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Spielbericht 13.Peter Hofer Gedenkturnier

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Statistik Senioren 1972-2013

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Spielbericht St. Lambrecht

Spielbericht Bruck/Mur

Spielbericht Fagagna

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Samstag, 25.10.2014 - Bockbierturnier

 

Mannschaften:       Amattori Calcio Caorle

                                      St. Stefan ob Leoben

                                      Murau

Schiedsrichter:       Sepp Maier u. Enrico

 

Murau Spieler:

Werner Pausch, Jürgen Dorfer, Gerhard Wind, Sigi Dockner, Walter Ebner, Heli Kühr, Michi Göpfart, Gernot Brenkusch, Franz Bäckenberger sen., Andi Strohmeier, Ewald Tragner, Peter Stock, Werner Palli, Robert Leitner, Martin Tankert.

 

Spiel 1: Murau – Caorle

1:0          Stroh in Min. 21

2:0          Bumi in Min. 23

2:1          Mirko Soncin in Min. 27

2. Hälfte ist gekennzeichnet von guten Kombinationen der AH; Brenki vergibt kurz vor Schluss eine große Torchance.

 

Spiel 2: Caorle – St. Stefan

1:0          Fabio Rossignoli in Min. 20: schönes Tor  - Weitschuss via Stange

1:1          Günther Gruber in Min. 24

1:2          derselbe in Min. 27

1:3          derselbe in Min. 34

Caorle ist ab Min. 20 sehr stark in Bedrängnis geraten, wohl auch durch das 2. Spiel hintereinander; es spielt nur mehr St. Stefan, was sich schlußendlich auch am Endstand ausdrückt.

 

Spiel 3: St. Stefan – Murau

Martin Tankert steht statt Werner Pausch im Tor; er macht in der ersten 2 Minunten gleich zwei Großchancen der St. Stefaner zunichte. Trotzdem steht es:

1:0          Andreas Käfer in Min. 4 durch ein super Freistoßtor in die linke Ecke

2:0          Heli Karner in Min. 19

2:1          Michi Göpfart in Min. 24 mit einer gewaltigen Weitschuss unter die Latte

In Min. 29 fast das 3:1 durch Karner Heli mit einen Kopfball der die Querlatte streift.

 

Ein sehr schönes Turnier bei super Herbstwetter.

Ein gelungener Abend, den uns Hubert „Bärenwirt“ mit seinem Essen verschönert hat und ein gemütlicher Ausklang beim Bockbieranstich.

 

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Freitag, 17.10.2014 - Bruck gegen Altherren Murau 1:4 (1:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

David Tockner (Neumarkt)

 

Verteidigung:

Sigi Dockner, Werner Haas, Gerhard Wind, Markus Säumel (Neumarkt), Thomas Auer & Wallner Roli (beide Scheifling)

 

Mittelfeld:

Göpfi, Leiti, Iko (Lambrecht), Gustl Lukanz (Neumarkt)

                 

Sturm:

Brenki, Stroh, Elvir Mulaosmanovic (St.Lambrecht)

 

Betreuer Murau:           Göpfi

 

Schiedsrichter:              von Heimmannschaft gestellt

 

Torschütze:

Gernot Brenkusch                      1 Tor

Michael Göpfart                         1 Tor

Elvir                                           1 Tor

Gustl Lukanz                              1 Tor

 

„AH–Bezirksauswahl-Murau vs. AH-Bruck“

 

Leider wurde das im September geplante Spiel wegen starkem Regen am Spieltag ein paar Stunden vor Anpfiff abgesagt. Unsere Brucker Freunde wollten jedoch den Brauch aufrechterhalten und luden uns im Oktober kurzfristig zum Duell.

Freitag dem 17. Oktober gegen 17 Uhr war es dann soweit, da aber aufgrund des sehr kurz anberaumten Termins nur 8 originale Murauer Altherren zusagten, wurde aus der Murauer Altherrenmannschaft eine Murauer-Bezirks-Altherrenmannschaft! Wir konnten einige unserer Kollegen aus St.Lambrecht, Scheifling und Neumarkt dazu bewegen uns bei diesem schweren Spiel zu unterstützen. Die Brucker staunten dann doch ein wenig als sie die vielen neue Gesichter sahen!

Göpfi machte die Aufstellung und schwor uns auf die schwere Aufgabe ein. Gleich in der ersten Minute musste Nussn leider k.o. geben da der Oberschenkel zwickte und sah sich das Spiel von der Bank aus an.

Wir machten viel Druck und uns gelang auch durch Gustl Lukanz bald die 1:0 Führung, er zog aus gut 20 Metern unhaltbar ab. Danach flachte das Spiel ein wenig ab und die Brucker kamen auch zum Ausgleich, so ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit übernahmen wir sofort das Kommando und gaben es bis zum Spielende nicht mehr ab: etwa in der 55. Minute gelang Brenki ein verkehrt-stehend-Ferserl-Lochpass an den auf das Tor ziehenden Göpfi, der jedoch am Tormann scheiterte. Aber der abgewehrte Ball viel Elvir vor die Füße der trocken abstaubte zum 2:1 für Murau!

Nicht viel später kam es zu einem Freistoß an der Strafraumgrenze und Göpfi stellte mit einem Traumschuss auf 3:1. Letztendlich verwertete Brenki einen Stanglpass eiskalt zum verdienten 4:1 Sieg der AH-Bezirk-Murau-Auswahl!

Einziger Wermutstropfen der Partie war das neben Nussn auch noch Leiti und Iko verletzt vor Spielende aufgeben mussten.

Ein großer Dank gilt allen Kollegen aus dem Bezirk die aushalfen und ausnahmslos Champions-League-reife-Leistungen zeigten!

Danach wurden wir in den VIP Bereich des Stadions geladen und wir wurden mit Grillspeisen und ausreichend Flüssigem verköstigt während auf dem Stadionrasen das Oberligaspiel Bruck gegen Bad Mitterndorf gespielt wurde, hier setzte sich die Brucker Erste mit einem klaren 4:0 durch. 

Vielen herzlichen Dank an unsere Brucker Freunde für die Einladung zur letztendlich doch noch stattgefundenen Partie und die Gastfreundschaft war wieder super-spitzen-Klasse.

 

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Samstag, 20.09.2014 - AH Murau : AH Fagagna 5 : 2 (2 : 1)

  

Anlässlich des Treffens zwischen Murau und der Partnerstadt Fagagna kam es zu einer Begegnung beider Altherrenmannschaften.

 

AH-Murau spielte mit:

Tor:                 Angelique Oberhauser (Torfrau der Murauer Damenmannschaft)

Abwehr:          Werner Pausch, Martin Dankert, Richard Rasswalder, Franz Lindschinger

Mittelfeld:       Thomas Gaberschek, Werner Palli, Michael Göpfart, Ernst Weilharter

Sturm:             Gerhard Fritz, Gernot Brenkusch

 

 

Bei wunderschönem Wetter, zahlreichen Zuschauern lieferten sich die zwei Mannschaften ein faires, abwechslungsreiches Spiel.

Die Murauer, unter der Spielführung von Michi Göpfart und Richard Rasswalder spielten einen, ebenso wie die Gäste, „gepflegten“ Fussball und zeigten große Spielfreude.

 

5. Min.             1 : 0     Murau ging schnell in Führung durch ein Eigentor der Gäste

14. Min.           1 : 1     Ausgleich durch Fagagna

29. Min.           2 : 1     Gaberschek Thomas sorgte mit einem schönen Weitschuss für die

neuerliche Führung der Heimischen.

 

Halbzeit mit Auftritt der Musikkapelle und Mädchengarde von Fagagna!

 

Torschütze vom Dienst, Gernot Brenkusch hatte sein Visier gut eingestellt und so fielen noch einige Tore.

 

54. Min.           3 : 1     Torschütze Gernot Brenkusch

68. Min.           3 : 2     Anschlusstreffer durch Fagagna

In der Schlussphase merkte man das regelmäßige, ganzjährige Training der Murauer Altherren und sie fixierten den verdienten Sieg.

81. Min.           4 : 2     Torschütze Richard Rasswalder, super Konter!

89. Min.           5 : 2     Tor von Gernot Brenkusch

 

Geleitet wurde das Match in souveräner Weise von Herrn Josef Rieberer, GF Murauer Bier.

 

Das anschließende gesellige, stimmungsvolle Beisammensein fand in der WM-Halle statt.

 

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Freitag, 01.08.2014        Kleinfeldturnier mit Neumarkt und Mariapfarr

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Feldspieler:

Franz Bäckenberger sen., Markus Bogensberger, Gernot Brenkusch, Sigi Dockner, Walter Ebner, Werner Haas, Hannes Mürzl, Werner Palli, Ernst Weilharter, Jürgen Dorfer

 

 

Schiedsrichter: Josef Maier

 

Torschützen:

Gernot Brenkusch                      2 Tore

Ernst Weilharter                         1 Tor

Hannes Mürzl                            1 Tor

 

Turnierverlauf:

Murau – Neumarkt                    0:3

Murau – Mariapfarr                   1:1

Neumarkt – Mariapfarr              1:0

Murau – Neumarkt                    0:1

Murau – Mariapfarr                   3:0

Neumarkt – Mariapfarr              2:0

 

Endstand:

1.      Neumarkt                12 Punkte        Torverhältnis    7:0

2.      Murau                        4 Punkte        Torverhältnis    4:5

3.      Mariapfarr                 1 Punkt          Torverhältnis    1:7

  

„Gasseln kommt nicht vom Gassi geh´n“

 

Der erste Freitag im Monat August ist „Gasseln-Tag“ in Murau. Seit mittlerweile einem Jahrzehnt findet dieses Fest in den Gassen von Murau statt, ebenso lange sind die Altherren aus Murau bei diesem Fest mit dabei, dürfen tatkräftig bei dieser gelungenen Veranstaltung mitwirken.

 

Auch schon Tradition hat an diesem besagten Freitag auch, dass die sportliche Abteilung der alten Herren aus Murau diesen Tag nützt, um befreundete Partner nach Murau einzuladen. So durften wir diesmal unsere Gäste aus dem Salzburgischen, aus Mariapfarr und aus unserem Bezirk, aus Neumarkt willkommen heißen. Dies war uns wichtig, da eine Zusammenlegung der beiden Ortschaften Murau und Neumarkt zwar jetzt bei der ersten Runde noch kein Thema war, was aber nicht ist, kann ja noch werden. Die Kampfmannschaft von Murau beweist uns, dass dies sehr gut funktionieren kann und sich die Neumarkter ohne weiteres unterordnen können, ja sogar Verantwortung und Führungsarbeit leisten können.

 

Zum Sportlichen – wir spielten ein Kleinfeldturnier, Jeder gegen Jeden, Hin- und Retour, Spielzeit 15 Minuten pro Spiel.Kleinfeld deswegen, weil Urlaubszeit ist und es nicht leicht ist, genug Spieler für ein Großfeldspiel zu organisieren. Macht aber überhaupt nichts, Kleinfeld ist für uns alte Männer ebenso lustig, nicht sooo weit zu laufen, trotzdem gibt es viele Ballberührungen. Es stellte sich heraus, dass die Neumarkter die meisten Ballberührungen hatten, sie spielten einen erfrischenden – für Altherren – schnellen Fußball und führten uns quasi – siehe Titel – Gassi.

 

Neumarkt gewann jedes Spiel und somit auch das Trainings-Kleinfeld-Turnier mit 12 Punkten und einem Torverhältnis von 7:0 Toren, also ein sehr klarer und verdienter Sieger. Wir durften den zweiten Platz erklimmen, spielten einmal gegen unsere Freunde aus Mariapfarr Unentschieden, einmal konnten wir gewinnen, kamen so auf 4 Punkte. Unsere Freunde aus Mariapfarr hatten mit Abstand den höchsten Altersdurchschnitt, die aufgebotene Routine konnte mit der jugendlichen Schnelligkeit nicht ganz mithalten und wurden Dritter mit einem Punkt. Super aber, und dafür vielen Dank, dass ihr eine Mannschaft gestellt habt, gekommen seid und die Tradition „Murau trifft auf Mariapfarr“ weitergetragen habt.

 

Bei der kleinen Siegerehrung konnte unser GR Bäcki Franz wieder auf sein riesiges rhetorisches Repertoire zurückgreifen und für einige Lacher sorgen.

 

Danach sprachen wir die Einladung zum Gasseln aus, wir trafen uns in den Gassen von Murau, unser Haubenkoch Gerhard Gugg hat unsere Gäste und uns schon erwartet und verwöhnte uns aus seiner Küche. Ein Bier von unserer Theke wurde serviert und schon konnte der Abend genossen werden, bis wir nicht nur Gassi geführt wurden, sondern auch wie ein Puddel begossen wurden, es regnete ab Mitternacht aus Kübeln. So hat uns das Wetter die Uhr gezeigt und uns nach einem gemütlichen Tag die Sperrstunde gebracht.

 

Danke an die Altherren aus Mariapfarr und aus Neumarkt für Euer kommen, bis zum nächsten Mal, wenn wir wieder einmal die Leine in die Hand nehmen, und einen Freund zum Gassi gehen suchen werden.

 

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Auswärtsspiel am 25.07.2014 - St. Veit an der Glan gegen AH Murau 1:2 (1:0)

 

 Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch, Gerhard Gugg

 

Verteidigung:

Markus Bogensberger, Robert Leitner, Werner Haas, Klaus Lindschinger, Hubert Pfingstner

 

 

Mittelfeld:

Hannes Mürzl, Walter Ebner, Ewald Tragner, Ernst Weilharter, Franz Hofer, Sergio

 

Sturm:

Gernot Brenkusch, Franz Bäckenberger, Werner Palli

 

Schiedsrichter: Sein Name konnte nicht eruiert werden, er war aber nett –

außerdem brachte er seine Urenkelin auf der Linie mit …..

 

Torschütze:

Gernot Brenkusch          1 Tor

Ewald Tragner               1 Tor

 

 

„Wer hat an der Uhr gedreht…….“

 

Der Spielplan zeigte heuer bereits das 6. Auswärtsspiel (bei nur einem Heimspiel) für die Murauer Altherren und es dürfte sich auch schon bis St. Veit an der Glan durchgesprochen haben, dass wir heuer auswärts eine Großmacht sind: 5 Spiele – 15 Punkte -  Torverhältnis 12:22 (dürfte an den Stürmern liegen……). Unsere Freunde aus St. Veit luden nun am 25. Juli zum Gipfeltreffen – und das noch dazu im neuen Stadion des St. Veiter Uhrmachermeisters Jacques Lemans – noch dazu als Vorspiel zum Landesligaspiel FC Alpe Adria St. Veit gegen Lendorf. Der Uhrmachermeister war leider nicht zugegen (dürfte irgendwo in Frankreich ein 24-Stunden-Rennen gehabt haben). Dafür war aber die Altherrenmannschaft von St. Veit da – und zwar in Bestbesetzung. Das begann schon im Tor – wo mit Udo Mallegg eine ehemalige Bundesligagröße stand.

 

Die Murauer Altherren starteten aggressiv und trieben das Spiel an – von Anfang an rollte der Murauer Angriff in Richtung St. Veiter Tor. Die Murauer Angreifer konnten sich richtig schön warm schießen – leider stand da immer ein gewisser Udo, der die Bälle magnetisch anzog. Die St. Veiter Altherren glänzten durch Technik und schnelle Konter. Aus einem dieser Konter entstand dann das 1:0 für St. Veit, wobei der Ball eigentlich schon „safe“ war, aber leider ein „Drübersteiger“ etwas in die Hose ging und der Stürmer der St. Veiter das schamlos ausnutzte (böser Stürmer). Gott sei Dank zeigt die Matchuhr noch genügend Zeit, um dieses Spiel zu drehen.  Wir ließen uns daher durch diesen Rückschlag nicht beirren und drückten auch in der 2. Hälfte kräftig aufs Gas, wobei wir den Vorteil hatten, eine zahlenmäßig große Ersatzbank zu haben, was bei der Hitze und dem riesigen Platz kein Nachteil war.

 

In der Halbzeit tauschte das junge Talent Gerhard Gugg (knapp 45) mit dem unmerklich älteren Werner Pausch die Handschuhe. Aber das fehlende Training merkte man dem Rookie überhaupt nicht an – er hielt einige 100er und warf sich wirklich in jeden Schuss – stark.

 

Wie schon gegen St. Stefan ob Leoben lief in der zweiten Halbzeit der u(h)ralte Ewald Tragner zur Höchstform auf und schloss einen Angriff außerhalb des Sechzehners nach dem Prinzip „Augen zu und durch“ mit einem satten Schuss ins lange Eck ab – Udo am falschen Fuß – 1:1. Die 9 wöchige Regeneration beginnt bei unserem Lehrer bereits zu greifen.

 

Was der Lehrer kann, das kann ich auch, dachte sich der Brenki und machte es seinem Stammtischkollegen einige Minuten später gleich – „Augen zu….“ – satter Schuss mit links: 1:2 – die Murauer gingen in Führung. Nun hatten wir hart zu kämpfen, um diese Partie nach Hause zu spielen, da die St. Veiter wieder auf den Ausgleich drückten. Sogar Tormann Udo war schon mehr am rechten Flügel zu sehen, als im eigenen Strafraum. Es wurde hie und da auch etwas ruppiger, letztendlich aber nie unfair.

Irgendwann sah der Schiri dann auf seiner neuen Uhr, dass die Zeit heruntergelaufen war und pfiff ab.

 

6. Auswärtssieg – vermutlich werden wir nächste Saison nur mehr auswärts spielen. Im Anschluss ging es auf die Tribüne, wo zuerst das eigene und dann das Landesligaspiel zerpflückt wurde – beide endeten mit 1:2 Auswärtssiegen. Unser St. Veiter Freunde machten uns kurzum zu VIPs im Stadion, was sich bei Bier und Gegrilltem stark auswirkte – es war u(h)rleiwand. Nachdem das Bier die Zunge gelockert hatte, war es uns auch noch möglich, einen neuen Gegner – KRAIG – aufzugabeln, die uns beim Bockbieranstich ein Stelldichein geben werden. Danach wurde die Heimreise angetreten, die bei einigen Kickern wieder u(h)rlang dauerte.

Herzlichen Dank an unsere St. Veiter Freunde für Speis, Trank und Punkte. Wir freuen uns schon auf das Retou(h)rmatch im nächsten Jahr.

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11.07.2014        Auswärtsspiel in Zell Pfarre 

                           AH Ferlach gegen Altherren Murau 1:5 (5:7)

 

Kader AH Murau:  Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Markus Bogensberger, Peter Stock, Andreas Berger, Mike Gallowitsch, Werner Haas, Gerhard Wind

 

 

Mittelfeld:

Ewald Tragner, Michael Göpfart, Herbert Leitner, Sigi Dockner, Walter Ebner, Sergio

 

Sturm:

Gernot Brenkusch, Andreas Strohmeier, Franz Bäckenberger jun.

 

Betreuer Murau:           Walter Ebner

 

Schiedsrichter:              von Heimmannschaft gestellt

 

Torschütze:

Gernot Brenkusch                      2 Tore

Michael Göpfart                         2 Tore

Franz Bäckenberger jun.            1 Tor

Andreas Strohmeier                   1 Tor

Sowie ein Eigentor

  

„Servus, Srecno, Ciao“

 

Österreich im Allgemeinen, Kärnten im Speziellen ist immer eine Reise wert, eine Perle der Natur, man muss es nur sehen. Diesmal durften wir unsere Kenntnisse über Österreich bzw. Kärnten im wahrsten Sinne des Wortes vertiefen. Tief in das Land fuhren wir rein, so weit hinein, dass wir glaubten, kein ebenes Fleckerl mehr zu finden.

 

Aufbauend auf den Kontakt von Ewald Tragner bzw. seinem Sohn Gerd, der vor einiger Zeit in der Landesligamannschaft von Ferlach kickte, durften wir einen neuen Gegner, ein neues Ziel kennenlernen. Die Altherren aus Ferlach luden uns zum Ersten Kennenlernen, und wir kamen – und wie wir kamen.

 

Aus allen Himmelsrichtungen - aus Graz, Tamsweg, Villach, Mariahof und Murau – kamen wir gefahren um die neue Gegend, den neuen Gegner zu sehen. In Summe 16 Mann waren also unterwegs in Richtung Zell/Pfarre am nördlichen Fuß der Karawanken.

 

 Zell/Pfarre ist schon sehr slowenisch, gleich dahinter ist die Grenze gezogen, 90% slowenisch sprechender Anteil, natürlich können alle auch deutsch. Hier weiß man um das Thema Zweisprachigkeit Bescheid, warum es solche Ortstafeln geben sollte, warum solche Diskussionen geführt werden. Wir verstanden uns von Anfang an – die Sprache Fußball ist eben eine internationale, eine verbindende Sprache. 

 

Im ersten Spielabschnitt spielten wir sehr konzentriert, waren feldüberlegen. Aber auch die Gastgeber zeigten immer wieder, was in der Mannschaft steckt, es spielte auch der eine oder andere jüngere Spieler mit.

Erst durch Eigenfehler des heimischen Goalies kam unser Spiel so richtig in Gang, wurden die Spielzüge auch zu Ende geführt. Letztendlich waren wir dann doch sehr feldüberlegen, spielten gemäß dem neuen Weltmeister sehr konzentriert und effizient und stellten so einen sehr komfortablen 5:1 Pausenstand her.

Nach der Pause wurden jedoch die „Weltmeister“-Tugenden bald über Bord geworfen, die Heimischen kamen immer besser ins Spiel und wir verhielten uns sehr brasilianisch. Ein Tor folgte dem anderen, die Ferlacher holten Tor um Tor auf, wir erfingen uns nicht mehr, die Ordnung im Spiel ging verloren. Erst als die Alarmglocken - das Spiel vielleicht noch gänzlich aus der Hand zu geben – schrillten, wurden wir wieder aktiver in Richtung Offensive und konnten doch immer wieder einen Zweitore-Vorsprung halten.

 

Letztendlich ein über beide Halbzeiten gesehen doch verdienter Erfolg, wenngleich es doch ein sehr interessantes, ausgeglichenes Match war – keine Verletzungen, drei Auswärtspunkte.

 

Nach dem Spiel wurden wir dann aber so richtig scharf gemacht, wurden wir doch zu einem heißen Gulasch geladen. Nachdem wir sehr weit von zu Hause weg waren, brachen wir dann aber bald in die Finsternis des Bärentales auf und führen sternförmig wieder in die Himmelsrichtungen zurück, von wo wir gekommen sind.

 

Im nächsten Jahr werden wir die Ferlacher zum Retourmatch laden, auch Ihnen wird vorkommen, dass wir mit unserem Dialekt zweisprachig sind, aber keine Sorge,

 

Fußball verbindet über Grenzen, Sprachen, Barrieren hinweg !

 

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04.07.2014        Benefizspiel in Murau

                           Altherren Murau gegen die Nordischen  2:3 (1:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

Roland Leitner

 

Verteidigung:

Markus Bogensberger, Jürgen Dorfer, Peter Stock, Andreas Berger, Mike Gallowitsch, Hannes Mürzl

 

Mittelfeld:

Ewald Tragner, Klaus Lindschinger, Josef Wagner, Ernst Weilharter, Werner Palli

 

Sturm:

Franz Bäckenberger sen., Herwig Heitzer, Helmut Kühr

 

Betreuer Murau:           Walter Ebner

 

Schiedsrichter:              GF Rieberer (Murauer Brauerei) + 2 Linienrichter

 

Torschütze:

Werner Palli                   1 Tor

Jürgen Dorfer                 1 Tor

  

„Gewonnen hat der gute Zweck“

 

 Am Freitag, dem 4. Juli wurde auf dem Murauer Sportplatz bereits zum 10. mal das „Hans Brunner Gedenkspiel“, organsiert wie immer von Walter Göpfart, vor guter Kulisse ausgetragen. Es spielte eine Prominentenauswahl aus dem „Nordischen Lager“ gegen die Murauer Fußball Altherren. Die Nordischen gewannen knapp mit 3:2 durch 2 Tore von Michael Göpfart und Gerald Percht bzw. Werner Palli u. Jürgen Dorfer. In der Promi-Auswahl spielten u.a. Reinhold Bachler, Harald Rodlauer, Martin Fritz, Christoph Eugen, Siegi Dockner, Bernhard Aicher, Gerald Percht, Kevin Herzog, Franz Klaus und Braumeister Günther Kecht. Kurzfristig absagen mussten Thomas Diethart und Heinz Kuttin, sie hatten sich ursprünglich bereit erklärt am Benefizspiel teilzunehmen. In der 10-jährigen Geschichte waren unter vielen anderen Sportlern aus dem „Alpinen-, Nordischen- u. Biathlon-Lager“ schon Daniela Iraschko, Felix Gottwald, David Krainer, David Zauner, Wolfgang Loitzl, Christoph Sumann, Harald, Kathrin u. Klaus Ofner, Andi Mitter, Florian Liegl, Mathias Haferle und Marco Pichlmeier mehrmals in Murau.

Für den „guten Zweck“ stellte sich auch das Schiritrio Ing. Josef Rieberer, Robert Maier u. Martin Plank zur Verfügung, sie leiteten die Partie in souveräner Manier!

Neben dem Promispiel gab es auch eine Verlosung von zahlreichen Sachpreisen. Die beiden Hauptpreise, jeweils ein „Genesis Mountainbike“ von der Firma Intersport Pintar, gewannen Marvin Schuchnigg und Markus Hebenstreit, beide aus Murau.

Ein herzlicher Dank galt wieder den vielen Sponsoren, es waren dies: Thomas Autischer - Fleischerei, Brandstätter GmbH, KAJO Brunner OG, Josef Edlinger, Egger GmbH & Co. KG, Fair Games GmbH, Fernwärme Murau Versorgungs GmbH, Gemeinde Laßnitz – Bgm. Franz Gassner, Gemeinde Triebendorf – Bgm. Richard Engel, Gemeinde Teufenbach – Bgm. Hans Gruber, IBS Austria GmbH, Taxi Wif Zak – Ingrid Illitsch, Jugend- u. Familiengästehäuser Steiermark GmbH, Lydia Kerschbaumer – Cafe Krone, Labg. Manuela Khom, Uhren-Schmuck Anton Klauber, Intersport Pintar, Murauer Stadtwerke GmbH, Oberösterreichische Versicherung, Raiffeisenbank Murau eGen., Stadtgemeinde Murau – Bgm. Thomas Kalcher, Steiermärkische Bank- u. Sparkassen AG, ST Fliesenverlegung u. Ofenbau GmbH, STRABAG Ag, Volksbank Aichfeld-Murboden und viele viele andere Sachpreisspender!

 

Der Reingewinn dieser Benefizveranstaltung in der Höhe von €    3.000 konnte den Eltern des 6-jährigen Frojachers Daniel Stocker überreicht werden. Er leidet an einer unheilbaren Krankheit, sitzt im Rollstuhl und ist ständig auf Hilfe angewiesen!

 

Für uns Altherren war es eine Ehre, bei diesem Event dabei sein zu dürfen. Das Ergebnis ist grundsätzlich Nebensache, trotzdem wollten wir auch bei diesem Spiel eine gute Figur abgeben. Einige unserer Kollegen verstärkten das Promi-Team, so auch der doppelte Torschütze und Veranstalter-Sohn Michael Göpfart, aber auch Richard Rasswalder und Sigi Dockner. Wir waren in der ersten Hälfte feldüberlegen, hatten einige Hochkaräter, deren Verwertung scheinbar zugunsten des wohltätigen Zweckes eingespart wurde. Durch einen verwandelten Elfmeter von Lodl stand es dann aber doch 1:0 für uns, postwendend wurde aber auch ein Elfmeter auf der Promi-Seite gepfiffen, welcher aber vergeben wurde. Göpfi hat dann kurz vor der Halbzeit das wichtige Ausgleichstor für die Promis geschossen.

 

Nach der Halbzeit wehte uns dann ein stärkerer „Nordischer“ Wind entgegen. Unsere zahlreichen Fehlpasses wurden immer wieder abgefangen und zu einem Gegenangriff verwandelt. Daraus entstand ein weiterer Elfer für die Gäste, welcher von Göpfi verwandelt wurde. Percht Gerald stellte dann mit einem sehr schönen Treffer einen 2-Tore Vorsprung für die Gäste her. Ein weiterer Konter sicherte den Gäste durch unseren Nordica Sigi Dockner fast das 4:1, wurde aber wegen Abseits aberkannt. Im Gegenangriff konnte unsere Altherren-Nachwuchshoffnung Jürgen Dorfer mit einem Kopfball zum 3:2 verkürzen. Gleich nach dem Anschlußtreffer jedoch der Abpfiff durch den Geschäfts- und Spielführer Josef Rieberer und seinem Team.

 

Selten eine Niederlage, die sich so nach Sieg anfühlt wie diese, war doch gleich nach dem Schlußpfiff erkennbar, dass es an diesem Tag eigentlich nur Sieger gab.

In erster Linie wurde der gute Zweck mit einem sehr namhaften Betrag erfüllt, Walter Göpfart konnte auf eine sehr gelungene Veranstaltung stolz sein, die Gewinner der Tombola waren zufrieden und unser Bäcki Franz sen. konnte mit dem Verkauf von über 800 Losen seine Qualitäten wieder einmal dem Dienste einer guten Sache widmen. Danke Bäcki, dass du uns Altherren auf diesem Wege sehr gut vertreten hast, danke Old-Göpfi für die Möglichkeit, an diesem Event teilnehmen zu dürfen und wir wären auch nächstes Jahr wieder sehr gerne dabei, wenn es heißt – „wollt ihr Altherren bei einem Benefizspiel zugunsten eines guten Zweckes im Bezirk Murau teilnehmen.“

 

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Samstag,  21.06.2014        Benefizturnier in Unzmarkt (8.Platz)

 

Kader AH Murau: Tor:

Iko (Gastspieler aus St.Lambrecht)

 

Feldspieler:

Göpfart Michael, Peter Stock, Klaus Lindschinger, Gernot Brenkusch, Herbert Leitner, Walter Ebner, Mike Gallowitsch, Uwe Paulitsch (Gast)

 

 

Schiedsrichter: (von der Turnierleitung gestellt)

 

Torschütze:

Michael Göpfart                         2 Tore

Uwe Paulitsch                            1 Tor

 

„Das Nenngeld war das Preisgeld“

 

Unser Freund, Bauernbunddirektor Franz Tonner alias „Scheitl“ ruft zu einem Benefizspiel, die Altherren aus Murau rufen zurück und sind dabei. Die Institutionen Club Steiermark, Club Niederösterreich und Bauernbund Steiermark spielen schon seit vielen Jahren zugunsten von karitativen Zwecken. Diesmal ging es in Richtung Heimat von Scheitl und so wurde heuer ein so ein Turnier in Unzmarkt ausgetragen zugunsten einer behinderten Frau aus Unzmarkt.

 

10 Mannschaften riefen zurück – 10 Mannschaften unterstützten die Aktion.

Der Fußballverein Unzmarkt, dem wir zum Meistertitel und Aufstieg in die Unterliga gratulieren dürfen, war Austragungsverein. Man spürte auch bei dieser Veranstaltung, dass in Unzmarkt derzeit eine super Stimmung herrscht, alle ziehen an einem Strang, sie bemühten sich redlich um das Funktionieren der Veranstaltung - und sie funktionierte.

 

Kurz zum Sportlichen – in 2 Fünfergruppen wurden die jeweils 1. und 2. ermittelt, welche sich dann im großen bzw. kleinen Finale die Plätze an der Sonne ausspielten.

 

Wir bekamen es gleich im 1.Spiel mit der Zeltweger Ersten, zusammengestellt von unserem Gastspieler Wagner Josef zu tun und hielten uns beachtlich. Zu verspielt vor dem Tor, gelang unseren Gegnern nur ein Tor, auch wir hatten einige gefährliche Konter und konnten einen davon zum nicht ganz unverdienten 1:1 gegen den späteren Sieger des Turnieres verwerten. Dieses Unentschieden stellte den einzigen Punkteverlust der Mannschaft um Wagner Sepperl und Berger Andi dar, ansonsten wurden Sie überragend Turniersieger.

 

In der zweiten Partie waren wir zu verspielt, viele Hunderter wurden herausgespielt, zu leichtfertig vergeben, so kam es wie so oft im Fußball – 0:2.

 

3.Partie, wir konnten nicht mehr aufsteigen, entsprechend locker gingen wir an die Sache heran – in letzter Minute ein super Freistoßtor von Göpfi – keine Granate, sondern ein Lupfer über die Mauer und dem daneben postierten Tormann rettete uns in letzter Minute den 2:2 Ausgleichstreffer.

 

In Summe eine sportlich durchwachsene Leistung, dies war jedoch an diesem Tag nicht das Wichtigste. Wir konnten helfen, mithelfen – einen ganz kleinen Teil beitragen, um Leid in der direkten Umgebung Hilfe zu geben, Unterstützung zu geben.

 

Im Zuge der Siegerehrung fanden einige Redner unter dem Beisein der im Rohlstuhl sitzenden Unzmarkterin rührende Worte, an vorderster Front der Obmann des Sportvereines Unzmarkt, der seine Gefühle und seine Dankbarkeit allen Mitwirkenden gegenüber zeigte – entsprechend angetan war jeder Einzelne von der Veranstaltung.

 

Wir bedanken uns bei unseren Gastspielern Mike Gallowitsch, mittlerweile schon eine Stütze in der Verteidigung geworden und bei Iko – Tormann der Altherren von St. Lambrecht. Sein einziger Fehler war, dass er unsere Torchancen nicht verwertete. Weiters bei Uwe Paulitsch, ein weiteres Talent aus der Mariahofer Talenteschmiede – er vertrat unseren Strohmeier Andi als Mariahofer Sturmpartner zu Brenki und machte seine Sache sehr gut – so gut, dass er sich bereits für die nächsten Spiele in seiner zweiten Heimat, in Kärnten, in den erweiterten Kader gespielt hat.

 

Vielen Dank unseren Altherren Haubenkoch Gerhard Gugg und Rechtsanwalt Franz Hofer, die sich bereit erklärt haben, dass Nenngeld zu übernehmen. Dass Nenngeld ist in diesem Fall DIE Spende der Teilnehmer an die Junge Frau aus Unzmarkt, der wir auf diesem Wege alles Gute wünschen dürfen und hoffen, ein wenig Freude bereitet zu haben.

 

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Kleinfeldturneir in Hof bei Straden am Freitag, dem 13.06.2014

 

12 Mann hoch traten wir die Titelverteidigung beim Flutlicht-CUP in Hof bei Straden an: Kaufmann Leo, Dockner Sigi, Bäcki sen., Bäcki jun., Haas Werner, Bischof Willi, Berger Andi, Frieser Tom, Stroh und die Schlachtenbummler Palli Werner, Bimbo und Präsident Hermann der zu späterer Stunde selbst noch Unterstützung durch seine Tochter Andrea bekam.

 

Insgesamt waren 8 Teams aufgeteilt in zwei Vorrundengruppen im Einsatz. Wir durften um ca. 20h00 das erste mal ran und verloren knapp mit 0:1 gegen den SV Tischen. Auch das zweite Spiel stand unter dem ‚Torabschlußfluch‘ und wurde mit 0:2 gegen die Krusdorfer (unnötig) verloren. Im letzten Vorrundenspiel gegen die Veteranen des SV Mühlgraben konnten wir doch noch unseren Siegessinn finden und gewannen durch eine solide Abwehrleistung und dem Siegestreffer durch Frieser Tom, einem Freund von Stroh aus Graz mit 1:0. Das ergab den dritten Gruppenplatz und wir mussten ins untere PlayOff wo wir in den Kreuzspielen zuerst gegen GH Egger mit 3:0 gewannen (Torschützen Frieser Tom, Bäcki jun. und Haas Werner) und um ca. 23h00 im Platzierungsspiel 0:3 wiederum gegen den SV Mühlgraben nun verloren.

 

Das ergab am Ende den 6. Platz, der mit einer starken Mannschaftsleistung, gelitten unter großer Abschlußschwäche dann aber doch noch mit viel Spritzwein bis in die lauen Morgenstunden befeiert wurde. Wir freuen uns jetzt schon auf 2015 wo wir wieder den Titel in Angriff nehmen wollen bei diesem Flulicht-CUP mit außergewöhnlichem Ambiente!

 

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AH-Turnier Neumarkt am 06.06.2014

 

Die Tore, die man nicht schießt…..

 

Das dicht gedrängte Programm in den nächsten 4-5 Wochen begann mit dem AH-Turnier in Neumarkt. Einer der Organisatoren dieses Turnieres und Altherr Andi Strohmeier musste wegen einer Erkrankung leider w.o. geben.

 

Unsere Mannschaft trat bei diesem Turnier mit folgenden Altherren und solche, die es vielleicht noch werden wollen, an:

Werner Pausch im Tor, Gernot Brenkusch, Sigi Dockner, Werner Haas, Franz-Josef Hofer, Franz Staber, Hannes Mürzl, Robert Leitner und Sergio.

 

6 Mannschaften nahmen an diesem Bewerb teil.

1.)    Gh. Schwarzer Adler (Neumarkt)

2.)    Brandschutz Diechler (Neumarkt)

3.)    AH Murau

4.)    AH Scheifling

5.)    FC Do (für Donnerstag Trainierer) aus Wernberg bei Villach

6.)    Schwarz Weiß Söding (Weststeiermark)

 

In der Vorrunde spielte jeder gegen jeden.

Unsere Ergebnisse in der Vorrunde mit Torschützen.

Spiel 1     AH Murau - AH Scheifling                     0:1

Das erste Spiel wurde leider etwas verschlafen; den Chancen nach hätten wir gewinnen müssen.

 

Spiel 2     Brandschutz Diechler – AH Murau    0:2

Gegen einen vermeintlich stärkeren Gegner haben wir uns leichter getan und siegten 2:0.

Torschützen aus unserer Mannschaft gab es keinen aber wir erzwangen durch ein gutes Spiel zwei Eigentore. Die muss man gegen einen Tormanns namens Sitzmann erst einmal machen.

 

Spiel 3     AH Murau – Schwarz Weiß Söding    3:1

Nach zwei Spielen Pause taten wir uns auch gegen Söding anfangs sehr schwer. Letztendlich siegte die konditionell bessere Mannschaft, hatten doch die Södinger schon ein paar Halbe intus.

Dieses Mal trafen wir auch selbst ins Netz durch Tore von Dr. Hofer, Nussn und Brenki.

 

Spiel 4     AH Murau – Gh. Schwarzer Adler      1:2

Spiel 5     FC Do – AH Murau                                    3:0

Den Gruppensieg vor Augen verloren wir die letzten beiden Spiele ganz klar durch zu wenig Lauf- und Einsatzbereitschaft. Jeder glaubte bei jeder Aktion des anderen seinen Senf dazugeben zu müssen.

Die Tugenden, durch die wir die beiden vorherigen Spiele gewonnen haben, wurden sträflich vernachlässigt und so mussten wir noch um den 4. Platz zittern, der uns ins Semifinale und vielleicht sogar ins Finale bringen sollte.

Durch die Niederlagen der anderen Mannschaften erreichten wir schlussendlich dann doch den 4. Platz und spielten gegen den späteren Turniersieger Gh. Schwarzer Adler, unsere Neumarkter AH Freunde.

 

In diesem Semifinale konnte sich die Mannschaft wieder gewaltig steigern und zeigte sich gegenüber den letzten beiden Partien völlig verwandelt und kombinierte phasenweise sehr gut. Viele Chancen wurden herausgearbeitet, doch alle leider stümperhaft vergeben. Ein gewisser Honi, wie Stabi in liebevoll nennt, hätte das mögliche Siegestor am Fuss gehabt. Aber nachdem er zuvor etwas angefressen und mockig war, war der Fußballgott wohl nicht so gnädig mit ihm.

So blieb es beim 0:0. Ein amerikanisches Penaltyschießen musste die Partie entscheiden.

Leider konnte keiner unserer Akteure den Ball im Netz unterbringen, deshalb genügte dem Gegner auch nur ein versenkter Penalty zum Sieg.

Semifinale Ergebnisse:   AH Murau – Gh. Schwarzer Adler             0:0, 0:1 im Elfmeterschießen

                                                  AH Scheifling – Brandschutz Diechler    0:1

 

Es folgte gleich das Spiel um Platz 3 gegen die AH von Scheifling.

Hier hatten wir noch eine Revanche offen und jeder unserer Spieler brannte darauf obwohl schon ziemlich „ausgelaugt“.

Wiederum das gleiche Bild wie im vorangegangenen Spiel – Chance um Chance, aber keiner traf.

So kam wie es kommen musste: Endstand 0:0 und Penaltyschießen. Wir trafen zwar einmal aber die Freunde aus Scheifling zwei Mal.

Spiel um Platz 3: AH Murau – AH Scheifling       0:0, 1:2 nach Penaltyschießen (Tor durch Hannes)

 

Das Turnier endete mit folgendem Ergebnis:

              1.)    Gh. Schwarzer Adler

              2.)    Brandschutz Diechler

              3.)    AH Scheifling

              4.)    AH Murau

              5.)    FD Do

              6.)    Schwarz Weiß Söding

 

Bei der Siegerehrung hat Sigi noch ein schönes Geschenk für die AH aus dem Hut gezogen: die teilnehmenden Murauer Altherren (8 Pers.) dürfen am Mariahofer Golfplatz einen Schnupperkurs absolvieren.

 

Wäre der beste Tormann gekürt worden, so hätte unser Pauschl diese Auszeichung absolut verdient.

Er hat uns vor vielen Gegentreffern bewahrt und sensationell gehalten. Was auch für einige Weinsorten gilt, das gilt auch für unseren Werner: je älter umso besser.

 

Abschließend möchten wir uns bei unseren Freunden in Neumarkt für die Organisation recht herzlich bedanken und freuen uns jetzt schon auf das Turnier im nächsten Jahr.

 

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Auswärtsspiel St.Stefan ob Leoben gegen Murau 2:3 (1:1)

 

 Kader AH Murau: Tor:

Leihspieler aus St.Stefan ob Leoben - Tatschl

 

Verteidigung:

Michi Göpfart, Thomas Auer, Markus Bogensberger, Willi Bischof

 

 

Mittelfeld:

Hannes Mürzl, Walter Ebner, Ewald Tragner, Franz Hofer, Sergio

 

Sturm:

Gernot Brenkusch, Erwin Stock

 

Betreuer Murau:           Walter Ebner

 

Schiedsrichter:              (von der Heimmannschaft gestellt)

 

Torschütze:

Gernot Brenkusch          2 Tore

Michael Göpfart             1 Tor

 

„Ende gut – Alles gut“

 

Eine Woche nach dem harten Trainingslager in Caorle trommelte unser Manager Bumi seine heuer immer noch ungeschlagene Erfolgstruppe wieder zusammen - und siehe da - fast 85 % der Altherren hörte das Trommeln nicht bzw. war anderwertig vergriffen (Rasenmähen, Fensterputzen.......) oder verletzungsbedingt außer Gefecht.

 

Unsere Freunde aus St. Stefan ob Leoben unter der Führung von Karner Heli warteten bestens vorbereitet auf den Spielbeginn um 18:30 Uhr. Tonnenweise wurden Fleisch und Kartoffeln aus biologischem Anbau angekarrt, um die Gegner aus Murau gnädig zu stimmen. Auch die St. Stefaner Ausgabe von Viggi,  Heli und Sigi waren mit Instrumenten angereist, um die Stimmung aufzuheizen.

 

Doch im Lager der Murauer Altherren herrschte Alarmstufe rot - Manager Ebner hatte bis 14.00 Uhr exakt 8 Spieler beisammen, da von den 13 Zusagen noch der Eine oder Andere aus oben angeführten Gründen absagen musste. Die Absage des Spiels seitens der Murauer war bereits fix geplant - was den Vorteil gehabt hätte, weiterhin ungeschlagen durch das Spieljahr zu schreiten. Aber Heli KARNER von unseren St. Stefaner Freunden behielt die Oberhand und redete auf unseren Manager wie auf einen kranken Gaul ein, das Unmögliche doch noch möglich zu machen. Die Folgen waren enorme Telefonkosten und ein arbeitstechnischer Totalausfall eines sehr geschätzten Bauleiters der Firma …. Aber letztendlich hatten seine Bemühungen Erfolg:

 

Letztendlich waren wir dann doch 8 fixe Altherren aus Murau, dazu noch 3 Gäste (Auer Tom, Sergio und Bischof Willi) – ein guter Tormann wurde von den Heimischen geborgt und so konnte dann doch ein normales Spiel stattfinden.  Nachdem die letzten 5 Murauer Altherren um 18:27 Uhr am Sportplatz in St.  Stefan eintrafen und 3 Minuten später einliefen, begann das Spiel gleich mit einem Paukenschlag. Nach aggressivem Pressing wurde die heimische Abwehr so unter Druck gesetzt, dass sie den Ball gleich in der 4. Minute nicht mehr wegbrachten und Brenki mit wuchtigem Schuss ins kurze Eck einnetzte. Die St.  Stefaner versuchten in der Folge den Ball in den eigenen Reihen zu halten und dann schnell über das technisch gute Mittelfeld um Heli KARNER zum Erfolg zu kommen. So wurden einige Chancen heraus gespielt, der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten: Schöne Flanke, schöner Kopfball - 1:1. Die restlichen Halbchancen wurden von der - im Vergleich zu voriger Woche völlig neu formierten, aber hervorragend agierenden Abwehr zunichte gemacht. Ein weiterer schöner Treffer von Stock Erbse wurde wegen angeblichem Abseits aberkannt.

 

Die 2. Hälfte begann eigentlich gleich, wie die erste geendet hatte. St.  Stefan spielte und wir mussten dagegen halten. Womit die Freunde aus St.  Stefan aber nicht gerechnet hatten, war an diesem Tag unsere Wunderwaffe:  Nachdem er sich die letzten 16 oder 18 Spiele geschont hatte, bekam Ewald Tragner die 2., 3., 4. und 5. Luft, rollte wie eine Flipperkugel übers gesamte Feld und stopfte Löcher, erkämpfte den Ball und fuhr Konter um Konter. Nach kurzzeitigem Staunen mit offenem Mund, ließ sich auch die restliche Mannschaft anstecken und drückte auf den Führungstreffer, der dann nach Flanke von Stock Erbse durch Brenki aus ca 7 m gelang - 1:2. Durch eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft gelang den St. Stefanern dann aber wieder der Ausgleich zum 2:2 und das Spiel begann von Vorne: Fadli vor, Fadli zurück, Ball erkämpft, Fadli mit Ball wieder nach vor - Pass - Schuss - daneben (ich weiß jetzt aber nicht mehr wer...). Die Spielanteile hatten sich inzwischen schon sehr zugunsten der Murauer Altherren verlagert, sodass vom gerechten Remis eigentlich nicht mehr gesprochen werden konnte. Ein Konter nach dem anderen wurde gestartet. Eine Viertelstunde vor Schluss verletzte sich auch noch Bumi Ebner und konnte nicht mehr weitermachen. Auch der Laufstil von Brenki ähnelte schon sehr dem eines angeschossenen Rehs (so dicke Rehe gibt’s aber nicht).

 

Und als die St. Stefaner dann nicht mehr wollten und wir nicht mehr konnten,  tauchte in der letzten Minute der Abwehrchef Michi Göpfart im Strafraum auf und wuchtete den Ball hinter die Linie - 2:3. Ankick - Abpfiff - Sieg!!!!!  Somit bleiben die Murauer Altherren im heurigen Spieljahr weiterhin auf der Siegerstraße und halten bei bereits 4 Siegen, wobei dieser Sieg gegen die ebenbürtigen Gegner aus St. Stefan mit Abstand der am Härtesten erkämpfte Sieg war.

 

Danach wurde seitens der Gegner die kulinarische Spielhälfte gestartet, bei Koteletts, Würstel und Kartoffelsalat  wurde das Spiel analysiert - begleitet von musikalischen Klängen der 3 Mann Band um Rudolf Würger – dem Bruder vom Chef des Rinegger Quintetts, der sich in St. Stefan sesshaft gemacht hat. Ach ja, das Bier wurde nach anfänglichem Murren unserer 2 Brauer auch analysiert: "In der Not frisst der Teufel Fliegen".

 

Danke an unsere Gegner für Organisation, Speis, Trank und die 3 Punkte – das Retourmatch wurde bereits für Herbst avisiert. Aufgefallen ist uns noch, dass inzwischen nicht mehr nur Bimbo und Klaus nicht in jede Kneipe kommen - nein seit Freitag hat das auch unser Fadli geschafft: Es fährt ein Zug in Teufenbach......

 

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TRAININGSLAGER 2014 CAORLE – 16.-18.05.2014

 

Spiel gegen AH Caorle am 17.05.2013 – Sieg für Murau mit 3:2 (3:2)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Franz Bäckenberger jun., Sigi Dockner, Werner Haas, Herbert Leitner

 

Mittelfeld:

Ernst Weilharter, Walter Ebner, Ewald Tragner, Werner Palli, Franz Lindschinger,

 

Sturm:

Gernot Brenkusch, Andreas Strohmeier, Enrico (Gastspieler und Hotelier)

 

Betreuer Murau:           Bgm. Johann Fritz

 

Schiedsrichter:              (von der Heimmannschaft gestellt)

 

Torschütze:

Gernot Brenkusch                      2 Tore

Andreas Strohmeier                   1 Tor

 

„Bring´s Nix – schod´s Nix“

 

Auch im Jahr 2014 wird das bereits seit 15 Jahren traditionelle Trainingslager in Caorle in den Jahreskalender verpflichtend aufgenommen und wer schon einmal mit war, weiß auch warum.

 

So traten wir, das sind diesmal 13 Murauer Altherren, am Freitag die Anreise nach Caorle an. Dazu muss man wissen, dass es unter uns alte Herren Altherren gibt, die bei jedem oder fast jedem Trainingslager teilgenommen haben. Diese Altherren sind es auch, die keine Zeit vergeuden wollen und haben sich daher bereits im Bus 1 um 08:00 Uhr auf die Reise begeben. Der Bus 2 ist dann mit den noch im Arbeitsleben stehenden Altherren um 14:00 Uhr in Murau weggekommen.

Überraschenderweise war es dann aber trotzdem dieser Bus, obwohl dieser in Klagenfurt noch den einen oder anderen von zu Hause oder vom Arbeitsplatz abholen musste, der – und das noch dazu mit großem Vorsprung – als Erstes in Caorle ankam.

 

Der ursprüngliche Bus 1 ließ es sich nicht nehmen und besuchte scheinbar noch jeden Bekannten auf der Anreise von Murau nach Caorle und war daher in Summe 12 Stunden unterwegs. Natürlich wurde in unserer Partnerschaft Fagagna zugekehrt, auch das bereits traditionelle Schinken-Essen und Wein-Trinken in San Daniele durfte nicht fehlen. Letztendlich wurde auch noch in Caorle zugekehrt, bevor das Hotel angefahren wurde.

 

Zu guter Letzt kam es aber dann doch zum Treffen der Teilnehmer aus Bus 1 und Bus 2 und wurde diese Zusammenkunft und Wiedersehens-Freude standesgemäß und ordentlich  gefeiert. Die verordnete Nachtruhe wurde jedoch von jedem Einzelnen strikt eingehalten, wie es sich für ein Trainingslager eben gehört.

Samstagvormittag wird traditionell individuell genutzt – das Wetter passte, kurze Leibchen waren möglich. Bummeln, Einkaufen, Kaffee, Strand, Boccia, Eis…., alles was angenehm war, wurde geboten und angenommen. Kein Stress, kein Druck – ideale Vorbereitung auf das am Nachmittag anstehende Match gegen die sehr starken Caorlaner, die uns im vorigen Jahr gewaltig in die Schranken gewiesen haben.

 

Spielbeginn 16:30 Uhr, leider schaffte unser Bürgermeister den Fitnesstest nicht, er brach diesen ab, Caorle lag ihm zu Füßen, bzw. lag er auf Caorles Boden, um sich von den Strapazen des Testes zu erholen. Als Ersatz wurde unser Hotelier Enrico eingeflogen, als angehender Triathlet ein mehr als ordentlicher Ersatz wenngleich der Bgm. natürlich nicht ersetzt werden kann.

 

Das Spiel war ein sehr schönes Spiel, da sich die beiden Mannschaften ziemlich ebenbürtig waren. Keine schweren Fouls trotz intensiven Einsatzes – aus diesem Einsatz resultiert auch ein neuer Spitzname in unseren Reihen. Unsere „Nussn“ drehte sich mit unbändiger Sprungkraft in Richtung Himmel – auf den Weg dorthin kam ihm jedoch ein Ellenbogen in den Weg und die „Nussn“ hot sich die „Nossn“ verbogen – er versteht mittlerweile diesen Spitznamen, auch wenn er ihn noch immer nicht riechen kann.

 

Dieser Einsatz war es jedoch, der uns das Spiel in den Griff bekommen hat lassen, die beiden in allen Belangen wieder genesenen Mariahofer Brenki und Stroh haben sich vor allem in der 1.Hälfte enorm ins Zeug gelegt und so wurden 3 schöne Tore erzielt, welche uns eine 3:2 Halbzeitführung bescherte.

Von den Strapazen erholt und sich vom Boden erhoben hat unser Bgm. in der Halbzeitpause einige Ideen für die 2.Halbzeit parat gehabt, die er uns dankenswerterweise eindringlich eingetrichtert hat, um das Ergebnis über die Runden zu bekommen.

Mit dieser Spielweise ausgestattet, haben wir die im 2.Spielabschnitt noch stärker agierenden Italiener in Schach gehalten, einige Konterchancen von uns wurden leichtfertig vergeben.

 

Letztendlich wurde das Halbzeitergebnis gehalten, Endstand 3:2 – die fast schon beängstigende Siegesserie im Frühjahr hält auch auf internationalen Boden an. Um nicht überheblich zu werden, wartet jedoch in der nächsten Woche ein noch stärkerer Gegner auf uns, ansonsten ist nämlich die Analyse vor lauter Selbstvertrauen nur mehr schwer verkraftbar.

 

Nach diesem schönen Spiel wurden wir von den Gastgebern auf Gegrilltes, Bier und Wein ins Stadio di Caorle eingeladen. Aufgrund des anstrengenden und kräfteraubenden Spieles ließen wir es uns aber nicht nehmen, danach nochmals italienisch Essen zu gehen. So klang auch der Samstag sehr angenehm und ruhig aus, der Sonntag wurde dann wieder genossen auf allen Linien – nur – je näher die Heimreise kam, umso lustiger wurde es und es war wiederum ein Kraftakt, alle in den ursprünglich festgelegten Bus 1 zu bekommen.

 

Conclusio – jeder, der dabei war, weiß um die Qualität dieses Trainingslagers in allen Belangen Bescheid, jeder der nicht dabei war, sollte sich das nächste Mal etwas Gutes tun, und die Reise in Richtung Süden mit antreten – es ist für Jeden was dabei!

 

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Samstag, 12.04.2014        AH Patergassen - AH Murau   1:6 (0:1)

 

Kader AH Murau:  Tor:

Franz Staber

 

Verteidigung:

Göpfart Michael, Markus Bogensberger, Peter Stock, Mike Gallowitsch, Andreas Berger

 

Mittelfeld:

Ernst Weilharter, Walter Ebner, Gerhard Wind, Erwin Stock, Sergio

 

Sturm:

Franz Bäckenberger jun., Gerhard Fritz

 

Schiedsrichter: (von der Heimmannschaft gestellt)

 

Torschützen:

Franz Bäckenberger jun.            3 Tore

Gerhard Fritz                             2 Tore

Michael Göpfart                        1 Tor

 

Die zweite Partie in dieser Freiluftsaison wurde auf Einladung unserer Kärntner Freunde gleich über die Turracherhöhe, in Patergassen ausgetragen.

Bei der Erstellung unseres Kaders konnten wir wieder auf zwei Gast-Trainierer zurückgreifen, Mike Gallowitsch und Sergio wurden in den Kader aufgenommen und haben das entgegengebrachte Vertrauen im Spiel auch mehr als gerechtfertigt. Danke für euren Einsatz!

 

Die letzten Begegnungen gegen Patergassen waren alle immer ziemlich knapp und umkämpft, ein knapper Sieg 2011 und ein Remis 2012, somit sollte diesmal (von unserem Generalmanager gefordert, von uns allen erhofft, von den Gegnern nicht geglaubt)  wieder einen Sieg eingefahren werden – nonanit.. Das Spiel war zu Beginn recht ausgeglichen, Torchancen waren auf beiden Seiten eigentlich Mangelware. Mit Fortdauer der Partie übernahmen wir immer mehr das Kommando und hatten mehr Spielanteil, welcher sich auch mit einem 1:0 Vorsprung zur Halbzeit im Ergebnis wiederspiegelte.

Nach dem Wechsel hatte die Heimmannschaft den bessern Start und kam gleich zu Beginn einige Male gefährlich vor unser Tor. Jedoch war bei unserem überragenden Schlussmann, Franz „die Krallle“ Gordi Endstation. Nach einigen etwas fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen kam es, wie es kommen musste, Elfmeter für die Heimmannschaft, jedoch fand der Schütze seinen Meister wiederum bei unserem Schlussmann. Die weiterhin knappe Führung konnte nach einigen schön herausgespielten Szenen unsererseits jedoch nicht ausgebaut werden. Ein zweiter Elfmeter für die Heimmannschaft führte zum 1.1 Ausgleich. Aber wir ließen uns dadurch nicht aus der Ruhe bringen und spielten beherzt wieder in Richtung gegnerisches Tor. Durch eine personelle Umstellung spielten wir nun einige schöne Konter heraus, welche dann letztendlich auch zum Führungstreffer führten. Der Gegner versuchte noch mit aller Kraft, den Rückstand auszugleichen, aber unsere Hintermannschaft stand jetzt wieder gut formiert und somit war den Heimischen keine echte Torchance mehr vergönnt. Und der Zeitpunkt kam, die Gegenwehr der Heimmannschaft war gebrochen und unsere Torfabrik begann richtig zu laufen. Konter um Konter wurde herausgespielt und somit konnten wir letztendlich mit einem klaren 6:1 Sieg die Partie für uns entscheiden.

 

Nach dem Spiel luden uns die Gastgeber noch auf eine köstliche Jause –Krainer Würste mit Krenn und Senf- und den natürlich dazugehörigen Elektrolytgetränken ein. Es wurde, wie nach jeder Partie analysiert, geplaudert und gelacht.  

Bestens gelabt und die Flüssigkeitsspeicher wieder aufgefüllt, traten wir dann zufrieden, mit 3 Auswärtspunkten im Gepäck die Heimreise über die Turracherhöhe an, wo sich noch der ein oder andere in die letzten offenen Apresskibars verirrte!

 

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Sonntag,  06.04.2014        AH St.Lambrecht - AH Murau   2:3 (1:2)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Göpfart Michael, Markus Bogensberger, Sigi Dockner, Franz Staber, Peter Stock

 

Mittelfeld:

Ernst Weilharter, Walter Ebner, Franz Bäckenberger, Robert Leitner, Willi Bischof

 

Sturm:

Franz Bäckenberger jun., Gernot Brenkusch, Franz Bäckenberger sen., Andreas Strohmeier

 

Schiedsrichter: (von der Heimmannschaft gestellt)

 

Torschütze:

Gernot Brenkusch                      2 Tore

Peter Stock                               1 Tor 

 

„So Das soll aussehen“

 

Die Freiluftsaison hat uns wieder. Nach einem langen Winter und braven Trainings in der WM-Halle in Murau durften wir aufgrund der Witterung bereits Mitte März wieder auf die frische Luft, der Fußballplatz hat uns wieder. Traditionell beginnen wir unsere Freiluftsaison mit einem Match gegen die starke Altherren-Mannschaft aus St.Lambrecht. Dieses erste Spiel wird immer in St. Lambrecht am Kunstrasen ausgetragen.

 

Bei der Erstellung unseres Kaders konnten wir dankenswerterweise wieder auf zwei Gasttrainierer zurückgreifen, Willi Bischof und Robert Leitner wurden in den Kader aufgenommen und haben das entgegengebrachte Vertrauen im Spiel auch mehr als gerechtfertigt.

 

Die letzten Begegnungen gegen die Lambrechter waren alles harte Nüsse, die wir fast nie knackten, dies hatte zur Folge, dass wir diesmal unsere Strategie in Richtung Sieg ausgelegt hatten – nonanit.. Das Spiel war zu Beginn recht ausgeglichen, die schnellen Spitzen der Lambrechter liefen sich in unserer gut aufgestellten Verteidigung immer wieder fest, zwingende Torchancen waren eigentlich Mangelware. Im Gegenzug spielten wir uns immer wieder in Richtung Lambrechter Tor vor und es war einmal mehr unser Brenki, der 2 Einzelaktionen wunderbar und elegant nutzte und einen Zwei-Tore-Vorsprung herausspielte, dabei seine Art und Weise, Tore zu schießen, wieder einmal unbarmherzig herzeigte.

Leider wurde direkt im Anschluss an den Ankick ein Stanglpass der Lambrechter von uns unglücklich ins eigene Tor abgelenkt und kurz vor dem Halbzeitpfiff der Zwei-Tore-Vorsprung noch halbiert.

 

Nach dem Wechsel kamen die Lambrechter wild entschlossen, das Ergebnis noch zu drehen, zurück und brachten mehr Elan mit aufs Feld, was in eine Feldüberlegenheit mündete. Wir warteten als viel reifere (weil ja auch viel ältere) Mannschaft diese jugendliche Sturm- und Drangperiode ab. Nach knapp einer Viertelstunde war es soweit, wir übernahmen schön langsam wieder die Übersicht, spielten uns auch viele Konter heraus, die auf die sehr offensive Spielweise der Heimischen in der zweiten Halbzeit zurückzuführen waren.

Teils sträflich vergebend, teils den letzten Pass nicht ordentlich und genau spielend, wurden diese Chancen aber oft fahrlässig nicht genutzt.

 

Erst im Anschluss an einen von Göpfi sehr präzise geschossenen Freistoß setzte sich DIE ROUTINE am Platz so richtig in Szene – Peter Stock (der in Lambrecht gefürchtetste Fußballer aus Murau, da es nicht das erste Mal war, dass er ein Tor in St.Lambrechte schießt) überlauerte die Situation am Schnellsten und verwertete den Abpraller eiskalt und souverän zur 3:1 Führung.

Jetzt wurde es hektisch, die starken Lambrechter Einzelspieler versuchten mit allen erlaubten Mitteln, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Die Schnelligkeit der Sturbis, Auers, Krizanacs und wie sie alle heißen, setzte uns enorm zu,  wir standen aber halbwegs gut. Gefährlich waren die Eckbälle, gefährlich auch ein Freistoß. Anto setzte einen Freistoß exakt ins lange Eck und verkürzte auf 2:3.

Die letzten Minuten standen dann im Zeichen von „Heuer Gewinnen Wir“, totaler Einsatz bis zur letzten Minute, Abpfiff, und tatsächlich – wir konnten endlich wieder einmal gegen das starke Lambrechter Team, auch nicht ganz unverdient, gewinnen.

 

Schönes, rassiges Spiel, großer Einsatz, wenig fragwürdige oder unfaire Szenen, Ehrgeiz ist immer dabei – so soll ein Fußballspiel unter Altherren funktionieren, wie würde ein ehemaliger tschechischer Lambrechter und auch Murauer Fußballer sagen: 

„So Das soll aussehen!“

 

Nach dem Spiel saßen wir bei Formel 1 – Hintergrundgeräusch zusammen, speisten und tranken auf Einladung der Lambrechter und analysierten, was das Zeug hielt. Letztendlich gewannen trotzdem wir, werden den Stiftskickern aber die Möglichkeit zur Revanche noch Heuer in Murau bieten und eine Einladung zum Retourmatch im Herbst aussprechen.

 

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Freitag, 24.01.2014      -     „13.Peter Hofer – Gedenkturnier“

 

15 Mannschaften haben genannt – neuer Teilnehmerrekord bei unserem Turnier. Dementsprechend motiviert gingen wir auch in die Vorbereitungen für dieses Event.

 

Der Termin vor Weihnachten kam nicht zustande, wir verlegten unser Turnier in den Jänner. Beim Sperl Turnier haben wir noch Mannschaften angesprochen, ob Sie nicht dabei sein wollen, einige haben auch gleich zugesagt.

 

9 Mannschaften aus dem Bezirk Murau, je 1 Mannschaft aus Knittelfeld, aus St.Stefan ob Leoben, aus Graz, eine Mannschaft aus Dorfgastein (Salzburg), eine Mannschaft aus Patergassen-Ebene Reichenau (Kärnten) und die weitest angereiste Mannschaft, die Mannschaft aus Villalta di Fagagna aus Italien, nähe Udine rundeten eine bunt gemischte Auswahl an Mannschaften ab, welche interessante Begegnungen versprach.

 

Die Halle war vorbereitet, die Theke aufgestellt, Chili war gekocht, Murauer Bier gekühlt. Alles perfetto, das Turnier konnte beginnen. Unter der Leitung unserer Schiris Maier Sepp, Lindschinger Klaus und Heitzer Heik  entwickelten sich rassige Spiele in 4 Gruppen, eine davon mit Mannschaften über 45 Jahren.

 

Das Turnier der reiferen Alten wurde in einer Vierer-Gruppe ausgetragen, danach kam es noch zum Finale und der Erste der Gruppe, die Mannschaft aus Dorfgastein, traf auf unsere Mannschaft, welche in der Vierergruppe den zweiten Platz belegte. Wir gingen durch Hannes Mürzl 1:0 in Führung, im Laufe des Spieles setzte sich dann aber der Gruppen-Erste doch durch und gewann noch verdient mit 2:1, sie stellten mit Sepp Fischer auch den besten Torschützen, der in den absolvierten 4 Spielen 6 Tore schoss.

 

 Das Turnier der jüngeren Alten begann mit Gruppenspielen, die beiden Gruppenersten und die besten Dritten stiegen in das Viertelfinale auf. Danach ging es, wie beim Sperl-Turnier schon seit Jahren sehr spannend erprobt, in KO-Spielen weiter, bis letztendlich das Finale um Mitternacht feststand. Davor wurde der Turnier-Dritte noch im amerikanischen Penaltyschießen ermittelt, die Lambrechter gewannen nach fast 10 Schützen knapp mit 6:5 gegen die Mannschaft aus Krakaudorf.

 

FINALE – die Mannschaft aus St.Stefan ob Leoben forderte den Gastgeber, die jungen Murauer, doch erwischten wir den besseren Start, erwischten unsere Freunde kalt und stellten innerhalb weniger Minuten auf 3:0. Mit dieser Führung war ein Vorteil geschaffen, welchen wir uns nicht mehr nehmen ließen. Die Gäste mussten aufmachen, wir konnten unser Spiel mit gesichertem Ballspiel durchziehen und konnten souverän den Turniersieg nach Hause bringen – 7:2 der verdiente, wenn auch etwas zu hohe Sieg im Finale des 13.Peter Hofer Turnieres.

 

Gratulation unserer Mannschaft, Sie hat sich im Laufe des Turnieres gesteigert, hat im gesamten Turnier kein Spiel verloren und ist damit verdienter Sieger des Turnieres geworden.

Michael Göpfart wurde gemeinsam mit Jürgen Kogler von St.Stefan ob Leoben Torschützenkönig mit 7 erzielten Toren.

 

Alle Ergebnisse liegen bei, können nachgerechnet werden, Einsprüche werden allerdings keine mehr entgegengenommen – siehe ÖSV – wenn nicht bis 15 Minuten nach Turnierschluss ein Einspruch eingebracht wird, geht nix mehr!

 

Sieger in der Nachspielzeit wurde ganz klar die Mannschaft aus Krakaudorf, Sie machten geschlossen Sperrstunde, warteten bis es hell wird, damit Sie die Heimreise gesichert antreten konnten.

Danke an Alle, die dabei waren, die geholfen haben, die sich eingebracht haben. Vor allem auch ein großer Dank an die Altherren-Damen, die unsere Bar geschupft haben, so dass wir uns auf der richtigen Seite der Bar aufstellen konnten, dort, wo  Geschäfte gemacht werden, dort, wo unglaublich wichtig und intelligent auf höchstem Niveau diskutiert und analysiert werden muss, damit am Ende des Tages nur ja keine Unklarheiten überbleiben.

 

Danke an unsere Sponsoren, welche uns unterstützt haben in welcher Form auch immer, vielen Dank für Euer Entgegenkommen.

 

Danke an Maria Hofer für Ihre Präsenz, für Ihre Einstellung und Unterstützung, danke.

 

Ein Danke an alle Altherren, die sich eingebracht und mitgewirkt haben, stellvertretend vor allem Danke an Lodl, Palli Werner, der Hausherr der WM-Halle, der als Turnierleiter nicht nur souverän durch das Turnier geführt hat, sondern vom Aufbau bis zum Abbau immer dabei war und jeden Handgriff weiß, der notwendig ist, um so ein Turnier erfolgreich über die Bühne zu bekommen.

 

Ein besonderer Dank gilt aber unseren Gästen, die gekommen sind, Freunde, Bekannte und auch neue Gesichter. Ohne Mannschaften ist ein Turnier nicht möglich, wir hoffen, Ihr habt Euch wohl gefühlt, habt Euch gut unterhalten und wurdet auch ordentlich bedient.

 

Mit diesem Gefühl gehen wir in ein neues Altherren-Jahr und würden uns sehr freuen, wenn Alle wieder Gesund und Munter dabei sind, wenn es wieder heißt, in Murau, in der WM-Halle findet das 14.Peter Hofer Hallenturnier statt.

 

Die Teilnehmer unserer Mannschaften waren:

 

Ü 45:

Franz Sumann (Tor), Hannes Mürzl, Ernst Weilharter, Werner Haas, Gernot Brenkusch, Gerhard Fritz, Franz Bäckenberger sen., Sigi Dockner, Franz Lindschinger und Erwin Stock.

 

Ü 30:

Franz Staber (Tor), Gerald Feuchter, Michael Göpfart, Hubert Pfingstner, Alexander Galler, Gerhard Wind, Walter Ebner, Andreas Berger, Markus Bogensberger

 

 

Torschützen:

1 Tor:     Hannes Mürzl                                    

                Gernot Brenkusch

                Fritz Gerhard

                Gerald Feuchter

                Markus Bogensberger

                Andreas Berger

 

2 Tore:   Erwin Stock

 

3 Tore:   Alexander Galler

                Gerhard Wind

 

6 Tore:   Walter Ebner

 

7 Tore:   Michael Göpfart

 

Ergebnisse 13. Peter Hofer Gedenkturnier

 

Spielplan aller Mannschaften

 

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"Bockbierturnier“

 

Altherren Murau I und II, Altherren  St.Stefan ob Leoben und

die Altherren aus Caorle – 02.11.2013

 

Kader unserer beiden Mannschaften:

 

Franz Bäckenberger sen., Andreas Berger, Markus Bogensberger, Gernot Brenkusch, Siegfried Dockner, Walter Ebner, Gerald Feuchter, Gerhard Fritz, Johann Fritz, Alexander Galler, Michael Göpfart, Gerhard Gugg, Werner Haas, Franz Hofer, Helmut Kühr, Herbert Leitner, Franz Lindschinger, Hannes Mürzl, Werner Pausch, Heinz Schenk, Peter Stock, Ewald Tragner, Ernst Weilharter, Gerhard Wind und die Gäste Jürgen Dorfer und Karim Hammad sowie unser Freund aus Caorle – Enrico..                               

 

Torschützen:                     Brenkusch Gernot (2), Gerald Feuchter, Ernst Weilharte, Michael Göpfart

 

 Schiedsrichter:                               Johann Fussi,  Josef Maier , Michael Fritz „Burli jun.“  und Gast Roli Greul.

 

 

Ein Turniersieg für unseren Heli !

 

Es war eigentlich schon alles organisiert für das abschließende Freiluft-Bockbier-Turnier am Samstag, dem 02.11.2013. Aber leider hatte das Schicksal die Regie übernommen und wir mussten an diesem Tag unser Gründungsmitglied Heli Heitzer zu Grabe tragen. Sowohl am Freitag beim Wachgebet, als auch am Samstag beim Begräbnis kamen über 30 Altherren, um von unserem Heli in würdevoller Weise Abschied zu nehmen. Und ganz in seinem und im Sinne seiner Söhne Viggi und Heike war es dann auch, dass das Freiluft-Bockbier-Turnier im Anschluss an das Begräbnis trotzdem stattfindet.

 

Das „Vorspiel“ spielte unsere Kampfmannschaft und siegte in souveräner Manier gegen St. Georgen ob Judenburg mit 5:2 – somit sicherte sich die Boygroup aus Murau den Vizeherbstmeistertitel punktegleich mit Hinterberg. Gratulation an unsere Jungs!!! Um noch rechtzeitig den anstehenden Bockbieranstich in der WM-Halle bewerkstelligen zu können, wurde in einer 4er-Gruppe auf 2 Plätzen gespielt, die Spielzeit betrug so zwischen 20 und 30 Minuten – je nach Platz und Licht.

 

Unsere Freunde aus St. Stefan ob Leoben und aus Caorle kamen mit allem, was in den obersten Ligen von Italien und der Steiermark in den letzten Jahrzehnten herum geigte, und aus diesem Grunde bewies unser Manager – in letzter Zeit als Betreuer eher glücklos – dass es Zeit für Veränderungen war. Aus diesem Grunde wurde ein routiniertes und ein jüngeres Team gebildet. Und eines vorweg – er hatte damit Recht!!!!!!  Platz 1 und 4 durch die Murauer Altherren, aber wie kam es dazu:

 

Die Spiele wurden durch das Schiri-Quartett Hans Fussi, Roli Greul, Sepp „Magic“ Maier und dem Sohn unseres Betriebsrates Burli – Michi Fritz geleitet. Das erste Spiel am Trainingsplatz fand gleich zwischen den Gästen aus Caorle und St. Stefan statt und endete 1:2. Nach Beendigung des Spiels der Kampfmannschaften spielten die Routiniers von Murau 1 gegen die Rookies von Murau 2 und das Spiel endete durch Tore von Brenki und Fifi mit 0:2. Danach verlor Murau 1 gegen Caorle ganz knapp mit 0:1 und Murau 2 siegte gegen St. Stefan mit etwas Glück 1:0 (Tor Brenki). Die dritten Begegnungen zwischen Murau 1 und St. Stefan endeten mit 1:2 (Wundertor von Weili), und Murau 2 gegen Caorle endete mit 1:1, wobei Göpfi die Gunst der immer stärker werdender Dunkelheit ausnützte und sprichwörtlich in letzter Sekunde den Ball am italienischen Torwart vorbeischwindelte. Somit stand fest, dass die Rookies von Murau 2 das Turnier mit 7 Punkten vor St. Stefan mit 6 Punkten, Caorle mit 4 Punkten und Murau 1 gewannen. Der Erfolg kehrte nun am Ende der Saison nochmals zurück:

 

Erfolgsrezept Nr 1: Bumi stellte sich gleich mal selbst aus der Schusslinie und ins 1er-Team und hatte somit keine Zeit fürs Betreuen.

 

Erfolgsrezept Nr 2: Wir spielten teilweise in Dunkelheit, wodurch die Passqualität und die Laufwege wesentlich verbessert wurde.

 

Erfolgsrezept Nr 3: Kurze Spielzeiten, wodurch die konditionellen Defizite nicht so sichtbar wurden.

 

Erfolgsrezept Nr 4: Die Motivation, unserem Heli nochmals einen Turniersieg nach zu schicken.

 

Danach wurde bereits in der Kabine mit Bier das Warm Up für den Bockbieranstich gestartet und die Höhen und Tiefen des Tages nochmals genauestens beleuchtet. Um 19.00 Uhr ging es dann in die WM-Halle, wo bereits etliche Tischreihen für die Kicker aus St. Stefan, Caorle und uns Altherren reserviert waren und speziell unsere italienischen Freunde aus Caorle für Bombenstimmung sorgten. Aufgefallen ist uns noch, dass Fifi auch bei den Brauern in die Halle einlief und dann vorne rumstand – diesbezügliche Vergleiche mit den Altherren sind unfair und unerwünscht. Bei Schnitzel, Pizza, Blas- und Tanzmusik sowie vieeeeeel Bockbier wurde der Tag (bei einigen eigentlich auch schon der nächste Tag) dann beendet.

 

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Altherren Murau – Altherren St. Lambrecht 0:2 (0:1) am 20.10.2013

 

Kader:                    Tor:         Werner Pausch

                  Verteidigung:         Markus Bogensberger, Sigi Dockner, Michi Göpfart, Werner Haas,

                                               Hannes Mürzl, Gerhard Wind

                      Mittelfeld:          Gerald Feuchter, Alexander Galler, Franz Hofer, Erwin Stock,

                                               Ewald Tragner

                           Sturm:          Gernot Brenkusch, Gerhard Fritz, Andi Strohmeier, Franz Bäckenberger sen.

                                               und Franz Bäckenberger jun.

                  Torschützen:          keine

               Schiedsrichter:          Klaus Lindschinger und Heinz Schenk

                          Trainer:         Walter Ebner

 

 

Sturb Andi machte den Unterschied oder „Schuld ist immer der Trainer“

 

So die Schlagworte nach dem Spiel gegen die St. Lambrechter Altherren.

Wie bei Heimspielen fast immer, sind die Murauer Altherren in sehr guter jedoch nicht in bester Besetzung angetreten. Die Ersatzbank war jedoch stark besetzt und es wurde auch eifrigst gewechselt.

Wir durften an diesem Sonntag praktisch das „Hauptspiel“ nach der KM 1 bestreiten, die gegen Neumarkt mit einem 2:0 die Tabellenführung behaupten konnte.

Die Siegesserie am heutigen Tag konnten wir allerdings nicht fortsetzen, denn Andreas Sturb bei den Lambrechtern, wieder aus Amerika zurückgekehrt, machte dieses Mal den Unterschied.

Beim Hinspiel im April war Andi ja noch nicht dabei und dieses Spiel konnten wir noch mit 4:2 gewinnen. Aber diesem Match drückte der schnelle Flügelflitzer, obwohl auch schon jenseits von 30 Lenzen, seinen Stempel auf.

Vor allem in der ersten Halbzeit gelang es dem Gegner mit langen und hohen Bällen die schnellen Spitzen zu bedienen, wogegen die Heimmannschaft versuchte, eher über die spielerische Linie zum Erfolg zu kommen. Mit ihrem Konzept hatte die gegnerische Mannschaft mehr Erfolg.

Und schon in der 16. Minute ging Andi Sturb durch die Murauer Abwehr und versenkte den Ball trocken zum 0:1 für die St. Lambrechter Altherren.

Nachdem unser Pauschl in der ersten Halbzeit einige 100%ige aus den Ecken holte ,ging es in die kurze Pause.

 

Früher attackieren, enger stehen und genauere Pässe waren die Hauptaufgaben, die uns der Trainer Bumi mit in die 2. Halbzeit gab. Dies wurde von den Spielern unserer Mannschaft sehr wohl beherzigt und so kamen die St. Lambrechter nur mehr selten über die Mittellinie. Eine Vielzahl an Chancen wurden herausgearbeitet aber Tor wollte keines gelingen. Lag es einerseits an der kompakten Lambrechter Abwehr rund um Jürgen Spreitzer und Günther Grasser so hatten andererseits unsere Stürmer ihr Visier an diesem Tag zu wenig gut eingestellt und meistens waren wir mit unserem Latein am gegnerischen Sechzehner am Ende.

 

Und so kam wie es kommen musste – die Tore, die man nicht schießt, bekommt man eben.

Der noch immer in unglaublicher Verfassung befindliche Ex-Landesliga-Kapitän Andi Sturb konnte uns das eine oder andere Mal entwischen und bei einem der wenigen Konter, die die Murauer Verteidigung in der 2. Halbzeit zuließ, wurde Andi sträflichst alleine gelassen und erzielte das verdiente 2:0 für unsere Gäste.

 

Nach dem Schlusspfiff gab es dann bei Bier und Schnitzelsemmel die Nachbesprechnung.

Ein herzliches Dankeschön an den SVU Murau, der auch für unser Spiel die Kantine noch offenhielt und uns bestens versorgte.

 

Abschließend ist zu hinterfragen, ob nicht doch der Trainer an der Niederlage schuld war?

  

Wir hoffen, dass Bumi bald wieder spielen kann, den am Spielfeld kann er die Mannschaft mehr unterstützen als auf der Bank.

Also dann bis zum nächsten Spiel am 2. November gegen St. Stefan ob Leoben und Caorle.

 

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Altherren Murau  – Altherren Bruck 0:2 (0:0) am 04.10.2013

 

Kader:                          Tor:    Werner Pausch

    

 

Verteidigung   Werner  Haas, Markus Bogensberger, Gerhard Wind, Franz Staber, Sigi Dockner

 

      Mittelfeld:    Ewald Tragner, Gerhard Gugg, Hubert Pfingstner, Franz Hofer,

                         Franz Bäckenberger sen.           

 

            Sturm   Gernot Brenkusch,  Gerald Feuchter,  Franz Bäckenberger jun.

 

   Torschützen   leider keine

 

                        Schiedsrichter:    Johann Fussi, Walter Ebner

 

 

„Die Revanche der Revanche der Revanche“

 

Das ewig junge Derby – Bruck an der Mur gegen Murau. Seit vielen Jahren gibt es diese Begegnung, viele dieser Begegnungen gingen zugunsten des Favoriten, zugunsten von Bruck an der Mur aus.

 

Doch dieses Spiel hatte trotzdem den Flair einer Revanche. Voriges Jahr wurde jeweils ein Jubiläumsturnier ausgetragen, jenes in Bruck an der Mur gewannen die Murauer, jenes in Murau gewannen die Brucker, also ausgeglichen.

Aber im Jahr davor, da war Bruck zu Gast in Murau und dieses Spiel hat einen Status eingenommen, den Status „Cordoba“ für die Murauer Altherren. Wir gewannen damals nämlich gegen die Brucker, aber nicht irgendwie, wir gewann zweistellig. Von dieser Niederlage im Jahr 2011 werden wir noch in 30 Jahren sprechen – auch Österreich spricht noch immer von Cordoba.

 

An diesem Freitag ging also die Revanche über die Bühne. Um nicht wieder das gleiche Schicksal zu erleiden, hatten die Brucker eine qualitativ sehr starke Auslese von ehemaligen Liga-Kickern nach Murau entsandt. Murau als Gastgeber wollte diesmal auch etwas freundlicher agieren und hat eine gute Mischung an Spielern aufgeboten.

 

Bereits um 12:00 Uhr war Anpfiff für unsere kulinarische Abteilung, wir hatten an diesem Tag was besonderes vor, unser Schaf, das ganze Jahr über umsorgt von unserem Bäcki wurde diesmal für die Brucker und für uns von Manu und Burli zubereitet.

 

Um 17:00 Uhr war Anpfiff zum Spiel – eine anfänglich ausgeglichene und sich gegenseitig respektierende Phase mündete dann in eine technische und spielerische Überlegenheit unserer Gäste. Zwingende Chancen ergaben sich in dieser Phase noch nicht, wir hatten einige Kontermöglichkeiten und liefen in dieser Phase auch zweimal auf den gut postierten Tormann zu, konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen.

 

So stand es in der Halbzeit 0:0, ein kleiner Erfolg war eingefahren auch Dank unseres seit einiger Zeit in Überform agierenden Goalies Werner Pausch.

Nach der Halbzeit wurde die Überlegenheit der Brucker aber immer stärker, einzig Pauschl konnte die Angriffe der Brucker immer wieder entschärfen. Auch das Fehlen unseres schnellen Neo-Vierzigers Bogi nach der Halbzeit machte sich bemerkbar – immer öfter kamen die noch immer sehr flinken Brucker mit schönen Kombinationen vor unser Tor . Dann war es soweit, 1:0 durch Bruck. Nach diesem Tor ließen Sie aber nicht nach, spielten weiter sehr schönen Fußball, ein 2:0 war die Folge, für uns galt es die Niederlage in Grenzen zu halten.

Souveräner, verdienter Sieg der Gäste, die Schmach aus der letzten Begegnung wurde ein wenig repariert, vergessen wird diese jedoch noch lange nicht.

 

Abpfiff um 18:45 Uhr, Anpfiff für unsere Kulinarik.

Und eines lässt sich vorausschicken, da haben wir gepunktet, und zwar 3 Punkte.

Alle Anwesenden waren verzaubert von der Kost, zubereitet von Manu und Burli. Leider war es so gut, dass mehr gegessen wurde als der Körper verlangt hatte, vielen Dank unserer Kulinarik-Abteilung für diese Verwöhnung.

 

Unser Präsident hielt die Empfangsrede, zollte Respekt der Leistung der Brucker, brachte eine Statistik, aus der die Überlegenheit der Brucker hervorgeht, bedankte sich für die langjährige Verbundenheit mit einer eigenen Übersetzung des Namens Bruck.

Auch der Obmann der Brucker bedankte sich,  vor allem auch für die Verköstigung, erwähnte aber auch die langjährige Freundschaft der beiden Mannschaften und lud uns zu einer REVANCHE im nächsten Jahr ein.

  

bruck an der MUR MURau

 

2 Städte, welche nicht nur durch die MUR eine Verbindung haben!

 

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Ausflug nach Fagagna mit Spiel im Stadio di Fagagna (3:0 für Fagagna)

14. – 15.09.2013

 

 

Spieler:                        Tor:       Werner Pausch

 

Verteidigung     Franz Lindschinger, Johann Fritz, Peter Stock, Ernst Weilharter

 

                            Mittelfeld:        Andreas Strohmeier, Walter Ebner, Stefan Metzger, Gerhard Fritz

 

          Sturm:       Heinz Ortner, Franz Bäckenberger sen.

 

 

Weitere Altherren-Ausflugteilnehmer –anstelle der Torschützen  (diese werden  normalerweise an dieser Stelle genannt ):                            

 

Alois „Bimbo“ Weber, Johann Schlick, Hermann Freismuth sowie Ingrid Skraba (mit Begleitung) und

wir durften 10 unserer Altherren-Frauen an Bord willkommen heißen.

 

 

 

Italien ist immer eine Reise wert,

im Landesbahnerbus reist man ganz unbeschwert.

Ist Fagagna gar das Reiseziel,

freut sich jeder – nicht nur auf das Spiel!

 

 

 

Tarvisio, Villalta, Fagagna – Italien ist immer eine Reise wert. Natürlich gibt es auch noch andere Destinationen, die man kennt, wie zum Beispiel Caorle, Jesolo oder Venedig, auch Rom sagt einem noch etwas. Aber an diesem Wochenende schlug das  Herz Italiens in  Friaul, in Fagagna.

 

Fagagna – Murau, eine bereits über 30 jährige Freundschaft, dass spürt man auch als junger Altherr deutlich. Diese langjährige Freundschaft  war auch Grund, dass sich viele unserer routiniertesten und erfahrensten Altherren für diesen Ausflug angemeldet haben. Diese sind es nämlich, die die Freundschaft, die Gastfreundlichkeit der Italiener kennen und schätzen gelernt haben.

 

Am Samstag ging es los, wir hatten keine Scheu vor der weiten Reise, keine Scheu vor der fremden Sprache, denn wir waren bestens gerüstet. Für die weite Reise durften wir in einem Landesbahner-Bus Platz nehmen, damit wir auch mit der sprachliche Barriere keine Probleme haben, dafür sorgte unsere Italien-Liebhaberin Ingrid Skraba.

 

Unser erstes Ziel war die italienische Kulinarik, die uns so lieb ist. Kurz nach Tarvis fuhren wir um ca. 14 Uhr mit leichtem Hunger bei einem unscheinbaren Ristorante vor, ein ausgewogenes Menü war schon vorbestellt. Im gemütlichen Gastgarten, nahe einem Teich ließen wir uns verwöhnen, für jeden war etwas dabei. Die Gemütlichkeit und die Abwechslung der Speisen ließ uns länger verweilen als geplant.  Erst nach 16 Uhr stiegen wir zufrieden in den Bus, ließen uns gemütlich in den Sitzen nieder und lauschten. Wir lauschten den Ausführungen von Ingrid, die uns dankenswerterweise einiges über Friaul, über das schwere Erdbeben und über die Stadt Venzone, welche wir besichtigen wollten, erzählte. Zeitlich ging sich der Abstecher nicht mehr aus, wir visierten unser Hotel an, bezogen Quartier und fuhren gleich weiter ins Stadion, wo wir schon erwartet wurden.

Unsere Aufstellung versprach Routine pur, und tatsächlich – gekonnt ließen wir den Ball sicher in unseren Reihen laufen,  der Altersdurchschnitt mit Mitte Fünfzig wurde lange von unseren Gegnern nicht bemerkt. Sogar die erste Chance hatten wir, der Torhüter reagierte gut. Erst der erste Pass in unseren Reihen, der nicht ganz exzellent gespielt war, bedeutete die erste Torchance der Heimischen, diese wurde auch gleich verwertet – 1:0. Durch eine Verletzung waren wir numerisch unterlegen, die Tifosi halfen uns jedoch aus, wir suchten uns einen Ihrer Ersatzspieler aus und hatten Glück, ein für unsere Verhältnisse sehr junger Abwehrchef war gefunden. Dadurch konnte unser Bgm. Fritz Hans in die Spielmacherrolle schlüpfen und machte seine Sache ausgezeichnet. Wir spielten gefälligen Fußball, unsere Jungen Andi Strohmeier und Stefan Metzger liefen fiel, unsere Routiniers im Sturm platzierten sich perfekt und waren für einen Doppelpass immer bereit.  Unterstützt von der eindeutig in Austria-Hand befindlichen Tribüne hielten wir das Spiel lange Zeit offen. Erst im Anschluss an einen Eckball gerieten wir nach einem Abstauber mit 2:0 in Rückstand. Pauschl verhinderte in der Folge im Tor schlimmeres, wir kämpften aber immer weiter.

 

Halbzeit 2:0, in der zweiten Spielhälfte ein ähnliches Bild. Gratulation und Anerkennung an unsere Mannschaft, die wirklich geschlossen sehr gut gespielt hat, sich engagiert hat und Freude am Spiel auf wunderbaren Stadionrasen hatte. Ein Tor fiel noch im zweiten Abschnitt zum verdienten 3:0 Sieg für unsere Freunde aus Fagagna – etwas (viel) Jünger, ein paar Wechselspieler – trotz allem ein wunderbares Fußballspiel.

 

Nach ein paar Getränken im Stadion fuhren wir Richtung Innenstadt, wo der Tisch schon wieder gedeckt war, der Hunger aber sich noch in Grenzen hielt. Trotzdem, wir stellten uns der Herausforderung, nein, wir konnten gar nicht widerstehen, alles wurde gekostet, was uns kredenzt wurde, dazu Begleitmusik und soweit möglich, Unterhaltung mit Unterstützung von Ingrid und Ivano, der uns zwei Tage begleitete und uns alle Wünsche von den Lippen – egal ob deutsch oder italienisch – ablas.

 

Am nächsten Tag das gleiche Bild, erst ein ordentliches Frühstück, dann fuhren wir mit dem Bus in eine naturgeschützte Vogelwarte, wo vor allem Störche, Schwäne, Vögel und auch viele Wassertiere ihr Paradies gefunden haben.  Nach einigen Erklärungen wurden wir wieder verköstigt mit einem kleinen Imbiss vor Ort, bevor wir den weiten Fußmarsch (ca. 5 Minuten) in Richtung Mittagessen in Angriff genommen haben. Total ausgelaugt und leer freuten wir uns auf ein ordentliches Mittagessen, und tatsächlich – Hunger ist bekanntlich der beste Koch – wir konnten wieder nicht widerstehen.

 

Vielen Dank auf Italienisch, Vielen Dank auf Deutsch,  Vielen Dank für die Gastfreundlichkeit, Vielen Dank für Eure Herzlichkeit und Wärme, liebe Freunde aus Fagagna.

 

Wir brachen pünktlich auf, es gab keine Beschwerden – der Bauch war zu voll, selbst für die Härtesten unter den harten Altherren. Ein kurzer Stopp auf der Wörthersee-Rast, für einen Kaffee ist immer Platz, gegessen wurde nichts. Weiter Richtung Heimat, knapp nach 18 Uhr waren wir zu Hause, alle waren sehr zufrieden mit dem Ausflug, alle – bis auf die Waage.

 

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25-Jahr Jubiläum Alherren Mariapfarr am 07.09.2013

Altherrenturnier der Jahrgänge Ü30 bzw.

 

 

Kader Ü30:                            Tor:    Werner Pausch (der Jüngere)

 

         Hintere Reihe   Michael Göpfart, Hannes Mürzl, Robert Leitner (Gast)

 

                               Vordere Reihe:    Gernot Brenkusch, Gerald Feuchter, Franz Bäckenberger jun.

 

 

 

Kader Ü50:                           Tor:    Werner Pausch (der Ältere)

 

        Hintere Reihe:    Peter Stock, Sigi Dockner, Ernst Weilharter

 

                              Vordere Reihe:    Gerhard Fritz, Franz Lindschinger, Willi Bischof (Gast)

 

 

                                         Trainer:    Walter Ebner

 

                              

 

„Mariapfarr – im Lungau – ist immer eine Reise wert,

vor allem aber dann, wenn ein Jubiläum g`feiert werd.

Die Fußball-Altherren gibt´s seit 25 Jahr,

da sind wir Murauer dabei, ist ja wohl klar!“

 

 

Wir schreiben das Jahr 2013, rechnen wir davon 25 Jahre weg, dann begeben wir uns in das Jahr 1988. Wenn man dieses Jahr ins Google eingibt, so hat sich in diesem Jahr sehr viel zugetragen, sehr viel getan. Man möchte gar nicht mit dem Aufzählen beginnen, doch ein Ereignis sticht doch heraus, ist zum Erwähnen – „die Altherren in Mariapfarr wurden gegründet“!

Gegründet wird ja sehr oft sehr leicht etwas, doch bis man aus einer Gründung zur Tradition wird, da rinnt viel Wasser die Mur hinunter. Mariapfarr, die Altherren von Mariapfarr sind zur Tradition geworden. 25 Jahre mit vielen Highlights, mit vielen Höhen und natürlich auch einigen Wehwechen, mit viel Spaß, Sport und Witz. 25 Jahre ist eine lange Zeit, diese lange Zeit gehört gefeiert.

So luden die Mariapfarrer am 07.09.2013 zu einem Jubiläumsturnier. Wie schon in vielen vergangenen Spielen der Brauch, wurde auch diesmal das Turnier in 2 Altersgruppen ausgetragen, der jungen/alten Gruppe über 30 Jahre und der alten/alten Gruppe über 50 Jahre. Gespielt wurde auf Kleinfeld, bei den jungen wurden 4 Mannschaften, bei den alten Altherren wurden 3 Mannschaften auf der schönen Anlage von Mariapfarr willkommen geheißen.

Alles war für einen wunderschönen Tag gerichtet – und es sollte auch tatsächlich einer werden. Super Platzverhältnisse, ein noch besseres Wetter, Gegrilltes war in der Luft und auch die Theke nicht weit. Doch sind wir eine Sportgemeinschaft und so wurde vor dem Feiern auch geschwitzt.

 

In der Ü30-Gruppe traten wir Murauer gegen 3 Lungauer Mannschaften an. Der berühmt berüchtigte Lungauer Schritt zeigt sich am Kleinfeldfußballplatz zu Beginn nicht unbedingt als Vorteil. So konnten wir die ersten beiden Spiele jeweils glatt gewinnen.

Das letzte Spiel im Turnier sollte die Entscheidung bringen, wahrlich ein Finale tat sich auf.

Uns reichte ein Unentschieden zum Turniersieg, der Papierform entsprechend gingen wir auch mit 1:0 in Führung. Spielzeit 20 Minuten, dass zum dritten Mal bei großer Hitze und nur einem Wechselspieler – jetzt kam er - der Lungauer Schritt.

Während wir unsere letzte zur Verfügung stehende Kraft bereits in sachliche Diskussionen mit Mitspieler und Schiri investierten, kam der Lungauer Schritt wie immer von hinten und überholte uns auf den letzten Metern – das Spiel ging 2:1 aus und die Jubilare – die „Spätlese Mariapfarr“ gewannen das Turnier der über 30-Jährigen, wir wurden verdienter Zweiter.

 

In der zweiten Gruppe, der über 50-Jährigen, waren 3 Mannschaften dabei, dies bedeutet 2 Spiele á 20 Minuten. Das erste Spiel war bereits ein Knüller – auf des Messers Schneide.

Es ging hin und her, eine wirklich gute Partie in glühender Hitze, eine spannende Partie, am Ende Unentschieden zwischen uns und den Altherren aus Tamsweg.

Danach stellte sich für uns eine lange Wartezeit ein, erst im letzten Spiel des Tages durften wir wieder ran. Auch dies war wieder wie ein Finale, weil unser Gegner, die Heimischen aus Mariapfarr, sein erstes Spiel verloren hat, wir mit einem besseren Torverhältnis hätten gewinnen müssen. Wir gewannen dieses Spiel auch, taten uns jedoch etwas schwer mit der Chancenverwertung. Wir taten uns auch schwer mit dem Umstand, dass unser langjährig Bekannter Kessler Albert bei drei verschiedenen Mannschaften mitspielte und daher unser Studium der Gegner in den vorangegangenen Spielen verfälscht wurde - wir daraus keinen Vorteil lukrieren konnten.

Macht nichts, Spiel gewonnen, punktegleich mit dem Sieger Turnierzweiter – wie es sich zu einem Jubiläum gehört. Neben Bier, Wimpel und einen Jausenkorb für das nächste Training ließen wir auch die beiden Turniersiege im Lungau – damit soll der Startschuss für das nächste Viertel-Jahrhundert leichter fallen, unterstützt werden.

 

Jetzt hat uns aber der Duft des Gegrillten nicht mehr ausgelassen, wir nahmen im Festzelt Platz. Sehr launige und rührige Ansprachen der Präsidenten aus Mariapfarr und Tamsweg und auch von unserem Dockner Sigi waren Grund genug, auf das Jubiläum anzustoßen.

 

Wir bedankten uns für die Einladung, haben diese sehr gerne angenommen, sind – wie schon in den letzten Jahrzehnten – wieder sehr gerne ins Lungau gefahren.

Im Gegenzug haben wir bereits die Einladung für unser diesjähriges Hallenturnier ausgesprochen und hoffen auch aus dem Lungau eine oder zwei Mannschaften wieder in Murau begrüßen zu können.

 

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Altherren Murau – AH Wallern  7:7 (2:1); Penalty 3:3  am 24.08.2013

 

Kader:                                      Tor:    Werner Pausch

 

   Hintere Reihe:             Ewald Tragner, Heinz Schenk, Wolfgang Bliem, Sigi Dockner

 

                         Vordere Reihe:            Franz Bäckenberger sen., Alois Weber, Willi Bischof

 

            Gastspieler bei Wallern          Stefan Metzger (Tor), Ernst Weilharter

 

                          Schiedsrichter           Walter Ebner

 

Torschützen:                    Wolfgang Bliem                -  1 Tor

                                                               Ewald Tragner                  -  1 Tor

                                                               Werner Palli                     -  2 Tore

                                                               Franz Bäckenberger         -  1 Tor

                                                               Willi Bischof                     -  2 Tore

                                                               Ernst Weilharter               -  1 Tor (Gäste)

 

                Penalty Torschützen:               Wolfgang ‚Jimmy‘ Bliem

                                                               Heinz Schenk

                                                               Ewald Tragner

                                                               Franz Bäckenberger sen.

 

„Es heißt nicht Bier gegen Wein,

keiner soll besser oder schlechter sein.

Damit Alle sind zufrieden

Spielten wir sogar Unentschieden.“

 

Wallern im Burgenland, das war bis vor kurzem nicht Jedem von uns bekannt. Im Zuge unseres 2-tägigen Frühjahrsausfluges nach Bratislava sind wir am zweiten Tag in Wallern eingekehrt und wurden besonders freundlich empfangen und bewirtet.

Dieses Wochenende haben die Wallerner Ihren Sommerausflug nach Murau angetreten, auch um uns Ihren Gegenbesuch abzustatten.

So sind Sie Samstags frühmorgens losgefahren, haben unterwegs gepicknickt, um gegen Mittag in Murau anzukommen.

Nach einer von einem unserer Brauer durchgeführten Brauereibesichtigung empfingen wir unsere Freunde aus Burgenland am Fußballplatz in Murau.

 

Wir empfangen keine Gäste ohne einem Fußballspiel. Ein Fußballspiel gehört einfach dazu, so auch diesmal. Die Wallerner, mit ca. 25 Personen die Reise angetreten, taten sich aufgrund der schmerzhaften Heimniederlage schwer, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen. So einigten wir uns auf eine Begegnung auf Kleinfeld, ausgetragen unter den routiniertesten der Routinierten, also den „Über 50-Jährigen“ - Ü50.

 

Verstärkt mit zwei unserer Altherren, mit Metzi (im Tor) und Weili, stellten unsere Gäste eine ausgeglichene Mannschaft.  Diese Ausgeglichenheit sollte sich später im Ergebnis auch wiederspiegeln.

Relativ ausgeglichen die 1.Halbzeit, Spieldauer je 30 Minuten. In der 11.Minute verwertete einer der Hallbauer-Brothers zur 1:0 Führung für die Gäste. Noch vor dem Pausenpfiff konnten wir jedoch das Ergebnis drehen und Bischof Willi, unser verlässlichster Helfer, stellte mit einem Doppelpack die 2:1 Pausenführung her.

Nach Wiederbeginn kamen wir so richtig in Fahrt, wie auf einer schiefen Ebene verlief das Spiel, ca. im 5 Minutentakt schossen wir Tor um Tor bis zur 5:1 Führung, Tore durch Bäcki Franz sen., Ewald Tragner und Bliem Jimmy – Eines schöner als das Andere.

Durch einen Elfer verkürzten unsere Gäste kurzfristig auf 5:2, doch fast im Gegenzug schossen wir wieder die 4-Tore (!!!) Führung heraus – 6:2 durch unseren Palli Werner, 10 Minuten vor Schluss.

Der Käs war gegessen, die Sache gelaufen  - aber wohl nur für uns !!

 

Jetzt drehten die Gäste so richtig auf – sie steckten nicht auf, rochen Lunte und konterten:

52. Minute 6:3; 54.Minute 6:4; 56. Minute 6:5. 57.Minute ‚unser‘ Weili stellt auf 6:6 –

Innerhalb von 5 Minuten war der 4-Tore Vorsprung weg, komplett weg – nichts mehr da.

Sollten wir dieses Spiel gar noch verlieren – nein, einer behielt den Überblick und die Fassung, unser Lodl stellt eine Minute vor dem regulären Spielende die Führung für die Murauer Altherren wieder her – 7:6 – der Sieg war sicher.

Der sonst sehr umsichtige Schiedsrichter übersah jedoch die neue Spieluhr – ließ über die Zeit spielen, dies nutzten die Gäste eiskalt aus und stellten in letzter Sekunde den Ausgleich zum 7:7 her – alles in allem aufgrund der unglaublichen Kampfkraft und Einstellung nach dem 4-Tore Rückstand auch sehr verdient.

 

In der UEFA-Wertung wird dieses Spiel also mit 7:7 Unentschieden gewertet, wir hängten aufgrund des aushaltend schönen Wetters noch einen Bewerb an – amerikanisches Penaltyschießen, jeder Spieler hat eine Möglichkeit, in das Tor zu treffen. Auch dieses Spiel ging nach gleicher Anzahl der Spieler mit 3:3 relativ ausgeglichen aus, nur mehr 1 Spieler stand noch auf der Mittelauflage, unser an diesem Tage ältester Spieler Franz Beckenbauer, äh -berger, sen.

Unverwechselbar in der Anlaufspur, bereits im Versuch seinen Übersteiger auszupacken – jeder wartete bereits darauf – ließ er diesen in der Tasche und hämmerte die Kugel mit unglaublicher Präzision unhaltbar in das Kreuzeck, Franz – dein Tor geht in die Geschichte dieses Spieles ein, nicht jedoch in das Ergebnis – wir werten dieses Spiel mit einem ausgeglichenem Unentschieden.

 

Vor Spielbeginn überreichten uns die Gäste ihre mitgebrachten, sehr originellen Geschenke – frisch geerntetes Gemüse und ein Korb voll mit Wein – unsere Nachfeier wurde zu einem Erntedankfest umbenannt, vielen Dank liebe Freunde aus Wallern.

 

Im Zuge dieses Erntedankfestes durften die Wallerner, aber auch wir eine Premiere, nämlich eine „Murauer Bierverkostung“, durchgeführt von unseren Brauern Gerald Feuchter und Markus Bogensberger, miterleben. Zum Bier Gegrilltes von Didi, Salate und Kuchen unserer Damen und im Anschluss die Unterhaltung unserer vollständig angetretenen  Altherren-Band – Herwig, Heli, Werner und Sigi – rundeten den ersten Tag des Ausfluges der Wallerner ab.

 

Wir bedanken uns für Euer Kommen, wir bedanken uns für eure Geschenke, wir bedanken uns aber vor allem auch für die ausgesprochene Einladung, Euch im Burgenland wieder besuchen zu dürfen – vielen Dank für diesen schönen Tag.

 

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Altherren Murau gegen Altherren St. Veit an der Glan -  2:2 (1:1)

am 09.08.2013

 

Kader Murau:            Tor: Wolfgang Sitzmann

                                  

                        Verteidigung: Sigi Dockner, Michael Göpfart, Ewald Tragner, Markus Bogensberger

 

                             Mittelfeld:  Franz Hofer, Walter Ebner, Alexander Galler, Erwin Stock, Gerald Feuchter

 

                                 Angriff: Gernot Brenkusch, Franz Bäckenberger jun., Franz Bäckenberger sen., Gerhard Fritz

 

                          Torschützen: Franz Bäckenberger jun.         - 1 Tor

                                              Gernot Brenkusch                   - 1 Tor

 

                        Schiedsrichter: Heik Heitzer

                                              Andreas Strohmeier

 

„Unseren Gegner kam einiges spanisch vor“

(Essen, zwei Schiris, Ergebnis)

 

St.Veit an der Glan, seit dem Vorjahr wird dieser Name nicht nur mit dem Wiesenmarkt in Verbindung gebracht, sondern vor allem auch mit ausgezeichnetem Altherrenfußball.

Im Vorjahr hatte diese Begegnung Premiere und wurden wir von fußballerischer Klasse in Kärnten empfangen. Aufgrund der Erinnerungen an das vorjährige Match haben wir uns diesmal besonders viel vorgenommen, eine etwas jüngere Mannschaft aus dem Hut gezaubert.

 

Die St.Veiter, angereist mit einem Kleinbus, konnten sich beim Empfang gleich mit unserem Platz anfreunden. Trotz der heurigen extrem langen,  sehr heißen und niederschlagsarmen Zeit präsentiert sich der Platz des SVU Murau in optimalen Zustand, wir konnten am Hauptfeld spielen – perfekte Bedingungen konnten geboten werden.

 

Anpfiff von unseren beiden Schiris – für die Kärntner ein Novum mit zwei Schiedsrichtern zu spielen – wir in unserem Übereifer liefen gleich einmal Sturm gegen die routinierten Kärntner. Sie ließen uns anlaufen, ohne jedoch viele Torchancen zuzulassen. Daher musste eine Standardsituation her – Eckball Murau kurz abgespielt, die darauf folgende Flanke ging an Freund und Feind vorbei zum super positionierten Bäcki jun., der den Ball unhaltbar zum 1:0 in die Maschen versenkte.

 

Nun zeigte sich aber die Klasse der St.Veiter, statt die Nerven zu verlieren, blindlings drauflos zu stürmen, spielten die Kärntner sehr routiniert und technisch versiert. Sie spielten immer wieder gekonnt Ihren Mittelstürmer an, der verteilte den Ball optimal, eine ausgeglichene Partie entstand. Halbchancen auf beiden Seiten, eine davon nutzen die Kärntner zum Ausgleich kurz vor der Halbzeit.

 

Ein ähnliches Bild in der zweiten Halbzeit, die Kärntner technisch stark, wir körperlich leicht überlegen, da wir doch im Schnitt ein bisschen jünger aufgestellt waren als unsere Gäste. Wir spielten uns einige Chancen heraus, welche jedoch allesamt nicht genutzt wurden. Wenn wir Chancen nicht nutzen, dann hilft nur mehr eines, dann muss man dem Brenki den Ball irgendwie hinknallen, nur ja keinen gezielten Pass – keiner kann mit keiner Chance besser umgehen als Brenki. Keine Chance – ein Tor – Brenki Torschütze – perfekt gemacht – Ball aus der Drehung mitgenommen und wiederum unhaltbar für den sehr starken St.Veiter Tormann Udo Malek eingenetzt– Führung für Murau, neuer Spielstand 2:1.

 

Danach entwickelte sich ein flottes Match, Chancen  auf beiden Seiten, leichte Überlegenheit für uns. Ein weiter Ball aus der St.Veiter Verteidigung in Richtung Sturm, der Ball leicht abgefälscht, daher für unsere Verteidiger nur sehr schwer einzuschätzen – der starke St.Veiter Stürmer überlauerte die Situation am schnellsten, lief alleine auf Sitzi zu und versenkte zum neuerlichen Ausgleich – 2:2.

 

Jetzt drückten wir auf den Siegestreffer, es entstanden aber auch Konterchancen für die Gäste, letzte Spielminute, noch eine Hunderter für uns, leider nicht verwertet – so mussten sich die St.Veiter nach dem Vorjahressieg mit einem alles in allem sehr gerechten Unentschieden begnügen – Ergebnis passt. Zu erwähnen auch noch das Debut unseres Schiedsrichters Andi Strohmeier, der unter den Fittichen von Hauptschiedsrichter Heitzer Heik eine ordentliche Leistung geliefert hat, sich für diese Position quasi nahezu empfohlen hat.

 

Dritte Halbzeit, herrliches Wetter, Manu mit ihrem Burli verzauberte uns mit herrlicher Paella, Salat und  Kuchen. Hannes mit Team verwöhnte uns am Tisch, so dass wir mit den sympathischen Kärntnern ins Reden kamen, jedoch nicht ins Singen – die berühmten Kärntner Lieder wurden für die nächste Begegnung aufbewahrt.

Nach den Ansprachen der beiden Präsidenten wurde noch weiter diskutiert und analysiert, erst ein Gewitter konnte die Nachbesprechung unter- bzw. abbrechen und die St.Veiter traten mit flüssiger Verstärkung – Murauer Bier wurde im Bus noch kredenzt – die Heimreise mit dem Versprechung, uns im nächsten Jahr zur Revanche wieder nach St.Veit zu laden, an.

 

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Dorfgastein  – Altherren Murau 7:3 (4:1) am 19.07.2013

 

Kader:                                      Tor:    Werner Pausch

 

Verteidigung:  Werner  Haas, Andreas Berger, Markus Bogensberger, Peter Stock

 

     Mittelfeld:  Ewald Tragner, Walter Ebner, Helmut Steiner, Sigi Dockner,

                      Franz Bäckenberger sen.           

 

           Sturm: Gernot Brenkusch, Willi Bischof, David Brenkusch

 

  Torschützen:  Gernot Brenkusch         – 1 Tor

                                               Sigi Dockner                 – 1 Tor

                                               Heli Steiner                   – 1 Tor

 

„Nicht alles lief ganz nach unserem Geschmack“

 

In das wunderschöne Gasteinertal – mehr wussten wir nicht mehr.

Nach unserer vorjährigen erstmaligen Begegnung gegen die Salzburger, eingefädelt von unserem Sigi Dockner, war an diesem Freitag das Retourmatch angesagt.

Urlaubszeit, Benefizspiel in Murau mit den nordischen Sportlern brachten es mit sich, dass aus unserem geplanten 2-Tagesausflug nichts wurde und wir uns mühten, eine Mannschaft stellen zu können. Aus diesem Grund fuhr ein PKW Richtung Stadl an der Mur, um Heli Steiner aufzuladen und der Bus über Ranten, um Willi Bischof mit zu nehmen. Weiters half uns vor Ort noch Brenki jun. aus, der mit solider Leistung trotz strahlendem Sonnenschein seinen Brenki sen. In den Schatten stellte.

 

Bei der Hinfahrt erfuhren wir dann von Rupert Wagner die Zieldestination – Dorfgastein wurde anvisiert. Der Platz von weitem eher als klein und uneben sich präsentierend, zeigte er sich, je näher wir dem Ziel kamen,  als wunderbar weicher und großer Platz, einladend für schönen Fußball.

 

Noch leicht steif in den Gliedern aufgrund der langen Anreise wurde die Anfangsphase total verschlafen und wir lagen bereits nach 10 Minuten mit 2:0 hinten.

Sigi Dockner konnte mit einer unglaublich platzierten Flanke ins Kreuzeck zum 1:2 verkürzen.

Dann kam unsere stärkste Zeit, wir spielten einige Chancen heraus, einmal Stange, einmal Latte war die Ausbeute.

 

Doch statt den Ausgleich zu erzielen, kamen die Einheimischen wieder auf, durch 2 Elfmeter wurde der Pausenstand von 4:1 herausgeschossen, Pauschl wurde auch noch einige Male öfter geprüft – hielt diesen Prüfungen aber bravourös Stand.

 

2.Halbzeit, ein ähnliches Bild – die Heimischen stärker, fünf noch aktive Vereinsspieler in Ihren Reihen stellten den Unterschied dar. Wurden wir von Minute zu Minute langsamer, kamen die Aktiven immer mehr zur Geltung und das Spiel war nach wenigen Minuten mit dem Treffer zum 5:1 eigentlich schon entschieden.

Brenki aus einem Elfer zum 5:2 und ein super Tor von Steiner Heli zum 7:3 war letztendlich unsere recht magere Ausbeute in der zweiten Hälfte – Endstand 7:3, Gratuliere den verdienten Siegern.

 

Sportlich angemerkt sei noch, dass unsere beiden Begleiter, Klaus Lindschinger und „Master“ Hans Schlick jeweils ein Debüt feierten.

Klaus als Altherren-Trainer und Hans als Trainerbeobachter – Gerüchte behaupten das Klaus vom Master bereits in der 60.Minute  in die Schranken gewiesen wurde, das Debüt somit in die Hosen ging und der Master gleich in seiner 1. Amtshandlung als Trainerbeobachter den schwierigen Schritt machen musste, dem Trainer sein Vertrauen zu entziehen.

Aber keine Angst Klaus, bei den Altherren bekommt jeder seine zweite Chance, du wirst es erwarten und wir hoffen, dass du diese dann auch nutzen wirst.

 

Nach dem Spiel wurde der Platz umgebaut für „American Football“ – auch in die hergerichteten viel höheren Tore hätten wir an diesem Tag wahrscheinlich nicht mehr getroffen.

 

Ein 3 Liter fassendes und auch gefülltes Weißbierglas wurde uns von den Hausherren überreicht, Franz Bäckenberger hielt die Dankesrede, eine sehr lustige, launige Rede – alle waren begeistert.

Hätte er früher seine Talente unter Beweis gestellt, wer weiß, wer in der Laßnitzer Amtsstube dann wohl das Sagen gehabt hätte.

 

Dann eröffnete das Buffet, die Augen blieben stecken, wir wurden vorzüglichst verwöhnt, ein herzliches Danke an die Gastgeber. Alle haben zu viel gegessen, daher mussten wir noch eine Zeit lang in Dorfgastein verweilen um richtig zu verdauen, damit wir uns dann erst nach Mitternacht in den Bus schwingen konnten. Sportlich lief nicht alles nach unserem Geschmack, sehr wohl aber die 3.Halbzeit.

 

Danke den Gastgebern, danke unseren Aushelfern Willi, Heli und David, wir hoffen, es hat euch auch gefallen und würden uns freuen, euch bald wieder in unseren Reihen zu sehen.

 

2014 steht fest – die Begegnung Salzburg/Steiermark bzw.  Dorgastein/Murau findet 2014 wieder in Murau statt – Einladung wurde ausgesprochen und auch angenommen – wir freuen uns sehr.

 

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28.Schöderer Vereine – Fußball - Turnier am 6.7.2013

Kader:                                 

                Mannschaft Murauer Altherren:

                                               Walter Ebner, Helmut Kühr, Hannes Mürzl, Ernst Weilharter, Gerald Feuchter

                                               Weber Alois, Franz Hofer und Willi Bischof

 

                Mannschaft Murauer Altherren – Ex Scheidara:

                                               Hubert Kropf, Franz Staber, Stephan Metzger,  Werner Haas, Ewald Tragner,

                                              Werner Palli, Gernot Brenkusch,  Sigi Dockner                                               

 

 

Torschützen:                    Gerald Feuchter                             -  3 Tore

                                                               Ewald Tragner                               -  2 Tore

                                                               Gernot Brenkusch                          -  1 Tor

                                                               Werner Palli                                   -  1 Tor

                                                               Stephan Metzger                            -  1 Tor

 

 

„Geteiltes Leid ist halbes Leid“

 

Fußball Turnier in unserem Bezirk anlässlich einer Platzeröffnung eines neuen Fußballplatzes im Bezirk, keine weite Anreise– Herz was willst du mehr.

Vor lauter Vorfreude wurden unsererseits gleich einmal 2 Mannschaften genannt, die Möglichkeit überhaupt zu nennen verdanken wir Stabi Gordon Franz, der diesen Deal einfädelte.

Eine Mannschaft wurde gestellt von den Altherren Murau, eine zweite Mannschaft wurde ebenfalls gestellt von den Altherren Murau, jedoch mit einem besonderen Hintergrund. Sämtliche Spieler dieser Mannschaft spielten in Ihrer aktiven Zeit einmal in der Kampfmannschaft von Schöder.

Verstärkt wurde diese Mannschaft von Hubert Kropf, einer Tormann-Legende im Bezirk Murau, der in seiner aktiven Zeit ebenfalls in Schöder gespielt hat. Danke Hubert, dass du bei diesem Turnier dabei warst und wir würden uns sehr freuen, dich auch bei den Altherren immer wieder, egal ob Training oder Spiel, willkommen heißen zu dürfen.

 

Ein bisschen zu euphorisch, 2 Mannschaften stellen zu können, wurde es je näher der Termin kam, doch ein bisschen eng mit der Kaderzusammenstellung. Letztendlich war es dann am Spieltag so knapp, dass wir um Alternativen suchen mussten, wer uns aushelfen könnte.

Wer, wenn nicht er – Willi Bischof ist immer zur Stelle, wenn er gerufen wird, danke Willi für das prompte Einspringen am Spieltag, du warst eine wirkliche Verstärkung im Kampf gegen die jungen Wilden.

Das ist auch das Schlagwort, dieses Turnier war besetzt hauptsächlich von Mannschaften aus Schöder und Umgebung, das Durchschnittsalter der Mannschaften war relativ niedrig, so dass sich der Altersunterschied auch in den Ergebnissen niederschlug.

 

Wir sind Gott sei Dank mit 2 Mannschaften angetreten – geteiltes Leid ist halbes Leid.

 

Glücklicherweise sind wir in die selbe Gruppe gelost worden, so dass eine Mannschaft von uns wenigstens einen Sieg einfahren konnte.

Doch ist nicht alles schlecht gewesen, was jetzt so klingt. Wir waren relativ knapp an den jungen Mannschaften dran, so hat die Altherrentruppe 3 Unentschieden und 2 Niederlagen mit jeweils knappen 1:0 Resultaten am Ende zu Buche stehen gehabt.

Gesamt waren dies jedoch nur 3 Punkte und bedeutete in der Gruppe den letzten Platz. Die Ex-Scheidara hatten nach der Vorrunde 4 Punkte am Konto und wurden in der Gruppe vor den Altherren guter Fünfter.

In der Endabrechnung hieß dies Platz Neun und Platz Zehn, es ist noch Luft nach oben gegeben.

Dieses Jahr haben wir das Niveau abgecheckt, im nächsten Jahr wissen wir, was wir zu tun haben und werden das Durchschnittsalter um einige Lenze drücken müssen.

 

Gewonnen haben in einem spannenden Finale die Judenburger gegen eine Einheimische Truppe im Penaltyschießen, nachdem Sie im Finale in letzter Minute ausgleichen konnten.

 

Wunderbares Wetter, kurze Abkühlung zwischendurch, keine langen Wartezeiten, der neue Trainingsplatz ideal für Kleinfeldtraining und Turnier, das Schnitzel sehr gut dazu Murauer Bier – trotz mäßigen Erfolg ein angenehmer Tag, Gratuliere den Schöderern zur neuen Anlage – Viel Erfolg und Freude damit.

 

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Altherren-Flutlichtcup in Hof bei Straden am 14.6.2013

Kader:                                      Tor:    Leo Kaufmann (Gasttrainierer bei den Murauer Altherren)

 

Feldspieler:       Franz Bäckenberger jun., Andreas Berger, Gernot Brenkusch,

Walter Ebner, Gerald Feuchter, Klaus Lindschinger, Werner Palli,

Andreas Strohmeier, Ewald Tragner

 

 

Torschützen:     Walter Ebner                                   - 5 Tore

                                                               Werner Palli                                     - 2 Tore

                                                               Gerald Feuchter                              - 3 Tore

                                                               Gernot Brenkusch                          - 4 Tore

                                                               Andreas Strohmeier                     - 2 Tore

                                                               Klaus Lindschinger                         - 2 Tore

 

 

„Das Spiel ist erst aus, wenn der Schiri abgepfiffen hat“

 

 

Nach dem Berndorf Wochenende stand bereits eine knappe Woche später die nächste Ausfahrt Richtung Südsteiermark an. Adi Reiter und seine Kumpanen aus Hof bei Straden - es besteht bereits eine langjährige Freundschaft mit Murau und den Altherren in Murau - hat es sich nicht nehmen lassen, dass bereits zum sechsten Mal organisierte Kleinfeldturnier etwas aufzuputzen.

Wie kann man das besser machen, als den Altherren Murau eine Einladung auszusprechen und Sie zum Kleinfeldturnier zu laden. Dieser Einladung Folge leistend, stellten wir eine Truppe für dieses Turnier zusammen, welche bei diesem bekannt stark besetzten Turnier das erste Mal hinein schnuppern soll, um  Erfahrungen für das nächste Jahr zu sammeln.

Kurzfristig absagen mussten leider verletzungsbedingt Werner Haas und aufgrund einer Terminkollision unser Goalie Gerhard Gugg.

Doch wir hatten einen Trumpf im Ärmel, ein Trumpf, der uns eine Woche zuvor in Berndorf beinahe die Nerven geraubt hätte. Der oftmals in Murau berufstätige, und dann  - wann immer es ihm  möglich ist - mit trainierende Leo Kaufmann stand versprochener weise parat – er wurde gerufen,  hat den Ruf gehört und erklärte sich bereit, unseren Kasten zu hüten.

 

Eine schöne Anlage, ein lauer Abend, Spielbeginn bei unserem 1.Spiel war 19:30 Uhr.

Wir hatten gleich einen starken Gegner, einen zu starken Gegner – schwere Beine von der langen Anreise und ein starker Gegner – wir wurden gleich in die Schranken gewiesen und das erste Spiel war nach einer Spielzeit von 17 Minuten verloren.

 

Durch zwei zu bespielende Plätze waren keine langen Wartezeiten, es ging Schlag auf Schlag. Nachdem wir in einer Fünfer-Gruppe waren, das erste Spiel bereits verloren ging, war jedes weitere Spiel wie ein Endspiel. Wir stellten uns besser auf die guten Bedingungen ein, die Beine wurden leichter und wir kamen in Schwung. So gewannen wir die restlichen  Spiele in der Vorrunde (gegen Tieschen, Krusdorf und gegen die Hausherren), also 3 Spiele hintereinander. Wir wurden noch Gruppenzweiter und kamen in das Kreuzspiel, mussten dabei gegen den Vorjahressieger und den Gruppenersten der anderen Gruppe antreten.

 

Das Spiel war knapp, es war teilweise hart geführt, der Schiri hatte jedoch die Partie im Griff. Leider mussten verletzt Klaus und Ewald ausscheiden, es zahlte sich aus, dass wir einen ordentlichen Kader zusammengestellt haben. Wir gewannen das Spiel und standen, nach dem ersten Spiel etwas überraschend für die anderen Mannschaften, auch für die Zuseher, letztendlich doch verdient im Finale.

Ein schöner Erfolg für das erste Antreten, wir waren mit dem Erreichten bereits zufrieden, doch fahren die Altherren Murau nicht so weit zu einem Fußballturnier, um kurz vor dem Ziel vielleicht noch umzudrehen.

 

Es war bereits kurz vor Mitternacht, als der Schiedsrichter zum 15-minütigen Finale lud. Und diese 15 Minuten hatten es in sich, jede einzelne Minute ein Highlight, ein Finale, das diesem Namen alle Ehre machte.

Der Gegner im Finale war – na wer wohl – unser übermächtiger Gegner aus dem ersten Spiel. Wir wussten um die Stärken Bescheid, wir wussten, dass wir Sie nicht ins Spiel kommen lassen dürfen – und trotzdem, es geschah wieder, wir gerieten wieder in Rückstand. Und das gleich mit 2:0 – ereilte uns das gleiche Schicksal wie beim ersten Spiel, als wir ebenfalls in Rückstand gerieten, diesen aber nie mehr egalisieren konnten.

Nein, diesmal nicht – wir kämpften, wir rackerten – ein Fehler in der gegnerischen Verteidigung wurde ausgenützt, es stand 2:1. Nun bekamen wir die zweite Luft, jeder Einzelne holte das Letzte heraus und tatsächlich, Andi Strohmeier konnte ausgleichen und mit einem Super Tor zum 2:2 ausgleichen. Wir waren auf Augenhöhe, es ging nur mehr ein paar Minuten, wir versuchten, das Spiel für uns zu entscheiden. Doch dann, nein, warum nur, wir ließen einen Spieler der „Uhudler Uniteds“  zu viel Platz, ein leicht verdeckter Schuss, Leo sah diesen zu spät und der Ball landete im Netz. Sollten wir dieses Spiel nach heroischem Kampf wirklich in den letzten Minuten wieder aus der Hand geben.

Doch der Kampfgeist hat uns noch einmal gefangen in diesem Spiel – Ein Corner für uns, kurz abgespielt – wieder hinaus zu Berger Andi, der mit einer präzis flachen Flanke den sehr kämpferischen jungen Bäcki den Ball ideal servierte und dieser den Ball flach im Tor unterbrachte. Jubel nicht nur in unserer Mannschaft, auch die Tribüne zollte diesem Kampfgeist Respekt.

Das Spiel ist aus, es geht ins 9m-Schießen.

Jeweils 3 Schützen – alle getroffen –es ging weiter – wir trafen – der Gegner traf – der sechste Penalty entschied, Die Uhudlers jagten den Ball in Richtung Uhu – der Sieg stand fest.

 

Die Altherren aus Murau gewannen bei Ihrem ersten Antreten auch gleich das Turnier.

 

Die Siegerehrung gleich im Anschluss zeigte nochmals die perfekte Organisation dieses Turnieres, Adi Reiter führte durch die Ehrung, neben dem Turniersieg durften wir auch noch den Titel des besten Spielers des Turnieres mit nach Hause nehmen – solch ein Titel ist allerdings nur mit einer funktionierenden Mannschaft zu erobern, daher erhält den Titel des besten Spielers die Mannschaft der Altherren Murau.

 

Wir widmen diesen Sieg unseren verletzten Spielern Klaus und Ewald, hoffen, dass die Verletzungen nicht zu schlimm sind und wünschen gute Besserung.

 

Bei den Gastgebern bedanken wir uns für die Einladung, hoffen trotz des Sieges auf eine weitere Einladung im nächsten Jahr zu diesem Top-Turnier und würden uns sehr freuen, wenn ihr uns auch heuer wieder die Ehre erweist wenn es heißt, das „Peter Hofer Turnier“ steigt wieder in der Murauer WM-Halle.

 

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AH Berndorf  – Altherren Murau 0:4 (0:0) am 8.6.2013

Kader:                                      Tor:    Werner Pausch

 

Verteidigung:  Sigi Dockner, Erwin Stock, Ewald Tragner, Werner Haas, Andi Berger

 

      Mittelfeld:   Ernst Weilharter, Walter Ebner, Peter Heitzer, Werner Palli,

Franz Bäckenberger jun., Andreas Strohmeier

 

            Sturm:      Alois Weber, Franz Bäckenberger sen., Fritz Gerhard, 

Gernot Brenkusch

 

Torschützen:     Franz Bäckenberger jun.             – 3 Tore

                                                               Andreas Berger                               – 1 Tor

 

im erweiterten Kader (Fans):   Albert Berger,  Hermann Freismuth, Helmut Heitzer, Johann Schlick,

 

„Aus Vier (Veranstaltungen) mach Eins“

 

Ein Samstag im Leben eines Murauer Altherren – 24 Stunden, die Einem am Tag zur Verfügung stehen, wurden an diesem Samstag von Einigen zu hundert Prozent genutzt.

 

Stand doch so einiges an diesem Tag  am Spiel – und es sollte keines davon verloren gehen.

Bereits um 04:45 Uhr traf sich eine namhafte Truppe der Altherren, um diesen wunderschönen Tag mit einem, nein mit drei weit über die Schlatting hinaus hörenden Böllern zu starten.

Göpfi, der sich im Probejahr der Altherren befindliche, zu diesem Zeitpunkt noch nicht Ehemann, sollte lautstark wissen, welche Stunde ihm geschlagen hat.

Natürlich war er vorbereitet, Gulasch und Bier stand bereit – so kann ein Tag eines Altherren beginnen. Herwig Heitzer zeigte, dass auch zu morgendlicher Stunde schon mit ihm zu rechnen ist.

Wie immer bei solchen Gelegenheiten wurden noch die Weisheiten bereits arrivierter, erfahrener, leidgeprüfter Altherren-Ehemänner kundgetan, doch Göpfi blieb standhaft.

Mit Glückwünschen bedacht, verabschiedete sich die Altherrenrunde von der Schlatting, denn es ging weiter an diesem Altherren-Samstag.

 

Abfahrt 10:00 Uhr Richtung Berndorf bei wunderschönem Wetter, mit den Selbstfahrern waren so rund 30 Personen aus unserer Riege Richtung Hodernfest unterwegs, darunter besonders bemerkens- und erwähnenswert 9 Damen, was uns natürlich besonders freut. Sollten doch vor allem unsere Damen wissen, dass diese Ausfahrten der Altherren rein sportliche Veranstaltungen darstellen und in keinster Weise wie oft gemunkelt etwa nur der Unterhaltung dienen.

 

„Bimbo“ Alois Weber hat für uns kurz vor Berndorf für eine Schnapsverkostung inkl. Jause gesorgt, hat dies organisiert und es hat bestens funktioniert. Wer jetzt denkt, nach Gulasch mit Bier nun Jause mit Schnaps – der irrt – die Altherren Murau sind nicht umsonst so eine herzeigbare Truppe – die Disziplin hat gesiegt und wir kamen pünktlich und top motiviert am Sportplatz in Berndorf an.

 

Warm war es  bereits am Platz, Spielbeginn 15:00 Uhr forderte kurz vor Anpfiff noch eine Abkühlung, ein Sommerspritzer war serviert, doch dann ging es los.

Mit Bier, Schnaps und Wein in den Beinen mussten wir uns erst an das Gerät gewöhnen, dies dauerte fast die gesamte 1.Spielhälfte. Unsere Spielpartner, die Kicker aus Berndorf waren diesmal besonders motiviert und gut aufgestellt, konnten über lange Zeit der ersten Spielhälfte die Partie offen gestalten. Die stärkste Waffe der Berndorfer war jedoch der von den Altherren Murau trainierte Tormann Leo Kaufmann, der mit einigen sehenswerten Paraden fast für ein auszusprechendes  Mit-Trainingsverbot bei seinen Besuchen in Murau sorgte.

 

Halbzeitstand 0:0 – wir wussten, heute geht kein Spiel verloren. Mehr auf den Endzweck ausgerichtet, mehr mit Spiel nach Vorne agierend, spielten wir immer mehr Torchancen heraus, bis uns und sich der junge Bäcki befreite. Nach Ladehemmung in den letzten Spielen überspielte er Leo und schob den Ball zum 1:0 in die Maschen. Nun häuften sich die Möglichkeiten, Bäcki noch zwei weitere Male und Andi Berger trugen sich in die Torschützenliste ein. Das Resultat vielleicht ein bisschen zu hoch, dennoch ein über die gesamte Spielzeit gesehener verdienter Sieg unserer Mannen.

 

Schlusspiff – angenehm warmes Wetter lud zum Verweilen in den Dressen vor der Kabine ein. Ein Wetter, das uns bis dato in diesem Jahr verwehrt geblieben ist.

Das nächste Spiel sollte beginnen, wir haben uns felsenfest vorgenommen, dass wir diesmal auch dieses Spiel – Spiel Bier gegen Wein – gewinnen werden. Dementsprechend zurückhaltend agierten wir mit leichten Sommerspritzern.

 

Ein lauter Donnerknall lies uns das angenehme Verweilen bei der Kabine überdenken, wir kultivierten uns, kauften noch das von unserem Präsidenten empfohlene Kernöl und marschierten gemütlich in Richtung Hodernfest. Ein uriges Fest, gemütlich, angenehm, machte es uns schwer, die Disziplin weiterhin zu halten um auch das letzte Spiel für heute zu gewinnen. Und tatsächlich, nachdem zu dieser Zeit dem Michael Göpfart die Stunde schon geschlagen hat, schlug auch so nach und nach der Wein-Hammer zu. Stark in die Unterzahl gedrängt, mussten wir das letzte Spiel mehr oder weniger aufgeben – aber nur für dieses Jahr. Das nächste Mal kommen wir mit noch größerer Abordnung, mit noch mehr Disziplin in die Südsteiermark, und dann werden wir auch dieses Spiel gewinnen.

 

Pünktlich haben wir dann das Hodernfest verlassen, einzig die Tatsache, dass der Rückweg sich in komplett anderem – nämlich längeren, unebeneren, steileren, unübersichtlicherem  – Zustand präsentierte, ließ uns einige Minuten Verspätung aufreißen. Die Pünktlichen unter uns, die doch den richtigen Weg gefunden haben, mögen uns dies verzeihen.

 

Die Heimfahrt stand dann ganz im Zeichen eines „KO-Sieges“ des Weines gegen  das Bier, wir bedanken uns bei unserem Fahrer Klaus, der uns ruhig uns sicher in die Heimat kutschierte – wir waren kurz vor Drei, also „nur“ ein 23 Stunden Tag, in Murau.

 

Nun steht „Gasseln“  an  - die Einladung mit Retourmatch an die Berndorfer wurde ausgesprochen, wir freuen uns bereits heute drauf.

 

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Freitag 31.5.2013 bis Sonntag 2.6.2013 Trainingslager Caorle 2013

 

Teilnehmer:

 

Hermann Freismuth, Gerhard Fritz, Franz Lindschinger, Josef Maier, Hans Fritz, Franz Staber, Gerhard Wind, Werner Haas, Ewald Tragner, Sigi Dockner,  Werner Palli, Franz Bäckenberger jun., Stefan Metzger, Walter Ebner, Ernst Weilharter, Andreas Strohmeier, Gernot Brenkusch

 

„Ab in den Süden“

Ohhhhh! Willkommen, willkommen, willkommen Sonnenschein,
wir packen unsre sieben Sachen in das Auto rein.
Ja wir kommen, wir kommen, wir kommen macht euch bereit.
Reif für die Insel Sommer, Sonne, Strand und Zärtlichkeit.
Raus aus dem Regen ins Leben ab in den Süden,
der Sonne entgegen was erleben, einen heben und dann Bikinis erleben
.

Und so weiter und so fort……….

 

 

 

Das war eines unserer Mottos für die diesjährige Ausfahrt Richtung Süden, Richtung Caorle. Nicht nur das Wetter war Schuld an der Vorfreude, auch die super Beteiligung von 17 Mann trug Ihres dazu bei, dass bereits beim Training unter der Woche die Lust auf Italia spürbar wurde.

Freitagvormittag war es dann soweit, die beiden Busse waren startklar, Getränke waren eingelagert – die Fahrt konnte bei strömenden Regen aus Murau in Richtung Sonne beginnen.

 

Nach der Zusammenkunft aller Teilnehmer bei der Südrast wurde das erste Ziel in das Navi eingegeben, ein etwas abgelegenes feines italienisches Restaurante, nahe dem T agliamento war anvisiert. Richtung San Daniele, kurz davor rechts abgebogen, glaubten wir eigentlich nichts Besonderes mehr zu finden, doch da haben wir uns getäuscht. Auf einer Anhöhe eine unauffällige Trattoria – was soll daran schon so außergewöhnlich sein.

Der fein gedeckte Tisch, die wunderbar auf uns abgestimmte Dekoration ließ jedoch erahnen, dass wir uns diesmal etwas verwöhnen lassen werden. Der auch hier noch vorherrschende Regen ließ uns zwar nicht die Terrasse benützen, doch war das Ambiente im Lokal sehr gemütlich und angenehm.

Dann folgten in Summe 10 Gänge, jeder einzelne eine eigene  wunderbare Geschmacksrichtung, im Gesamten ein fein abgestimmtes Degustationsmenü, begleitet von italienischem Wein, beendet von Dolce und Grappa.

 

(Zu) sehr gestärkt ging es dann nach Fagagna, wo wir auf unsere Freunde aus Villalta di Fagagna trafen und im Stadio di Fagagna zu unserem 1.Testspiel antraten.

Ein Trainingslager heißt nicht umsonst so, es wurde viel probiert, viel gewechselt – immerhin wollen wir ja auch auf jeder Position doppelt (bzw. mittlerweile schon fast dreifach) besetzt sein, damit wir auch bei einer langen Saison den längeren Atem haben.

Das Spiel gegen Villalta endete nach einer 3:2 Halbzeitführung der Heimischen mit  7:4 für die Gastgeber.

Unsere Tore wurden wiederum vom Mariahofer Sturm erzielt, 2* Brenki jeweils aus einem Freistoß, 1* Stroh bestätigte die Aufstellung der Mariahofer Sturmreihe. Das vierte Tor erzielte Bäcki Franz, „Man of the first day“ wurde jedoch unser Rückhalt Franzi Staber im Tor, der mit unglaublichen Reflexen für 7 Gegentore sorgte.

 

Zwar noch kein Hunger,  wurde trotzdem  für uns fein gegrillt, man kann auch ohne Hunger essen, man kann auch ohne Durst trinken, man kann auch ohne italienisch zu können sich unterhalten, man kann auch ohne Text singen – all das lernt man ausschließlich bei einem Trainingslager – dies sollte Ansporn für alle Daheimgebliebenen für das nächstjährige Trainingslager sein. Einzig „il präsidente Hermann“ war der Sprache mächtig und bedankte sich für uns bei unseren italienischen Freunden.

Kurz vor Mitternacht ging es weiter in Richtung Ziel, Richtung Sonne, Richtung Caorle, wo wir ca. um ein Uhr in der Früh, bei leichtem Regen, ankamen. Enrico empfing uns gastfreundlich in unserem Stammhotel Rialto und merkte, dass wir noch immer keinen Hunger, dafür aber umso mehr Durst hatten. Dieser wurde bekämpft, nach und nach lichteten sich jedoch die Reihen und der lange erste Tag/Nacht ging zu Ende.

 

Tag 2, und wirklich, nach den Meldungen aus der Heimat, man konnte es nicht glauben, die Sonne schien, es wurde warm, der Strand wurde eingenommen. Boccia, chillen, Einkauf, Frühschoppen stand am Programm  - freie Zeiteinteilung bis knapp vor 16 Uhr.  Mittagessen war nicht besonders gefragt, die 10 Gänge vom ersten Tag waren noch immer präsent, die Verdauungsorgane liefen auf Hochtouren.

 

Um 16 Uhr ging es dann ins Stadio di Caorle – aufgrund des bis dahin schönen Wetters durften wir wirklich im Stadion gegen unsere Freunde aus Caorle antreten. Enrico, unser Gastgeber, hatte diesmal keine Badeschlapfen-Strandpartie, sondern eine wirklich starke Mannschaft auf die Beine gestellt. Damit er auf Nummer sicher ging, fungierte er auch gleich als Schiri, er ist aber unbestritten ein besserer Gastgeber.

Gleich zu Beginn sah man an jenen Spielern, die am Vortag zu früh ins Bett gingen, zu wenig Getränke zu sich genommen haben, wie wichtig es ist, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Su mussten unsere Wunschkinder „Franz“ L. und „Franz“ S. nach weniger als 5 Minuten den Platz mit leichten Zerrungen verlassen. Wir tauschten daher wieder viel, jeder der Teilnehmer kam  in diesen beiden Spielen mindestens zu 3 Halbzeiten Spielpraxis. Es entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein sehr schönes ansehnliches Spiel, Halbzeitstand 2:1 für Caorle. In der zweiten Halbzeit merkte man jedoch, dass die Beine nach zwei Spielen innerhalb von 2 Tagen schwerer werden, man merkte auch den Ausfall der Verletzten. Die Heimischen halfen uns, nachdem unsere Franzen ausgefallen sind, mit einem, nein sogar zwei Tormännern aus, nachdem sich einer der beiden auch eine leichte Blessur zuzog.

Um keine schlechten Nachreden zu haben, verhielt sich unsere Abwehrreihe sehr diplomatisch, ließ ebenfalls wieder 7 Gegentore zu und glaubten daher wie Stabi am Vortag „Men of the day“ zu werden. Doch dieser Titel gebührt an diesem Tag, nein an diesem Tag und in dieser anschließenden Nacht nur einem, einem der wirklichen Mariahofer, der an diesem Tag seine starke Leistung mit 3 Toren krönte, unser Stroh Andi wurde „Man of the second Day/Night“ (Brenki schoss das 4.Tor für uns).  Endstand 7:4 für die Heimmannschaft, welche mit ca. 20 Mann einen sehr starken und ausgeglichenen Kader stellte und sich diesen Sieg auch wirklich verdient hat.

 

Anschließend ging es in die Altstadt, italienische Jause wurde kredenzt, dazu hervorragender Wein. Die Stammkneipe „Marco“ wurde aufgesucht, Level musste gehalten werden, daher wurde auch noch Pizza bestellt. Der Samstag klang aus, einzig „the man of the Day“ meinte, dieser Titel zählt auch nach 24 Uhr noch.

 

Am dritten Tag hat uns der Winter wieder eingeholt, die Jacke musste ausgepackt werden, ein Nachteil für die langjährigen Caorle Fans und selbsternannten Boccia-Meister.  Die Jungen, die Neuen zeigten den Arrivierten, dass sie mit diesen Temperaturen besser zurecht kamen und sorgten beim Boccia spielen teilweise für nicht erwartete Überraschungen.  „Der zweite Wintersporttag im Jahr 2013“ nach dem Frauenalpe-Schitag wurde dieses Boccia Spiel genannt.

Das Mittagessen wurde noch in Caorle eingenommen, Abfahrt war knapp vor 15 Uhr.  Ein Bus fuhr noch von Pondebba über den Nassfeldersattel nach Hermagor zum Speckfest – die Straße ein echtes Erlebnis, der Speck ebenso.  Kurz vor der Heimat wurde dann auch noch in Hirt und bei Brenki der Magen gefüllt (nachdem in den letzten Tagen so wenig konsumiert wurde) , so um 22 Uhr fuhr der letzte  Bus in Murau ein.

 

Abschließend sei noch erwähnt, dass alle Beteiligten sich weiterhin sehr engagieren werden, um die Gemeindezusammenlegung  gemäß Vorgabe der Landesregierung mit Caorle voranzutreiben – unser Sindaco wäre bereit für diese sehr verantwortungsvolle Aufgabe.

 

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Freitag  19.4.2013              St. Stefan ob Leoben – Altherren Murau 4:4 (2:1)

 

Kader:             Tor:               Markus Bogensberger

 

Verteidigung:  Sigi  Dockner, Gerhard Wind, Klaus Lindschinger, Werner  Haas

 

Mittelfeld:      Ewald Tragner, Franz Bäckenberger jun., Werner Palli, Hubert Pfingstner,

                     Walter Ebner

 

Sturm:           Andi Strohmeier, Gernot Brenkusch, Hannes Mürzl

 

Torschützen:                     Gernot Brenkusch          – 3Tore

                                                               Andi Strohmeier             – 1 Tor

 

„Englisches Wetter bei den Mariahofer Festspielen!“

 

Nach unserer zuletzt durchgeführten „englischen Runde“ stand diesmal britisches Wetter auf der Speisekarte der Altherren von Murau.

Das Wetter spielte den ganzen Tag englische Melodien, so dass der Platzwart der St.Stefaner Anlage ein Bespielen des Platzes nicht erlaubte – eine Absage stand im Raum.

Die Telefondrähte liefen heiß, Absage ja, Absage nein – ein Platz wurde von unseren Freunden gefunden und das Spiel konnte stattfinden. 

Uns wäre eine Absage gar nicht so ungerecht gekommen, sind in unserem Kader an diesem Wochenende alle Tormänner verhindert oder verletzt gewesen. So musste wieder einmal in der Kabine die Frage nach dem Wunsch, wer einmal Tormann sein möchte, gestellt werden. Bogi hat sich bereit erklärt, die Verantwortung zu übernehmen und gleich beim Aufwärmen stellte sich heraus, dass wir aus der Not eine Tugend gemacht haben – ein starker Rückhalt war gefunden.

 

Das Spiel begann – in Leoben, am Kunstrasenplatz des „Tivoli“. Unserer gesamten Vorbereitung auf dieses Spiel auf Naturrasen war damit ein Strich durch die Rechnung gemacht worden. Dies war in den Anfangsminuten auch zu spüren, die St.Stefaner erzeugten mit Ihrer spielerischen Stärke viel Druck, wir konnten uns nur mit mannschaftlicher Geschlossenheit und dem Willen, einem unserer stärksten Gegner im Jahr es nicht zu leicht zu machen, entgegenhalten. Die Gegner gingen mit einem für unseren Goalie unhaltbaren Schuss unter die Querlatte in Führung. Damit sollte unsere Kampfkraft jedoch keinen Dämpfer erhalten, wir kämpften weiter. Unsere Aufstellung war natürlich - für die Gegner unsichtbar, für uns aber im Hinterkopf verankert - mit einer schlagkräftigen, für dieses Spiel besonders motivierten Sturmreihe aufgeputzt – „die Mariahofer“  wurden an vorderster Position platziert und es sollte sich am Ende des Tages als die wahrhaftig richtigste Entscheidung herausstellen. Beide Mariahofer, perfekt vorbereitet in etlichen voranliegenden nächtlichen taktischen Gesprächen, kennen sich mittlerweile in- und auswendig. Die Laufwege, die Heimwege, das nächtliche Wegenetz – mit verbundenen Augen kann man die beiden mittlerweile auslassen – dies sollte sich bei diesem Spiel als besonderer Vorteil herausstellen. Brenki setzte nach, brachte den Goalie unter Druck und versenkte den erkämpften Ball zum Ausgleich im gegnerischen Tor. Das Spiel ging nun hin und her, eine Chance verwerteten die Gastgeber zur 2:1 Pausenführung.

 

Nach der Pause agierten wir ein bisschen offensiver, attackierten die Gegner weiter in Ihrer Hälfte, erzwangen so immer wieder Ball- und Abspielfehler und konnten so den Spielfluss der technisch starken Heimmannschaft stören. Diese Ballgewinne wurden von uns in Chancen umgemünzt, wären wir etwas schlauer gewesen und jede dieser Möglichkeiten an diesem Tag einem der beiden Mariahofer vor die Beine gespielt, wir hätten sicher noch mehr Tore geschossen. 2 dieser Dinger kamen bei unserer Sturmreihe an und wurden auch sofort versenkt – 1*Strohmeier Andi und Brenki ein weiteres Mal schossen uns eine 3:2 Führung heraus.  Doch wir wollten mehr, wir versteckten uns nicht, nein wir wussten, wir müssen den Ball nur in Richtung Mariahof spielen, dann scheppert es wieder im Kasten der Freunde. Leider ging uns dies nicht immer auf, auch die Heimischen wussten mittlerweile um unsere geheimen Waffen, erkämpften sich den Ball und konnten mit einem Elfer zum 3:3 ausgleichen. Weitere Angriffsbemühungen unsererseits wurden nicht genutzt, ein Konter der Heimischen stellte die 4:3 Führung her. Was sollten wir machen, dieses Spiel verlieren, nein, das wollten wir nicht. Es gab nur mehr eine Chance, den bereits ausgetauschten Mariahofer noch einmal auf das Feld zu holen, Brenki lief ein, brachte seine gesamte Statur noch einmal in Schwung und versenkte in letzter Minute den Ball zum alles in allem gerechten Ausgleich im Tor.

 

4 Auswärtstore, 4*Mariahofer Torschützen  -  jene Altherren, die zurzeit Baugründe suchen, in Mariahof wären noch welche frei.

 

Nach dem Spiel fuhren wir in einem Graben, normal kommt da nichts mehr, doch wurden wir nach dem kalten Regenwetter in einer warmen Hütte willkommen geheißen und nach wunderbaren Hendln mit verschiedenen Variationen von Kartoffelsalat wurde uns mit Livemusik vom Wirten noch ordentlich eingeheizt. Wir blieben bis kurz vor Mitternacht, dies war jedoch noch nicht unser letzte Station, denn wir wollten in dieser Nacht noch den Geheimnissen der Außenstelle Mariahof auf die Schliche kommen.

 

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Samstag, 06.04.2013        AH Murau : Murauer Damen – 4:2 (2:1)

 

„Englische Woche bei den alten Herren in Murau“

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Bogensberger Markus, Heitzer Heik, Staber Franz, Weilharter Ernst

 

Mittelfeld:

Feuchter Gerald, Ebner Walter, Fritz Johann, Schenk Heinz, Bäckenberger Franz sen.

 

Sturm:

Ortner Heinz, Kühr Helmut

 

Verstärkung für die Damenmannschaft:

Dockner Sigi, Brenkusch Gernot, Heitzer Herwig

 

Schiedsrichter:

Fussi Johann

 

Torschütze:

Weilharter Ernst                         2 Tore

Feuchter Gerald                         1 Tor

Kühr Helmut                              1 Tor

Brenkusch Gernot                      1 Tor (für die Damen)

 

 

Sonntag, 07.04.2013    AH St.Lambrecht – AH Murau Endstand 2:4 (0:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

Werner Pausch

 

Verteidigung:

Wind Gerhard, Göpfart Michael, Staber Franz, Tragner Ewald, Stock Peter

 

Mittelfeld:

Pfingstner Hubert, Palli Werner, Ebner Walter, Hofer Franz, Strohmeier Andreas, Dockner Sigi

 

Sturm:

Bäckenberger Franz jun., Brenkusch Gernot, Feuchter Gerald, Bäckenberger Franz sen.

 

Schiedsrichter:

1.HZ Stock Peter, 2.HZ stellte St.Lambrecht den Schiri

 

Torschütze:

Palli Werner                               1 Tor

Pfingstner Hubert                       1 Tor

Bäckenberger Franz jun.            1 Tor

Stock Peter                               1 Tor  

 

„Englische Woche bei den alten Herren in Murau“

 

Das für diese Woche geplante Auswärtsspiel in St.Lambrecht gegen die dortigen jungen alten Herren, eine bekannt starke Mannschaft,  brauchte eine besondere Vorbereitung.

Nach intensiven Überlegungen kam uns DIE IDEE – wir bereiten uns auf dieses Spiel ganz besonders vor. Wir brauchen keine Kasernierung, wir brauchen keine Masseure, nein, was macht einen Fußballer motivierter als alles andere – genau, eine Dame.

Wir wollten auch diese Idee noch toppen – nicht eine Dame, sondern viele Damen – eine ganze Mannschaft davon. Nach Rücksprache mit unserem Altherrkollegen und Damentrainer Herwig Heitzer war alles auf Schiene – ein Spiel der Altherren gegen die Damen aus Murau war angesagt, auch für die Damen ein willkommenes Aufbauspiel vor Beginn der Meisterschaft.

 

Leider hatte Herwig im letzten Moment noch kleine Kaderprobleme, wir mussten der Damenmannschaft unter die Arme greifen (nicht wörtlich gemeint) und zwei unserer Akteure beistellen. Kein leichtes Unterfangen, waren doch gleich Fragen bzw. Hoffnungen wie gemeinsames Duschen oder Leibertausch im Raum. Wir mussten handeln, es gab nur eine Antwort auf diese Fragen – unsere Exekutive musste einschreiten. So spielten unsere beiden Polizisten bei den Damen – die größte Gefahr war somit gebannt.

Nach anfänglichen Umstellungsproblemen (so hörte man unsere Polizisten in der Damenmannschaft „Auf geht´s Burschen, weiter“ tönen, oder in unserer Mannschaft Aussagen wie „pass auf, Mann hinter dir“) wurde recht ansehnlich Fußball gespielt. Man sah die Begeisterung und gute Einstellung in den Augen der Damen, sie waren mit vollem Eifer bei der Sache, auch die Männer wollten sich natürlich keine Blöße geben.

Gute Bewegungstherapie für beide Mannschaften, der Schiri hatte auch keine Probleme, die unterschiedlichen Voraussetzungen zu bändigen, einige schöne Aktionen auf beiden Seiten waren zu sehen. Halbzeit und Endstand jeweils gleich, ziemlich ausgeglichen – für beide Mannschaften eine schöne Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben, ein Dank gebührt dem Platzwart und den Funktionären vom SVU, der Platz war bereits wieder perfekt bespielbar.

 

Die Vorbereitung ist geglückt, Sonntag Anreise nach St.Lambrecht. Hauptfeld noch Schnee bedeckt, so spielten wir wie geplant am Kunstrasenplatz. Die Lambrechter, einige ehemalige Landesligaakteure in Ihren Reihen, hatten kurz vor Beginn leider eine Absage vom organisierten Schiri erhalten, so musste erst ein Schiri für diese Begegnung gefunden werden.

Es wurde nach strengen Auswahlkriterien vorgegangen und alle Kriterien erfüllend konnte nur einer diesen Job ausüben, unser dritter Polizist im Bunde, Stock Peter, erklärte sich bereit, diese schöne Aufgabe zu übernehmen – unbescholten, weiße Weste – beste Voraussetzungen.

 

Beide Mannschaften personell sehr gut besetzt, einem schnellen Spiel stand nichts im Wege. Es ging hin und her in der 1.Halbzeit, die schnellen Spieler in beiden Reihen schenkten sich nichts. Unsere Abwehrreihe entschärfte die Angriffe der Heimischen fast immer, wurde diese jedoch überspielt, war spätestens bei unserem „guten“ Goalie Pauschl Endstation – er kam sich nicht gut vor, er war richtig gut an diesem Tag und ein perfekter Rückhalt für unsere Mannschaft. Eine ausgeglichene 1.Halbzeit, nur eine Standardsituation konnte etwas entscheidendes bewirken. Göpfart Michi zirkelte einen Freistoß von der Seite in Richtung Tor, Palli „Lodl“ Werner stieg und stieg und stieg und versenkte mit einem perfekten Kopfball den Ball zum 1:0 in die Maschen – vor der Pause tat sich dann nichts mehr, Pausenstand 1:0.

Unser Schiri wurde als Spieler am Platz gebraucht, er übergab das Pfeiferl an die Heimischen, die für die 2. Hälfte den Unparteiischen stellten. Wir konnten 4 Mann in der Halbzeit wechseln – nach dem Spiel am Vortag war das für einige eine richtige Befreiung. Auch in der zweiten Hälfte eine ausgeglichene Partie, Chancen hüben wie drüben, es ging hin und her. Pauschl hielt, was zu halten war, unsere Möglichkeiten wurden teilweise erfolgreich zu Ende geführt. Hubi zum 2:0 und Bäcki jun. zum 3:0 spielten eine sicher geglaubte Führung heraus. Doch die Heimischen erinnerten sich ihrer Fähigkeiten - Zweikampfstärke, Schnelligkeit - und holten in den nächsten Minuten viele Möglichkeiten heraus, zwei davon wurden auch genützt und wurde ca. eine viertel Stunde vor Schluss der Anschluss zum 3:2 hergestellt.

 

Und dann kam es, wie es bei so einem Spiel immer kommen muss – der Schiri hat das Spiel entschieden! Dies wurde uns erst in der Nachbesprechung so richtig bewusst, nachdem die Heimischen nach Spielende mehrmals behauptet haben, der Schiri habe das Spiel entschieden.

 

Richtig ! Er hat das Spiel entschieden – er schoss im Anschluss an einem Eckball von uns den Ball unhaltbar zwischen die Pfosten und unter die Latte. Unser Schiri aus der 1.Halbzeit – Stock Peter, der in der zweiten Hälfte als Spieler ein Turm in der Abwehr war, schoss das so wichtige 4:2 – der Schiri war´s, er hat das Spiel entschieden! Dieses Tor war selbst den so engagierten Heimischen zu viel, es blieben zu wenige Spielminuten über, um nochmals eine Aufholjagd zu starten – Endstand 4:2.

 

Ein flottes Spiel, keine schlimmen Verletzungen – 3 Punkte entführt, eine gute Leistung unserer Truppe, da die Lambrechter doch eine sehr gute, teilweise auch sehr junge Mannschaft haben, wir im Schnitt doch etwas älter, aber dafür vielleicht auch ein bisschen erfahrener sind (zumindest bei diesem Spiel).

 

Anschließend wurde im Rahmenprogramm gemeinsam Salzburg gegen Sturm geguckt – daher auch Puntigamer neben dem Murauer konsumiert, gemeinsam gejausnet und analysiert, dass der Spruch „Der Schiri hat das Spiel entschieden“ in diesem Spiel eine ganz neue Bedeutung bekommen hat. Im Herbst folgt das Retourmatch in Murau, es haben sich schon einige Spieler in beiden Reihen gemeldet, um die erste Halbzeit pfeifen zu dürfen.

 

PS: Der Versuch, den Weg von St.Lambrecht nach Murau ohne „sich nieder zu setzen“ zu bewältigen, scheiterte einmal mehr kläglich.

 

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Freitag, 15.03.2013        AH Murau : Murau II   2:2 (0:1)

 

Kader AH Murau: Tor:

Franz Staber

 

Verteidigung:

Weilharter Ernst, Göpfart Michael, Wind Gerhard, Haas Werner, Strohmeier Andreas, Tragner Ewald

 

Mittelfeld:

Hofer Franz, Lindschinger Klaus, Pfingstner Hubert, Mürzl Hannes, Ebner Walter,

 

Sturm:

Bäckenberger Franz jun., Feuchter Gerald, Brenkusch Gernot, Bäckenberger Franz sen.

 

Schiedsrichter:

Heitzer Peter

Fussi Johann

 

Torschütze:

Brenkusch Gernot                      1 Tor

Ebner Walter                             1 Tor

 

 

Es war an einem März-Abend in St. Lambrecht, die Temperaturen waren gewöhnungsbedürftig. Verwöhnt von den warmen Graden der WM-Halle hieß es für uns die Fußballschuhe aus dem Keller zu holen – das erste Spiel im Freien 2013 war angesagt.

Wir durften wiederum als Sparring-Partner für die Murauer Zweiermannschaft fungieren. Die St. Lambrechter Anlage - Kunstrasen, Kabine und Bar -  zeigten sich diesmal von Ihrer besten Seite, einzig die Minusgrade waren am Beginn etwas ungewohnt.

 

Mit einem diesmal großen, nach Erfolg hungrigen Kader angetreten, mussten wir uns erst einmal einen „starken“ Rückhalt - nachdem unsere Goalies (teilweise verletzt) allesamt ausgefallen waren - suchen. Und nach Abstimmung stieg sogleich weißer Rauch auf:

 

„Habemus Handsch – wir haben einen Tormann“  -

UNSEREN Franziskus I, Gianluigi Gordon aus Ranten.

 

Wir gratulieren recht herzlich zur Wahl, wir gratulieren aber noch viel herzlicher einem unserer Standard-Tormänner, der diesmal aus verständlichen Gründen leider nicht mitspielen konnte, zu seinem Nachwuchs. Heute hat Maximilian Kilian das Licht der Welt erblickt, wir gratulieren Clara und Gerhard sehr herzlich und wünschen das Allerbeste.

 

Mit diesen freudigen Nachrichten pfiffen unsere Altherren-Schiris die Partie an. Man sah viel Leidenschaft und Freude, man sah aber auch, dass wir uns das erste Mal im Freien bewegten. Die jungen Murauer, ambitioniert und laufstark, erzwangen immer wieder leichte Fehler in unseren Reihen und hatten somit auch leichten Platzvorteil. So schossen die Jungen nicht unverdient das 1:0. Mehr als ein Stangenköpfler von Bäcki jun. war nicht drinnen, Halbzeitstand ebenfalls 1:0. Wir konnten 4 Mannen zur Halbzeit wechseln, welche am Beginn der zweiten Spielhälfte noch leicht eingefroren wirkten. Dies nutzte die Zweier-Mannschaft aus und mit einem „SPITZ“ wurde - unhaltbar für unseren Franziskus – das 2:0 erzielt. Jetzt tauten die Altherren aber so richtig auf. Die Jungen wurden immer mehr in Ihrer eigenen Hälfte eingeschnürt, ein Pressing wurde (auch aufgrund der tiefen Temperaturen) aufgezogen. Bumi stellte auf 1:2 und Brenki glich zum 2:2 aus. Einige weitere Hochkaräter wurden herausgespielt, der weiße Rauch von der Abstimmung dürfte aber immer noch die Sicht zum Tor etwas getrübt haben. Egal, Chancen herausgespielt, ein Spiel gedreht, einen vernünftigen Aufbaugegner abgegeben, einen Handsch (für Notsituationen) gefunden, Bäcki sen. konnte sein Comeback geben, Schiedsrichter ohne Fehler – Herz, was willst du mehr.

 

Nach dem Spiel auf ein/zwei Nachbesprechungsgetränke an die Bar, es wurde noch bis 23 Uhr am Platz trainiert. Nach dem Getränk stellte sich auch noch Hunger ein und eine Abordnung ließ es sich nicht nehmen, eine „Setz-di-Nieder“-Jause zu konsumieren, wo sich die Chefin sehr über Besuch der Fußballer freute.