Ewald Tragner

                                                           Gerhard Fritz

 

                                   2 Tore:                        Hubert Pfingstner

                                                           Gernot Brenkusch

 

                                   4 Tore:            Alexander Galler

 

                                    5 Tore:            Josef Wagner

 

Harmonisch, sportlich, schön und drei weitere Wünsche unseres Präsidenten !

  

Es wird zusehends nicht leichter. Es wird zusehends nicht leichter, in das Alter gekommene Kicker für ein Turnier zu motivieren. Aber wir Altherren aus Murau lassen uns nicht unterkriegen, denn es ist nicht in unserem Sinne, sich daheim zu verkriechen.

Es ist nicht in unserem Sinne, Gespräche und Unterhaltungen nur mehr auf Plattformen, in Chats, digital, am Computer zu führen – nein – wir wollen noch leben und fühlen.

 

Daher ist es für uns eine Herausforderung, Aufgabe und Berufung uns dieser Sache zu stellen und trotzen den leicht getätigten  Aussagen wie „ich mag nicht“, „ich kann nicht“, „ich hab keine Zeit“. Wir bemühen uns und fragen nach, wir lassen uns nicht unterkriegen und siehe da – wir werden  gehört, wir werden erhört, unser Ansinnen wird verstanden, dieser Geist wird aufgenommen und einige unterstützen uns dabei. Diese einige bilden in Ihren Reihen Bewußtsein, sie versuchen, eine Mannschaft von Gleichgesinnten auf die Beine zu stellen, um sich an einem Abend gemeinsam dieser Herausforderung zu stellen.

 

So kam es, dass an diesem einen Abend, dem 29.01.2016 – einem Freitagabend – 10 Mannschaften von Gleichgesinnten gleich gedacht haben und sich getroffen haben. Getroffen, um sich sportlich zu messen, getroffen aber auch, um zu diskutieren, zu sprechen, zu fühlen, zu leben. Dieser Abend stand im Zeichen von Sport, Spiel, Freunde, Bekanntschaften, Erinnerungen, Gesprächen.

 

So entstand ein schöner, harmonischer, sportlicher Abend. Dazu beigetragen haben auch die Schiedsrichterleistungen von Rene Feldbaumer und Klaus Lindschinger – souverän, ruhig, harmonisch wurden die Spiele geleitet – es gab keine Kritik, herzlichen Dank, herzliche Gratulation zu Eurer Leistung.

 

10 Mannschaften – 2 Fünfergruppen – spielten um gute Platzierungen für das anschließende Viertelfinale, welches im KO-System ausgetragen wurde. In diesem Viertelfinale gab es bereits die eine oder andere Überraschung, so auch jene, dass wir dieses Spiel als Favorit laut Papierform (Gruppensieger mit einem Torverhältnis von 15:1 Toren und 4 Siegen) gegen unsere Freunde aus St. Peter am Kammersberg im amerikanischen Penaltyschießen verloren haben. Spielerisch leichte Vorteile für unsere Mannschaft, doch sorgten die St.Peterer mit Taktik, Disziplin und ein bisschen Glück für die Entscheidung zu Ihren Gunsten.

 

Im Semifinale setzen sich die Brucker gegen Neumarkt und die St.Peterer gegen Krakaudorf durch. 3. Platz für Krakaudorf nach einem spannenden Penaltyschießen gegen Neumarkt.

 

Finale Bruck an der Mur gegen St.Peter am Kammersberg. Unsere Freunde aus Bruck begannen mit aller Routine und fußballerischem Können, Witz und Taktik das Finale und hatten das Spiel stets im Griff. Letztendlich ein souveräner und in allen Belangen verdienter Sieg der Brucker – Gratulation zum verdienten Sieg beim 15.Peter Hofer Gedenkturnier.

 

Vor Beginn der Siegerehrung sprach unser Präsident ein paar Dankesworte und verlautbarte drei, seine drei, unsere drei Wünsche:

 

1.)    Bleibt´s noch ein bissl bei uns und fühlt´s Euch wohl

2.)    Kommt´s gut nach Hause

3.)    Kommt´s nächstes Jahr wieder wenn es Euch gefallen hat

 

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, der erste Wunsch wurde eingehalten bis vier Uhr in der Früh, der zweite hoffentlich auch (nichts Gegenteiliges ist bekannt) und so hoffen wir auf den dritten Wunsch unseres Präsidenten und würden uns sehr freuen, Euch auch nächstes Jahr wieder bei unserem Turnier in der WM-Halle begrüßen zu dürfen, um zu spielen, zu reden, zu fühlen, zu leben.

 

 

            

          

 

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Heimspiel in Murau gegen Caorle am 31.10.2015 – Ergebnis 3:3 (1:2)

  

Kader AH Murau: Tor:

Martin Dankert

 

Verteidigung:

Andreas Berger, Gerhard Wind, Werner Haas, Herbert Leitner, Jürgen Dorfer,

 

Mittelfeld:

Andreas Strohmeier, Walter Ebner, Franz Hofer, Ewald Tragner, Hannes Mürzl

 

Sturm:

Gerhard Fritz, Gernot Brenkusch, Franz Bäckenberger sen., Elvir Mulaosmanovic,

 

Betreuer Murau:           Klaus Lindschinger

 

Schiedsrichter:              Josef Maier

                                      Enrico (Caorle)

 

Torschütze:

Ewald Tragner               1 Tor

Hannes Mürzl                1 Tor

Jürgen Dorfer                1 Tor

 

Caorle – Bockbier – AH Murau = untrennbare Mischung!

 

Caorle ist schon seit über einem Jahrzehnt das traditionelle Ziel für unser Trainingslager im Frühsommer. Ebenso traditionell ist bereits der Gegenbesuch der Italiener zum Bockbieranstich unseres ach so guten Bieres.

 

Unsere Freunde reisten bereits am Freitag an und nahmen Quartier im Hotel Lercher. Hannes erwartete Sie bereits um 15:00 Uhr bei der Brauerei, wo unser Gerald Feuchter seine Arbeitsstätte, seine Überzeugung zu unserem Bier den Italienern näher brachte in Form einer Brauereiführung. Anschließend wurde das Gebräu noch in der Krone verköstigt und Gerald konnte stolz sein, es schmeckte den Tifosis. Ob und wie viel noch weiter verkostet wurde, wird nicht verraten.

 

Am nächsten Tag war bereits um die Mittagszeit Anpfiff bei den Damen am Sportplatz. Die Freunde aus Italien genossen das super Wetter und kamen nach und nach gemütlich auf den Platz. Auch wir trudelten ein, was noch nicht geklärt war für unser Spiel, war – wer pfeift in diesem so wichtigen Länderspiel.

 

Da wurde unser lieber Sepp Maier erspäht, der nach langer Zeit wieder mal in Murau weilte und natürlich sofort zu den Altherren kam. Er erklärte sich spontan bereit zu pfeifen. Um aber diese so wichtige Position doppelt und ausgeglichen zu besetzen, hat sich auch Enrico bereit erklärt, die Partie gemeinsam mit Sepp zu leiten, und man kann es schon im Vorhinein erwähnen – die beiden haben die Sacher super gemacht, danke dafür.

 

1. Halbzeit, wir spielten am Nebenplatz, da am Hauptplatz das Murauer Derby Murau gegen Scheifling am Programm stand. Der Boden ließ nicht viel zu, unsere Form aber noch weniger.   Zu Ehren des Bockbieranstiches schossen wir einen Bock nach dem anderen. Zu Ehren von Halloween spielten wir wirklich geistlos, geisterhaft. Viele Fehler, wenig Bewegung – Halbzeitstand 2:1 für Caorle war die Folg, einzig Ewald Tragner traf ins Tor.

 

Dann durften wir auf den Hauptplatz, der Platz war besser, unser Spiel wurde auch etwas besser. Jürgen Dorfer brachte frischen Wind ins Spiel, mehr Bewegung, mehr Schnelligkeit war die Folge. Viele Chancen wurden beidseitig herausgespielt, ein offensiver Schlagabtausch – schön für die Zuschauer, die nach dem Derby sich noch unser Länderspiel gaben.

 

Hannes Mürzl versenkte einen Ball unhaltbar vom Sechzehner in die Maschen zum 2:2 und Jürgen Dorfer in seiner kämpferischen Art und Weise stellte letztendlich ein gerechtes, passendes, ordentlich 3:3 Unentschieden her.

 

Das darauffolgende Elfmeterschießen wurde lustig und ohne Konsequenzen auf das Endergebnis durchgeführt – Gewinner waren alle, die vor Ort waren.

 

Nach dem Spiel durften wir gemütlich die neue Anlage benutzen. Wir stärkten uns mit Schnitzelsemmel, zubereitet von unserem Altherrenkollegen Didi Plank. Keine blieb übrig, alles wurde verspeist – gut gemacht Didi.

 

Die Italiener brachen geschlossen zum Bockbieranstich auf, wurden zu Tisch geladen. Wir kamen so nach und nach dann nach, um nach dem Rechten zu sehen (schwierig zu lesen).

 

Enrico bedankte sich in perfektem Deutsch für die Gastfreundlichkeit im Namen der Tifosis und freut sich schon, wenn die Altherren aus Murau im Frühsommer 2016 in Caorle wieder ihre Zelte aufschlagen.

 

Bock – du hast deine Arbeit getan,

falls sich noch wer erinnern kann!

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2 Tages Ausflug nach Fagagna am 19. und 20.09.2015

Amatori Calcio di Fagagna   :   Murauer Fußball Altherren        5:2 (0:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

Ein italienischer Feschak (lt. den mitgereisten Damen)

 

Verteidigung:

Werner Haas, Ernst Weilharter, Walter Ebner, Franz Lindschinger

 

Mittelfeld:

Gerhard Fritz, Hans Fritz, Werner Palli, Stephan Metzger, Herwig Heitzer

 

Sturm:

Erich Pucher, Franz Bäckenberger sen., 1 Legende aus Fagagna

 

Betreuer Murau:           Alois Weber

 

Schiedsrichter:              aus Italien

 

Torschütze:

Stefan Metzger               1 Tor

Gerhard Fritz                 1 Tor

 

 

Ein Länderspiel der Legenden !

 

Wenn die Nationalhymnen erklingen und das Champions League Lied eingespielt wird, dann weiß man, welche Stunde es geschlagen hat. Die Stunde der Freundschaft, die Stunde zweier Mannschaften, welche sich schon seit mittlerweile 34 Jahren alljährlich freundschaftlich treffen und auch immer noch fußballerisch duellieren. Aus diesem Anlass haben wir diesmal auch versucht, so viele Spieler wie möglich aus den 1.Begegnungen nochmals zu aktivieren, quasi ein Legendenteam aufzustellen.

 

Bereits bei den Anmeldungen zu diesem Ausflug wurde daher aussortiert, nur je ein Spieler durfte zwischen 30 und 40 Jahren sein, 1 Spieler zwischen 40 und 50 Jahren, der Rest musste über 50 Jahre sein. Diese Vorgabe wurde vorbildlich eingehalten, das Legendenteam war geboren, Durchschnittsalter fast 55 Jahre !!! Um ein Legendenteam richtig zu betreuen, dafür braucht man eine wahre Legende – wer ist bei den AH´s in Murau eine Legende – richtig – „wer Bimbo nicht kennt, hat die Welt verpennt“. Doch wo war Bimbo – Abfahrt war geplant um 07:00 Uhr, aber – Bimbo hat nicht die Welt, aber die Abfahrt verpennt. Ohne Bimbo wird nicht gefahren, das war klar, ist es doch Bimbo, der nicht nur der Betreuer während dem Spiel ist, sondern sich 2 Tage lang in den Dienst der Sache stellt und dem Begriff der Legende alle Ehre macht.

 

Letztendlich haben wir es geschafft, fast komplett die Reise anzutreten. Zwischenstopp bei der Raststation in Pörtschach, wo uns die Polizei bereits empfangen hat (nachdem unser Vorzeigepolizist Robert Leitner noch zwischen 40 und 50 ist und daher eine Teilnahme am Ausflug aufgrund vor angeführten Kriterien nicht mehr möglich war, ließ er sich extra zum Wochenend-Dienst von seinem Chef (also von sich) einteilen, damit er die Altherren in „seinem“ Pörtschach standesgemäß willkommen heißen kann).

Er hatte auch beruflich auf der Raststation zu tun, hat 2 Personen aufgegriffen, welche gleich die Gunst der Stunde genutzt haben, unseren Bus gesehen haben und schon saßen sie drinnen – Metzi mit sympathischer neuer Begleitung stießen zu uns. Wir haben uns sehr darüber gefreut, nachdem Stephan aufgrund seiner Auslandarbeit sehr wenig Zeit für die Altherren in diesem Jahr gehabt hat.

 

Nun waren wir komplett, Franz Bäcki konnte begrüßen und das nächste Ziel verkünden, es sollte noch einmal jeder der Mitreisenden Schmetterlinge, wenn schon nicht im Bauch, dann zumindest in der Nähe davon sehen und fühlen. In Bordano wurden die Farfalle aus der ganzen Welt besichtigt. Vor langer Zeit ging bereits ein Altherrenausflug zu diesem Ziel, einige wollten daher erst die Führung nicht mitmachen, waren aber letztendlich doch froh, überredet worden zu sein. Völlig umgebaut, sehr interessant, wunderbare Farfalle waren zu erspähen.

 

Nach der Führung ging es weiter in Richtung San Daniele, wo in einem von Lodl´s Stammbeisl bereits reserviert war, Italienische Jause mit Weinbegleitung (dezent, aber doch – eine Legende wird ja wissen, wie viel vor dem Spiel Doping ist). Mit einem Schnaps wurden wir so richtig heiß auf das Spiel gemacht. Zuvor noch Quartier bezogen und einen Espresso konsumiert, ging es danach zum Sportplatz. Wir durften Ivano begrüßen, leider mit einem kaputten Schienbein, aber Ivano ist durch nichts zu erschüttern und war zur Stelle.

 

Die Nationalhymne wurde eingespielt, wir standen ehrfurchtsvoll, es wurde teilweise sogar im Schritt marschiert – Legenden stehen (oder gehen) zu Ihrer Heimat! Geschenke wurden übergeben, dann konnte das Spiel losgehen, aber – wo war schon wieder der Betreuer?

Er durfte irgendetwas falsch verstanden haben, die Ersatzbank war verwaist, er betreute – die mitgereisten Damen.

Das war auch gut so, denn auf der Tribüne gab es Kommentare wie „so ein fades Match“ oder „die Perchtltruppe“ oder aber „der eingekaufte italienische Goalie, der ist aber super“.

Liebe Frauen, Eure Männer sind bereits Legenden, also keine 30 mehr, wie der ausgeliehene italienische Tormann - der ist dafür aber auch noch keine Legende. Das Spiel war daher auch  nicht „fad“, sondern „routiniert“, „übersichtlich“, keine sinnlosen Laufwege wurden gemacht – das ist nicht fad, das ist „erfahren“!!!

 

Erfahren haben wir aber auch, dass der Körper einer Legende tatsächlich nicht mehr 30 ist. Führten wir bis zur 60. Minute noch mit 1:0 durch ein Tor von Metzi und hatten wir eine hundertprozentige Chance zum 2:0, welche leider nicht genutzt wurde, bekamen wir im direkten Gegenstoß das 1:1. Von da an wurden die etwas jüngeren Italiener stärker, stellten auf 3:1. Burli verkürzte noch auf 3:2, doch die Legenden wankten nicht, sie fielen. Endstand 5:2, Gratulation an Fagagna, dieses Spiel wurde gewonnen.

 

Das Nachspiel, die 3. Halbzeit, sollte diese noch zum Spiel zählen – da waren die Murau Legenden und der Betreuer der Murauer Legenden aber noch einmal standhaft, es kam die zweite Luft. Nach Verköstigung und Ansprachen ging es auf dem Hauptplatz. Eine Jugendband spielte auf, Murauer Bier wurde ausgeschenkt, auf einmal bekamen die alten Legenden doch wieder Körper wie Dreißigjährige. Das Tanzbein wurde geschwungen,  die Bierhand ebenso.

 

Am nächsten Tag alle pünktlich zum Frühstück – Legenden brauchen nicht mehr so viel Schlaf  - Abfahrt um 10:30 Uhr. Erstes Ziel waren die Störche und die Geier – eigentlich wie aus dem Leben gegriffen, erst kommen die Schmetterlinge, dann der Storch – und dann ….

 

Kurzer Männerfrühschoppen wurde eingeschoben, danach wurde das letzte Ziel in Fagagna angepeilt, eine wunderbar gepflegte Azienda war Rahmen für eine Führung, für italienische Finger-Food, fein geschnittener Schinken, Käse und eine Weinverkostung.

Hermann bedankte sich bei den Gastgebern, Ivano war mit gebrochenem Fuß wieder vor Ort und Hermann ergriff sofort die Möglichkeit, kürte Ivano inoffiziell zu unserem offiziellen Botschafter in Fagagna.

 

Herwig spielte noch ein paar Stücke, die Stimmung wurde wieder lockerer. Unseren ältesten Legenden wäre es recht gewesen, wenn Herwig unsere Dauerbrenner rausgespielt hätte, doch eine kurze zeitliche Zugabe lag natürlich noch drinnen. Abfahrt 15:00 Uhr, kurzer Zwischenstopp in Hirt, bei Einbruch der Dunkelheit waren die Legenden wieder gelandet.

 

Ein toller Ausflug, danke unserem Fahrer Wolfgang, der uns 2 Tage sicher durch die Länder kutschiert hat.

 

Ein legendärer Ausflug mit Legenden und Legendinnen ging zu Ende. Nächstes Jahr dürfen wir wieder als Gastgeber fungieren. Dies machen wir sehr gerne, wollen unsere Freunde aus Fagagna ähnlich verwöhnen.

 

PS: was haben wir gelernt?

Schmetterling > Storch > Geier > Legende

(irgendwie muss man ja zur Legende werden)

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Heimspiel in Murau gegen Bruck an der Mur am 11.09.2015 – Ergebnis 2:2 (0:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Peter Stock, Franz Staber, Sigi Dockner, Martin Dankert, Jürgen Dorfer, Mike Gallowitsch,

 

Mittelfeld:

Helmut Kühr, Walter Ebner, Franz Hofer, Ewald Tragner, Richard Rasswalder, Franz Bäckenberger jun.

 

Sturm:

Gerhard Fritz, Andreas Strohmeier, Elvir Mulaosmanovic,

 

Betreuer Murau:           Walter Ebner

 

Schiedsrichter:              Roman Bacher             (Tormann der Ersten)

                                      Michael Autischer        (Spieler der Ersten)

 

Torschütze:

Ewald Tragner               1 Tor

Elvir Mulaosm.               1 Tor

 

Das ewig junge Derby!

 

Es stand das erste Heimspiel mit Benutzung der neuen Anlage in Murau für die Altherren am Programm. Diese Premiere musste mit einem traditionellen, starken, verlässlichen Partner der Altherren in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten gebührend durchgeführt werden, dazu haben wir unsere Freunde aus Bruck eingeladen.

 

Der Spielbeginn wurde mit Freitag, 17:00 Uhr sehr früh festgesetzt, wir hofften, dass es nicht alle Brucker rechtzeitig schaffen, haben dazu auch einige Baustellen bei der Anreise von Bruck nach Murau aktiviert. Doch es half alles nichts, die Gäste kamen mit starker Besetzung und auch mit teilweise neuen Gesichtern. Doch das ist gut so, frisches Blut tut gut, sorgt für neuen Schwung, neue Ideen, neue Gespräche.

 

Das Spiel wurde angepfiffen von 2 Spielern der Murauer Ersten. Roman Bacher und Michael Autischer stellten sich dankenswerterweise der Aufgabe, welche von außen bzw. als Spieler oft leichter ausschaut, als sie sich tatsächlich darstellt.

 

Es entwickelte sich von Anfang an ein gutes und schnelles Altherrenmatch. Wir hatten leichte Vorteile, ein bisschen mehr Ballbesitz, kamen zu mehr Torchancen. Doch man spürte dabei immer, dass die ausgeklügelten, abgebrühten, technisch versierten Gäste sofort zuschlagen können, wenn ihnen die Möglichkeit geboten wird.

Ein aufgrund von sehr knapper Abseitsstellung aberkanntes Tor und einem verschossenen Elfer unsererseits folgte genau so eine Aktion, ein schneller Gegenstoß über die Seite, Schuss, Tor, 1:0 für Bruck – Halbzeitstand.

 

Nach der Pause das gleiche Bild, wir waren mehr am Ball, erkämpften uns die Bälle und kamen immer wieder zu guten Aktionen. Elvir mit seinen Hacken ließ immer wieder die Gegner stehen, nur bis zum Tor kamen wir nie ganz durch oder der sehr gute, junge Tormann hielt mit Glanzparaden seinen Kasten rein. Dann kam es aber doch zum gerechten Ausgleich, Elvir tankte sich auf der Seite durch und servierte Ewald Tragner einen Pass zur Mitte, der nur mehr Danke sagen musste.

Ein Elfer für Bruck, es stand 2:1 – jetzt warfen wir alles nach vorne, wollten unbedingt zumindest den verdienten Ausgleich herstellen. Eine Chance nach der anderen wurde jedoch vernichtet, so viel zum Thema „nur mehr Danke sagen“ – auch sicher scheinende Möglichkeiten müssen erst verwertet werden.

Letztendlich war es wieder Elvir, der im Strafraum ein paar Spieler aussteigen ließ, es kam zu mehreren Körperkontakten, einer davon war für die Schiedsrichter elfertauglich und diesen verwertete Elvir zum gerechten und verdienten 2:2 – Endstand.

 

Danke den Schiris und danke dem SVU, dass wir dieses Spiel am Hauptplatz austragen konnten.

 

Nach dem Spiel durften wir noch vor dem Duschen das erste von Gerald „Fifi“ Feuchter serviertem Bier genießen, nachschwitzen ist mindestens genauso wichtig wie das eigentliche Schwitzen. In der Zwischenzeit richtete Küchenchef Didi Plank mit seinen Damen die Speisen. Diese wurden im neuen Clubraum unter Begleitung von – natürlich – Fußball im Hintergrund auf Leinwand wahrlich genossen.

Nach den obligaten Freundschafts- und Dankesworten sowie der Gegeneinladung unserer Gäste nach Bruck 2016 passierte noch in ruhiger und harmonischer Altherrenweise eine Nachbetrachtung des Geschehenen und alle waren sich einig -

 

Das Unentschieden war das richtige Ergebnis für das heutige Spiel und die Verköstigung war hervorragend, so macht Fußball am Freitagabend Spaß!

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Benefizspiel in Murau gegen die nordischen Sportler 17.07.2015 –

Ergebnis 5:3 (2:1) für die Altherren Murau

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Werner Haas, Peter Stock, Jürgen Dorfer, Mike Gallowitsch, Bertram Holz

 

Mittelfeld:

Klaus Lindschinger, Walter Ebner, Werner Palli, Andreas Berger, Ewald Tragner

 

Sturm:

Gernot Brenkusch, Andreas Strohmeier, Franz Bäckenberger sen., Thomas Gaberschek

 

Betreuer Murau:           Walter Ebner

 

Schiedsrichter:              Josef Rieberer

 

Altherren im Einsatz bei den nordischen Sportlern:

Sigi Dockner, Richard Rasswalder, Gerhard Wind, Herbert Leitner

 

Torschütze:

Andreas Strohmeier       3 Tore

Ewald Tragner               1 Tor

Thomas Gaberschek      1 Tor

 

Fußball spielen und Gutes tun – das lässt keinen Altherrn ruh´n!

 

Walter Göpfart ruft zum bereits traditionellen Benefizspiel. Er ruft wieder die Altherren, die Altherren hören und kommen sehr gerne. Bereits zum 11.Mal findet das Hans Brunner Gedenkspiel statt, diesmal durfte sich Familie Gavric über eine kleine Unterstützung freuen.

Old Bäcki, nonanit, hat sich wieder tatkräftig ins Zeug gelegt und uneigennützig die letzten Tage und Wochen über 1000 Lose an den Mann, an die Frau gebracht, danke Franz für deinen Einsatz.

Das sehr freundschaftlich geführte Spiel, die Nordischen wurden angeführt vom derzeitigen Cheftrainer der Schispringer, Heinz Kuttin, wurde am Platz des SVU ausgetragen. Der SVU zeichnete sich auch für die Abwicklung der Veranstaltung verantwortlich und durfte das erste Mal die Zuschauer auf die neue Anlage, auf die neue Tribüne bitten.

Ein schönes Spiel, welches wir knapp aber doch gewonnen haben, der Schiri hatte die Partie stets im Griff.

Nach dem Spiel folgte eine Verlosung, wir wurden vom Veranstalter verköstigt, herzlichen Dank dafür.

Am Abend zog noch ein kurzes, aber heftiges Unwetter auf. Die Generalprobe, die Lichterprobe der neuen Anlage wurde einer Prüfung unterzogen, alles blieb stehen.

 

Alles in allem eine schöne, wunderbare Veranstaltung, hoffentlich bis zum nächsten Jahr!

 

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Samstag, 04.07.2015 Heimspiel anlässlich BierStadtFest Murau gegen St.Veit/Glan 5:2 (2:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch (1.Hälfte) und Martin Dankert (2.Hälfte)

 

Verteidigung:

Sigi Dockner, Werner Haas, Martin Dankert, Jürgen Dorfer, Mike Gallowitsch

 

Mittelfeld:

Walter Ebner, Werner Palli, Hubert Pfingstner, Alexander Galler, Franz Hofer, Hannes Mürzl

 

Sturm:

 Elvir Mulaosmanovic, Heinz Kranner

 

Betreuer Murau:           Walter Ebner

 

Schiedsrichter:              Walter Ebner – 1. Halbzeit

                                      Werner Pausch – 2. Halbzeit

 

Torschütze:

Elvir M.                         2 Tore

Franz Hofer                   1 Tor

Werner Palli                   1 Tor

Hubert Pfingstner           1 Tor

 

High Noon – der Krimi um die Mittagszeit

Bierfest in Murau von UNSERER Brauerei in Murau – da gehen wir hin!

 

Anlässlich des sich nach 5 Jahren wieder organisiertem Bierfest wollten wir an diesem Tage auch ein Spiel veranstalten, um erst später zum Fest zu gehen, dieses dafür dann bis zum Schluss erleben zu dürfen. Als Gast durften wir die St.Veiter aus Kärnten willkommen heißen, eine ausgezeichnete Fußballmannschaft mit coolen und netten Typen. St.Stefan ob Leoben musste leider absagen, eine Polterei am Vorabend – klar, dass in diesem Alter am nächsten Tag nichts mehr geht.

 

Es gibt harte Menschen unter der Sonne, aber einige der Härtesten an diesem Tag waren mit Sicherheit jene 25 Menschen, die unter der heißesten Sonne – um 12:00 Uhr mittags – sich versammelt hatten, um sich Gusto und Geschmack für das in der Stadt wartende Murauer zu holen.

 

Das Spiel war gut, die St.Veiter bekannt starke Fußballer, wir ein bisschen jünger. Die ersten 15 Minuten gehörten den  Gästen inkl. einem Lattenschuss. Langsam stellten wir uns auf das Spiel ein, versuchten auch weniger Fehlpässe im Spielaufbau zu machen und wurden stärker, Elvir machte das erste Tor zum 1:0 für uns. Es ging aber weiter hin und her, die Gäste kamen öfters in den Strafraum, so gelang es auch einem Spieler, sich bei unserem souverän spielenden Abwehrchef  Jürgen Dorfer ansatzweise vorbei zu schummeln. Der Schiri, vielleicht auch unter Einfluss der heißen Sommerstrahlen, pfiff Elfmeter – 1:1. Nach einer kurzen Trinkpause (noch mit Mineral) kam es kurz vor der Pause noch zu einem perfekten  Auftritt des Doktore Franz Josef. Mit einem super Weitschußheber genau ins Kreuzeck – stellte er unhaltbar auf 2:1. Einige Rochaden bei unserer Mannschaft – Martin Dankert, der ausgezeichnet in der Verteidigung spielte – löste unseren guten Tormann Werner Pausch ab, der das Pfeiferl übernahm.

 

2. Halbzeit – es wurde noch heißer. Nicht jedoch vom Spielverlauf, die Temperaturen machten uns zu schaffen. Trotzdem immer noch ein ansehnliches Spiel, unser doch etwas jüngeres Durchschnittsalter setzte sich bei diesem Wetter durch, Endstand 5:2. Ein schönes Spiel, keine Eskapaden, die Schiris hatten keine Probleme, die Spieler waren diszipliniert – so macht Altherrenfußball Spaß, so soll es sein.

 

Am Platz noch ein kühles Bierchen, dann ging es Richtung WM-Halle, duschen und noch ein kühles Bierchen. Weiter zum Bärenwirt, wo wir uns ein Schnitzel gönnten und dazu – richtig, ein kühles Bierchen, mittlerweile aber bereits aus dem Festkrug. Hubert kam noch mit einer flüssigen Nachspeise und nach einem kühlen Bierchen und einer kurzen Ansprache der beiden Präsidenten brachen die Ersten in Richtung Stadt auf, wo ein Spitzen-Super-Perfektes-Fest bereits in vollem Gange war. Gratulation der Brauerei, Gratulation zu einem Gewalt-Fest, das ist Werbung für Murau, für die Stadt, vor allem aber für das kühle Blonde von der Murauer Brauerei.

 

Wir genossen, trafen ab und an auf Altherren aus Murau und aus St.Veit. Man lief sich über den Weg, jeder konnte das genießen, wonach ihm ist, kein Zwang, jeder wie er wollte.

 

Ob jedoch alle das Fest wie eingangs erwähnt trotz dem Spiel bis zum Schluss miterlebt haben, das darf bis zum nächsten Fest, wenn es wieder heißt, die Brauerei in Murau veranstaltet IHR Fest zum dritten Mal diskutiert und eruiert werden – viel Spaß dabei.

 

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Freitag, 27.06.2015 Auswärtsspiel Kleinfeldturnier Ü40 in Klagenfurt beim KAC – 3.Platz

 

Kader AH Murau: Tor:

Franz Staber

 

Weiter hinten:

Sigi Dockner, Klaus Lindschinger, Herbert Leitner, Werner Haas, Hubert Pfingstner

 

Weiter vorne:

Walter Ebner, Werner Palli, Andreas Strohmeier, Gerhard Fritz, Elvir Mulaosmanovic

 

Betreuer Murau:           Franz Lindschinger und Alois Weber Bimbo.

 

Schiedsrichter:              (von der Heimmannschaft gestellt)

 

Torschütze:

Andi Strohmeier             7 Tore

Elvir M.                         6 Tore

Gerhard Fritz                 3 Tore

Werner Palli                   2 Tore

Hubert Pfingstner           2 Tore

Walter Ebner                 1 Tor

  

Wenn du unschlagbar bist, musst du dich selber schlagen!

 

 Der  ersten Einladung des KAC, bei einem Altherrenturnier Ü40 mitzuspielen, waren wir natürlich sofort gefolgt. Nachdem wir wissen, dass die beiden Vereine SVU Murau und KAC bereits eine langjährige Freundschaft verbindet, wollen wir diese auch mit über 40 weitertragen.

 

11 Mann bei 5+1, das heißt eine Herausforderung für den Betreuer. Wir mussten die besten Betreuer aufstellen, welche vorhanden waren, nämlich Bimbo und Franz Lindschinger. Mathematisch begabt hatten Sie die Lösung gleich parat – es gehen sich 2 Blöcke aus!

 

So spielten wir auch das Turnier, an dem 8 Mannschaften teilnahmen – beginnend in einer Vierergruppe. Wir hatten alles im Griff, nach Abtasten in der 1.Partie mit einem 2:1 Sieg, folgten zwei weitere souveräne Siege mit 6:0 und 7:0. Auch objektive Zuseher meinten, die Steirer sind die Besten, mit Abstand die Besten.

 

Dann folgten die Kreuzspiele – 1.Gruppe A gegen 2.Gruppe B – gegen die Moskitos. Wir beherrschten auch dieses Spiel fast nach Belieben, hatten den Ball fast immer in unseren Reihen. Der Gegner war unterlegen, stand aber ziemlich dicht und fuhr mit dem Ball immer sofort ab, wenn er in eroberte. Einer dieser Abschläge wurde unglücklich abgelenkt – 0:1. Wir drückten aber weiter nicht nur dem Spiel den Stempel auf, sondern auch wirklich auf die Tube und konnten das Spiel drehen – 2:1. Anstelle dieses Ergebnis abzusichern, wollten wir mehr – Bumi trickste und vertrickste, Balleroberung auf der Mittellinie durch die Gegner und mit einem satten Weitschuss war der Endstand von 2:2 hergestellt. Im 11 – bzw. 7 oder 9m Schießen waren die Gegner sattelfest, trafen jeden Schuss und wurden letztendlich sogar Turniersieger, da sie im Finale die Veranstaltermannschaft mit 3:0 geschlagen haben.

 

Im Spiel um Platz 3 waren wir wieder so souverän wie bei allen Vorrundenspielen und gewannen sicher und verdient mit 4:0.

 

Leichtes Nieseln während dem Spiel war ebenso optimal wie die anschließende Nachfeier des KAC mit Livemusik, perfektem Gegrillten und Murauer Bier!  

 

Ein lauer Abend, das ist den Altherren gerade recht und muss natürlich genutzt werden. So verweilten wir noch einige Stunden am KAC-Platz und genossen die Abendsonne und die Livemusik. Dazwischen war auch immer wieder ein Hubschrauber zu hören, der im naheliegenden Krankenhaus des Öfteren landete. Unser Alonso erinnerte sich daran, dass er genau vor einem Jahr ähnlich Richtung Klagenfurt unterwegs war und spendierte daher einige Geburtstagsrunden, wir ließen uns nicht schwer überreden.

 

KAC war angenehm, war lässig, wir sprachen die Gegeneinladung zu unserem Hallenturnier aus. Bei der Heimfahrt musste uns Stroh noch Neumarkt zeigen, jenes Neumarkt, wo die Post abgeht. Er führte uns in eine Kneipe, eine laute Kneipe, vergaß aber, mit einer über 40 Mannschaft unterwegs zu sein. Diese zog sich in ein Kämmerlein zurück und analysierte das Kreuzspiel noch einige Male – Gott sei Dank kam es wie es scheinbar kommen musste – über was hätten wir uns sonst unterhalten.

 

Klagenfurt ist immer eine Reise wert – der Sieg blieb uns heuer aber noch verwehrt.

Doch geht es bei Ü40 nicht mehr nur ums Siegen – sonst wären wir nicht so lang geblieben.

 

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Samstag, 30.5.2015 Turnier in Caorle gegen Caorle und Real Rundumadum

 

Tja eigentlich alles gleich wie jedes Jahr:

 

Abfahrt von Bus 1 um 08:30 Uhr in Murau, nachdem sich Leiti telefonisch weigerte, mit uns mit zu fahren, sind wir dann an seine Wirkungsstätte in Krans Kagora gefahren, wo wir zu acht zu herrlichen Fischplatten einkehrten um € 13,90 einkehrten – eigentlich geschenkt. Nach ein paar Bierchen und ein paar Pelinkovac wurde Fahrer Lodl wieder ruhiger und wir konnten in Richtung Italien weiter glühen. Auch die Bar im Bus war gut bestückt, aber relativ bald leer, weshalb wir in Fagagna zukehren mussten. Unsere Lieblingsbar war jedoch etwas verweist, weshalb wir nach einigen Aperol weiterzogen. Gott sei Dank kamen wir dann schon gegen 18:30 Uhr in Caorle Ost an, wo wir auf Aperol umstellten. Nachdem wir dann noch ins Quartier gesucht haben und auf die Radfahrer Weili, Sigi und Ivano sowie Stroh und Bus Pauschl getroffen waren, sind wir dann ins Dorf gewandert. Eigentlich müsste man bei Weili mehr „geeiert“ sagen, weil der Herr Weili sich ohne Radlhose, ohne Helm – aber dafür mit Turnpatschen ein wenig mehr gequält hat, wie die anderen zwei. Ich glaube er hat noch am nächsten Tag leichtes Brennen im verlängerten Rücken verspürt. Alles in allem waren sie aber Abends wurde dann noch bis 02:00 Uhr die Festplatte bei Marco gelöscht – Fadli hat dann glaube ich noch bei Neumarkt als Trainer unterschrieben.

 

Der nächste Morgen begann mit herzhaftem Frühstück, dem Gang auf den Strand und abwechselnder Massage und dem Bocciaturnier. Beim Bocciaturnier wurden wiederum etliche Liter Wein gewonnen bzw verloren, die dann spätestens am Abend eingelöst wurden. Danach fuhren wir zum Stadion, wo um 16:30 Uhr ein Turnier mit 3 Mannschaften stattfand.

 

Turnier:

 

Kader AH Murau:  Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Werner Haas, Robert Leitner, Sigi Dockner, Ewald Tragner, Toto Leitner, Peter Stock

 

Mittelfeld:

Andreas Strohmeier, Werner Palli, Hans Fritz, Ernst Weilharter, Enrico

              

Sturm:

Gernot Brenkusch, Gerhard Fritz, Viggi Heitzer, Elvir Mulaosmanovic

 

Betreuer Murau:           Bimbo und Franz Lintschinger

 

Torschützen:

Andi Strohmeier                          1 Tor

Elvir                                            1 Tor

Gernot Brenkusch                       1 Tor

  

Spiel 1 gegen Caorle:

 

Nachdem wir zum Stadion Caorle gekommen waren, wurden wir bereits von unseren Freunden erwartet, die bereits 16 Mann aufwärmen ließen. Bereits beim Aufwärmen war uns klar, dass dies kein frühsommerlicher Spaziergang durch Caorle werden wird. Es war offensichtlich, dass unsere Freunde das letzte Jahr zum Trainieren genutzt hatten. Außerdem begann das Spiel mit einem Paukenschlag, von dem wir uns nur sehr schwer erholen sollten. „Bimbo straziato“ titelte die aktuelle Gazetta dello Sport (siehe Fotobeilage 2235) – er konnte nicht spielen, was uns abwehrtechnisch vor allergrößte Probleme stellte. Aus diesem Grund musste dann Fadli Tragner als Abwehrchef ran – diesbezüglich erwies es sich wieder als äußerst weitsichtig, dass mit ihm bereits in der Vornacht die Grundprizipien des Fußballs durchgekaut wurden.

 

Gespielt wurde dann jedes Match 2x30 Minuten, was uns aufgrund unserer Fitness natürlich sehr entgegenkam. Wir begannen die erste Halbzeit mit einem Feuerwerk an Angriffen, leider konnten wir aus diesen 2 Chancen kein Kapital schlagen. Anders waren da die Mannen aus Caorle, die eine Unachtsamkeit unserer Abwehr eiskalt ausnützten und nach einem Freistoß durch einen Kopfball mit 1:0 in Führung gingen. Hier könnte man die Floskel ausreizen, dass Abseits nur Abseits ist, wenn der Schiri dies auch pfeift.

 

Nach mehreren taktischen Veränderungen in der Pause war es dann Elvir Mulaosmanovic mit einer herrlichen Soloaktion, der in der zweiten Halbzeit den Ausgleich erzielte. Nun wurde Chance um Chance erarbeitet, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Und schon folgt die nächste Floskel: Tore, die man nicht schießt, bekommt man. Wiederum einige Unpässlichkeiten in der Defensive und schon stand es 2:1. Wir versuchten noch, das Ruder herumzureißen, doch ein Tor wollte einfach nicht mehr gelingen. Und so geschah es, dass uns unsere Freunde aus Caorle nach mehreren Jahrzehnten wieder einmal 3 Punkte wegschnappen konnten.

 

Es wurde nach diesem Match nun bereits die Trainerfrage gestellt, doch die Mehrheit (Lodl) war dafür, dass Bimbo noch eine Chance bekommen sollte.

 

Spiel 2:

 

Es folgte nun das Spiel gegen Real Rundumadum – der Kapitän dieser Mannschaft erklärte uns, dass sich seine Truppe aus Vorstadtjungs rund um Caorle rekrutieren würde. Ihr Auftreten und die Tatsache, dass die gesamte Truppe um ca 300 Jahre jünger war, als wir, machte uns auch ein wenig Angst. Doch wir erwischten einen Traumstart und so stand es nach 40 Minuten immer noch 0:0.

 

„Doch spielt bei den Altherren wer aus Mariahof – dann schaut meistens der Gegner schön doof.“ Und so kam es dann, dass der Stroh aus Mariahof energisch auf einen bereits verloren geglaubten Ball nachging und aus kurzer Distanz souverän einschob. Es stand nun 1:0 für die Murauer Altherren. Nun folgten einige sehr schöne Spielzüge und aus einem dieser Spielzüge über Peter Stock, Burli Fritz und Elvir Mulaosmanovic wurde der 2. Mariahofer Brenki auf die Reise geschickt und überhob den herauslaufenden Torwart mit dem Außenrist zum 2:0.

 

Nachdem dann Caorle mit Real kurzen Prozess machte – wir hatten sie vermutlich schon zu müde für ihr zweites Spiel gemacht – bedeutete das für uns an diesem Tag den zweiten Platz. Im Anschluss wurde der wunderschöne Turniertag bei Bier und Burgern mit unseren Freunden aus Caorle noch einmal durchbesprochen, die Vizemeisterfeier der Murauer Altherren erfolgte dann wiederum in der Pizzeria unseres Freundes Marco.

 

Am Sonntag erfolgte dann nach einem weiteren Badetag am Meer die Heimreise. 

 

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 Freitag, 22.5.2015 Heimspiel AH-Murau gegen SVC Lasse Senioren 9:4 (Halbzeit: 4:2)

 

Kader AH Murau: Tor:

Franz Staber

 

Verteidigung:

Michi Göpfart, , Werner Haas, Robert Leitner, Sigi Dockner, Andreas Berger

 

Mittelfeld:

Franz Hofer, Hubert Pfingstner, Andreas Strohmeier, Herbert Leitner, Ewald Tragner, Richard Rasswalder,

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Franz Bäckenberger sen., Elvir Mulaosmanovic

 

Betreuer Murau:           Sergio

 

Betreuer Gäste:             Werner Pausch

 

Schiedsrichter:                 Bumi (von der Heimmannschaft gestellt, aber KEIN Heimschiri!!!;-) )

 

Torschütze:

Franz Bäckenberger sen.            1 Tor

Andi Strohmeier                         1 Tor

Richard Rasswalder                   1 Tor

Elvir                                           3 Tore

Gernot Brenkusch                      2 Tore

Ewald Tragner                           1 Tor

  

Ein erfreuliches Altherren-Ergebnis

 

Nach einem sehr verregneten Mittwoch-Training erfolgte am Freitag auf der Sportanlage in Ranten ein ebenfalls relativ feuchtes Match gegen unsere, von Pausch Werner organisierten, „Wiener-Freunde“. Ein sehr schöner Platz, gut gegossen zwar etwas kleiner als gewohnt, erwartete uns und die Vorfreude auf das Match war bereits bei allen spürbar.

Von Beginn an übernahmen wir die Kontrolle über das Spiel, aufgrund unseres Altersschnittes und der Platzgröße machten wir die Räume der Gegner sehr eng und ließen sie kaum ins Spiel kommen. Ein paar Chancen wurden anfangs vergeben, wobei der gegnerische Torhüter einige Glanzparaden ablieferte. Eine sehenswerte Partie war die Folge, es ging hin und her. Wir waren Feldüberlegen und Brenki erlöste uns mit dem 1:0. Danach ging es Schlag auf Schlag, Elvir mit dem 2:0 und gleich darauf Ewald mit dem 3:0. Danach schien die Partie in der 1. Halbzeit schon gelaufen, doch durch eine Unachtsamkeit nach einem Foul an der eigenen Strafraumgrenze, einem nicht gesperrten Ball, stellten unsere Gegner auf 3:1. Kurz darauf musste unser „Stabi“ nochmal hinter sich ins Netz greifen, ein Weitschuss ging über ihn hinweg und unter die Latte ins Netz hinein. Plötzlich herrschte nach der anfänglichen Überlegenheit etwas Nervosität am Platz, Bälle wurden leichtfertig vergeben und unsere Gegner bekamen wieder etwas Aufwind. Dieser konnte von Ihnen jedoch nicht in Tore umgemünzt werden und so war es kurz vor Halbzeitpfiff Andi Stroh, der mit seinem Tor für die 4:2 Halbzeitführung sorgte.

Nach der Pause ging es gleich wieder rasant Richtung gegnerisches Tor weiter, ein wirklich ansehnliches Altherrenmatch. Wir spielten gut aus der Verteidigung heraus, die Gegner waren aufgrund ihres etwas fortgeschritteneren Alters schon etwas angezählt. Ein sehenswertes Tor von Rassi verschaffte uns wieder einen 3 Tore Vorsprung. Nach einer Umstellung in der Verteidigung wurde ein Gegner im Strafraum von Andi Berger zurückgehalten, der anschließende Elfmeter wurde souverän zum 5:3 verwandelt.  Doch gleich nach dem Anstoß kamen wir zu einem Eckball, Brenki schraubte sich in die Höhe und stellte per Kopf zum 6:3.  Noch einmal mobilisierten die Gäste all ihre verbleibenden Kräfte, einige schöne Spielzüge waren die Folge und nach einem zu vermeidenden Abwehrfehler heraus resultierte das 6:4 für die Gäste. Danach stellte Elvir in seiner unvergleichlichen ballabdeckenden Art und Weise mit seinen Toren 2 und 3 die Fronten wieder klar. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte unser Bäcki-„Eisenfuß“ Franz, der einen Elfmeter bombensicher zum Endstand von 9:4 verwandelte.

Nach diesen schönen, spannenden und auch teilweise nervenaufreibenden (vor allem für unseren „Trainer“ Sergio) 90 Minuten wurden unsere Gäste und wir von unserem Hauben-Catering-Koch Gerhard Gugg mit ausgezeichnetem Schweinsbraten mit Sauerkraut, Gemüse und Bratkartoffeln verwöhnt. Bier aus dem Hause „Murauer“ war ebenfalls reichlich vorhanden, denn dankenswerter Weise sponserte unser „Stabi Alonso“ anlässlich seines kürzlich gefeierten Geburtstages und der Hausherr, ebenfalls ein begeisterter Murauer-Altherr aus Ranten, Bgm. Johann Fritz jeweils 30 Liter von „REIN dem BESTEN“! 

Es wurde gespeist, getrunken, gesungen und viel geplaudert, es war somit für alle ein gelungener Abend und für einige auch ein „Aufwärmabend“ für das am Wochenende bevorstehende legendäre Pfingstfest in Ranten. Zum Schluss sei noch ein ganz herzliches DANKE an unsere beiden „Altherrinnen“, Hannelore und Ingeborg  gesagt, die für eine reibungslose Verköstigung und den anschließenden Abwasch gesorgt haben!!!!!

 

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Freitag, 8.5.2015 Auswärtsspiel Patergassen gegen Murau 1:1 (0:1)

 

Kader AH Murau:   Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Richard Rasswalder, Werner Haas, Ernst Weilharter, Andi Berger, Franz „Cordon“ Staber, Robert „Toto“ Leitner,

 

Mittelfeld:

Franz Bäckenberger jun. und sen., Andreas Strohmeier, Werner „Lodl“ Palli, Sergio, Hannes Mürzl, Stock Peter

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Elvir Mulaosmanovic

 

Betreuer Murau:           Alois Erwin „Ogris“ Weber

 

Schiedsrichter:              Heimschiri

 

Torschütze:                   Elvir 

  

Wieder Unentschieden

 

 Nachdem im Vorjahr über das Stadion in Ebene Reichenau/Patergassen der Murauer „Tornado“ drüber gefegt war und die Heimischen mit 1:6 untergehen ließ, entschloss sich die Führung der Murauer Altherren heuer, einige Leistungsträger zu Hause zu lassen, damit diese den Stadionbau in Murau vorantreiben können. So erhöhte sich der Alterssschnitt gleich um fast 2 Jahrzehnte – in der Annahme, dass das Spiel dann etwas ausgeglichener verlaufen würde. Womit man aber nicht gerechnet hatte: Die Schneeschmelze in den Nockbergen war bereits beendet und so war es offenbar jedem Spieler aus Patergassen möglich, am heurigen Spiel teilzunehmen. Patergassen zeigte sich in Bestbesetzung!

 

Die Anfangsminuten wurden von den Heimischen gleich einmal so gestaltet, dass der Ruhepuls unserer Altherren ab der 1. Minute auf ca 180 Schläge stieg und dort blieb. Rollende Angriffe vor allem durch das gut besetzte Mittelfeld und die beiden Stürmer sowie einen hervorragend agierenden, jungen Tormann, brachten uns sehr ins Schwitzen. In der 33. Minute packte der sonst sehr routinierte „Rassi“ – der Jahreszeit eigentlich nicht angepasst – im Strafraum die Sense aus und verhalf den Heimischen so zu einem Elfmeter, den Lienhard souverän versenkte. Weitere Chancen wurden durch den hervorragend agierenden Tormann „Pauschl“ zunichte gemacht, die restlichen Murauer Altherren hielten sich im Bezug auf Torchancen vornehm zurück. Und wenn man einmal in den Strafraum eingedrungen war, hielt der gut mitspielende heimische Tormann.

 

Nachdem die Altherren in der ersten Halbzeit das violette Spielsystem von „Ogris“ Weber offensichtlich nicht verstanden hatte, musste dieser umstellen und nachjustieren. Und so dauerte es nicht lange, bis die ersten Chancen für Murau kamen – herrlicher Stangelpass von Stroh – Brenki 10 cm neben der Stange. In der 66. Minute kam wieder ein Angriff über die rechte Seite des dynamischen Duos aus Mariahof, Pass in den Strafraum – und Franz Bäckenberger jun. konnte nur mehr durch ein Foul am Torschuss gehindert werden. Elvir Mulaosmanovic schnappte sich den Ball – Ausgleich !!!

 

In weiterer Folge wurden die Heimischen müde, sie retteten sich dann aber noch ohne Gegentor über die Zeit. Nach dem Spiel wurden bei Bier und Leberkäsesemmeln noch die anstehenden Probleme mit den Freunden aus Ebene Reichenau/Patergassen diskutiert, der 50. Geburtstag der Kantineurin zum wiederholten Male gefeiert und für das nächste Jahr bereits die Revanche angekündigt.

 

Die Heimfahrt wurde einerseits dazu genützt, um Unmutsäußerungen älterer Spielerkollegen bezüglich Einsatzminuten zu machen und andererseits neue Lokale in fremden Gegenden kennenzulernen – alles in allem also ein gelungener Ausflug ins Kärntnerland.

 

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Freitag, 24.4.2015 Auswärtsspiel St.Stefan ob Leoben gegen Murau 4:4 (1:2)

 

Kader AH Murau: Tor:

Martin Dankert (1.Hälfte), Gerhard Gugg (2.Hälfte)

 

Verteidigung:

Michi Göpfart, Richard Rasswalder, Werner Haas, Ernst Weilharter, Ewald Tragner, Klaus Lindschinger

 

Mittelfeld:

Franz Bäckenberger jun., Hubert Pfingstner, Andreas Strohmeier, Walter Ebner

                       

Sturm:

Gernot Brenkusch, Gerhard Fritz, Elvir Mulaosmanovic

 

Betreuer Murau:           Sergio

 

Schiedsrichter:              (von der Heimmannschaft gestellt)

 

Torschütze:

Franz Bäckenberger       1 Tor

Andi Strohmeier             1 Tor

Michael Göpfart             1 Tor

Elvir                               1 Tor

 

Ein typisches Altherren-Ergebnis

 

Die lange Saison in der Halle ist vorbei, wir sind wieder auf frischer Luft. Nachdem der Trainingsplatz in Murau keine Zeit zum Erholen hat, da alle Mannschaften darauf trainieren und dieser dementsprechend hart ist, freuten wir uns schon auf St.Stefan ob Leoben.

 

Und wir waren sehr erfreut, ein sehr schöner Platz erwartete uns, die Vorfreude auf den Platz zu spielen war bereits bei der Ankunft spürbar.

 

Am Platz selber merkte man die Bewegungslust, die Freude am Fußballsport. Eine sehr schnelle Partie war die Folge, es ging hin und her. Wir waren leicht überlegen, spielten uns einige Chancen heraus, welche jedoch leider nicht genutzt wurden. Bäcki erlöste uns mit einem Super-Heber-Tor, nachdem er von der eigenen Hälfte gestartet war und die Abseitsfalle so aufgehoben hat, indem er gar nie abgespielt hat. Ein schöner Weitschuss von Andi Stroh, somit war der verdiente Pausenstand von 2:1 für uns hergestellt.

 

Nach der Pause ging es gleich rasant weiter, ein wirklich schnelles Altherrenmatch. Wir liefen viel, die Gegner auch. Leichte Abstimmungsprobleme führten dann zu zwei Gegentreffen, wir lagen 3:2 hinten. Elvir in seiner unvergleichlichen ballabdeckenden Art und Weise stellte auf 3:3, doch bekamen wir wieder ein dummes Gegentor. Ein Elfmeter, verwandelt von Göpfi stellte den Endstand von 4:4 her – ein mehr als verdienter Auswärtspunkt, es hätte aber auch daneben gehen können.

 

Ein lauer Abend lud zum Verweilen am Fußballplatz ein, eine nicht geplante Bierverkostung wurde vor der Kabine umrahmt von der Nachbesprechung zum Match.

Letztendlich wurden aber die knurrenden Mägen lauter als die Gespräche, auch darauf waren unsere Freunde wie immer perfekt vorbereitet.

 

Wir fuhren wieder in die Hütte , dort, wo man sich gemütlich niederlassen kann und bei gebackenen Hendl mit Salat die Mägen wieder ruhiger stellte und die Gespräche wieder hörbar zunahmen.

 

Ein Großes Danke an Karner Heli und sein Team, wir fahren sehr gerne zu Euch und wir empfangen Euch sehr gerne bei uns in Murau. Ihr werdet heuer noch zu Gast sein in Murau und wir versprechen Euch – das Spiel fängt wieder bei 0:0 an.

 

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Freitag, 30.01.2015 – „14.Peter Hofer Gedenkturnier“

 

Kader Murau 1 „Die Jüngeren“:      Michael Auer (Tormann)

                                                           Josef Wagner

                                                           Walter Ebner

                                                           Gerhard Wind

                                                           Michael Göpfart

                                                           Alexander Galler

                                                           Franz Hofer

                                                           Hubert Pfingstner

                                                           Klaus Lindschinger

 

Kader Murau 2 „Die Reiferen“:        Herwig Heitzer (Betreuer)

Werner Pausch (Tormann)

                                                           Peter Stock

Ernst Weilharter

Helmut Kühr

Ewald Tragner

Franz Lindschinger

Gerhard Fritz

Franz Bäckenberger sen.

Josef Maier

Erwin Stock

Christian Hold

 

Schiedsrichter:                                   Josef Maier

                                                           Rene Feldbaumer

 

Torschützen:                 1 Tor:            Kühr Helmut

                                                           Gerhard Fritz

 

                                   2 Tore:             Ewald Tragner

                                                           Franz Lindschinger

Michael Göpfart

Klaus Lindschinger

 

                                   3 Tore:             Erwin Stock

 

                                   4 Tore:             Walter Ebner

                                                           Hubert Pfingstner

 

                                   5 Tore:             Josef Wagner

  

Das Turnier hat gewonnen !

 

Wir gratulieren dem Sieger dieses Turnieres – wir gratulieren dem Turnier. Mit einer Rekordbeteiligung ging das diesjährige Turnier der Altherren aus Murau über die Bühne.

16 Mannschaften, darunter zwei Mannschaften aus Burgenland (Wallern), eine Mannschaft aus Salzburg (Dorfgastein) und 13 Mannschaften aus der Steiermark.

16 Mannschaften an einem Freitag gegeneinander spielen zu lassen auf nur einem Platz, das ist wahrlich eine Herausforderung bereits bei der Planerstellung, natürlich aber auch bei der Abwicklung. 16 Mannschaften bedeuten 150 Kicker, 150 Mannen, welche sich am Platz behaupten wollen, 150 Mann, welche sich aber auch auf der Tribüne gemütlich unterhalten können. Das Turnier dauerte sehr lange, von 16 Uhr bis knapp nach Mitternacht. Dies war aber immer noch zu wenig Zeit, um alles zu besprechen, so wurde auch die Nachbesprechung in die Verlängerung geschickt.

 

An diesem Tag wurden 2 Turniere ausgetragen. 4 Mannschaften duellierten sich in der Gruppe „Über 45 Jahre“, 12 Mannschaften in der Gruppe „Über 30 Jahre“.

 

Die Spiele wurden sehr übersichtlich, routiniert und ruhig geleitet von Josef Maier und Rene Feldbaumer. Es wird der eine oder andere Fehlpfiff in über 8 Stunden dabei gewesen sein, hoffentlich. Dies wären ansonsten die einzigen beiden Akteure am Parkett gewesen, die keinen Fehler gemacht hätten. Zusammenfassend kann aber festgehalten werden, dass keiner dieser eventuell vorhandenen wenigen Auslegungsdifferenzen Ergebnisentscheidend waren, vielen Dank den beiden Schiris für diese Gewaltleistung!

 

Auf Einzelergebnisse wird nicht weiter eingegangen, sind in der Beilage ersichtlich. Wir dürfen aber den Siegern zum sportlichen Erfolg gratulieren. Bei den Jüngeren gewann die Gastgebermannschaft verdient das Finale gegen den nach einjähriger Pause wieder teilnehmenden Bauernbund mit 3:1 im Finale recht souverän.

Die Gruppe Ü45 wurde diesmal von den  alten roten Teufeln aus Graz gewonnen. Sie kämpften sich nach einem 0:2 Rückstand im Finale gegen unsere Mannschaft noch zurück und retteten sich ins Amerikanische Penaltyschießen, welches Sie für sich entscheiden konnten. Aber Sie gewannen nicht nur die 1.Verlängerung, nein auch die zweite Verlängerung nach dem Turnier ging ganz klar an die Mannschaft aus Graz.

 

Die Altherren aus Murau traten als Veranstalter auf und machten Ihre Sache sehr gut. In einheitlicher Kleidung auftretend wurde das Turnier in gewohnter Umgebung gewohnt professionell abgewickelt. Besonders auffallend diesmal, dass sich wirklich sehr viele eingebracht haben, in welcher Form auch immer. Für die Altherren dauerte das Turnier 24 Stunden, Aufbaubeginn Freitag 13:00 Uhr, Abbauende Samstag 13:00 Uhr.

 

1 Tag, 24 Stunden – bedeutet viel Arbeit, bedeutet aber auch viel Freude. Es freut uns sehr, dass unser Turnier so angenommen wird, es freut uns noch mehr, dass es keine schlimmen Verletzungen gab. Am meisten freut uns, dass sich Menschen treffen, um sich einerseits sportlich zu messen, andererseits aber sich über vergangene gemeinsame Erlebnisse in unserem aller verbindenden Thema „Fußball“ austauschen und unterhalten.

 

So sind wir dankbar für die Teilnahme und freuen uns bereits auf das 15. Peter Hofer Gedenkturnier Ende Jänner 2016 !